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Heinrich Giebel 1 November 1865 in Kassel 22 Januar 1951 in Marburg war ein deutscher Maler Willingshausen Malerkolonie Foto von 1913 v l n r Heinrich Giebel Marlies Dorr Hermann Katelhon Hermann Metz Wilhelm Thielmann Adolf Lins Heinrich Otto Carl Bantzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGiebel studierte an der damaligen Kunstakademie Kassel Malerei von 1880 bis 1889 und wurde unterrichtet von Hermann Metz und Georg Koch Giebel besuchte die Malerkolonie Willingshausen in der Schwalm im Jahre 1888 das erste Mal Im Sommer wurde die kleine Malerkolonie besonders stark besucht und bekam ihre Popularitat durch die regelmassigen Besucher aus den Akademien Dusseldorf Berlin Munchen und Kassel Giebel lernte die bedeutendsten Maler in der Schwalm kennen Hermann Katelhon Ludwig Knaus Adolf Lins Hugo Muhlig und Carl Bantzer um nur einige zu nennen die Willingshausen pragten Giebel war einer der letzten Kunstmaler der alten Malerkolonie Willingshausen Der Maler erhielt ein Stipendium an der Kunstschule in Munchen Giebel wollte in Munchen sein Konnen vervollkommnen und malte meist Landschaften Sein Studienaufenthalt verlief von 1893 bis 1901 bis Giebel schliesslich wieder nach Kassel zuruckkehrte In Marburg liess er sich 1904 nieder wo er zunachst eine Malschule grundete 1912 wurde ihm das Lehramt fur Zeichnen und Malen an der Universitat Marburg ubertragen Der ausgebildete Kunstler war als angesehener Portratist und Universitatslehrer in Marburg tatig 1934 ging Heinrich Giebel in den Ruhestand Werke BearbeitenEr signierte seine Bilder mit H Giebel oder Heinrich Giebel Stillleben Bauern bei der Feldarbeit in Willingshausen Bauerinnen auf dem Felde in der Schwalm Dorfbrunnen Gottsburen im Reinhardswald Burg Sababurg Sababurg Dornroschenschloss Alte Eichen Urwald Sababurg im Reinhardswald Alte Muhle in Sababurg Fachwerkhaus in Gottsburen Rotes Madchen mit ZopfAusstellungen BearbeitenMesshaus Kassel 1899 1903 Munchner Sezession 1901 Kunstausstellung Dusseldorf 1902 Gewerbeausstellung Kassel 1905 Grosse Berliner Kunstausstellung 1906 Museum der Stadt Essen 1909 Hessischer Geschichtsverein zum 60 Geburtstag 1925 Marburger Museum fur Kunst und Kulturgeschichte zum 70 Geburtstag 1935 an gleicher Stelle mit einer Retrospektive zum 100 Geburtstag 1965 an gleicher Stelle 1996 Malerstubchen Willingshausen zum 150 Jahrestag 2015 1 Literatur BearbeitenWilly Oskar Dressler Hrsg Kunsthandbuch Band 2 Bildende Kunst Das Buch der lebenden deutschen Kunstler Altertumsforscher Kunstgelehrten und Kunstschriftsteller Berlin 1930 Carl Bantzer Hessen in der deutschen Malerei Mit Kunstchronik von Willingshausen Elwert sche Verlagsbuchhandlung Marburg 2 verm Aufl 1939 Bernd Kuster Giebel Heinrich In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 53 Saur Munchen u a 2007 ISBN 978 3 598 22793 6 S 372 Giebel Heinrich In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 14 Giddens Gress E A Seemann Leipzig 1921 S 1 Textarchiv Internet Archive Jurgen Wollmann Red Die Willingshauser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen Willingshauser Gemaldekabinett Wollmann Schwalmstadt Treysa 1992 ISBN 3 925665 16 1 Paul Schmaling Kunstlerlexikon Hessen Kassel 1777 2000 Mit den Malerkolonien Willingshausen und Kleinsassen Jenior Kassel 2001 ISBN 3 934377 96 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Giebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Giebel Heinrich Hessische Biografie Stand 6 Juli 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Ludwig Rinn Heinrich Giebel 150 Jahre Kunstlerkolonie Willingshausen 2015 abgerufen am 18 Februar 2021 Normdaten Person GND 119498537 lobid OGND AKS LCCN nr2002045415 VIAF 42649746 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giebel HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 1 November 1865GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 22 Januar 1951STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Giebel amp oldid 224304745