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Heinrich Friedrich von Platen 8 November 1728 in Magdeburg 19 Oktober 1783 war Erb und Gerichtsherr auf Rackith und Friedeburg sowie Domherr in Magdeburg Leben und Wirken BearbeitenEr stammt aus dem markischen Adelsgeschlecht von Platen und war der Sohn des koniglich preussischen Geheimen und Regierungsrats sowie Domherren zu Magdeburg Claus Ernst von Platen 1693 1733 Sophia Louise Ernestine von Platen 1733 1799 spatere Ehefrau des Staatsmanns Johann Ernst von Alvensleben war seine Schwester Zum Zeitpunkt als sein Vater starb war er noch unmundig Die 1734 erschienene Leichenpredigt fur seinen Vater enthielt auch die Schmertzliche Klage Welche Bey dem Grabe Des Hochwurdigen und Hochwohlgebohrnen Herrn Herrn Claus Ernst von Platen Sr Konigl Majest in Preussen hochbestallten Geheimden und Regierungs Raths im Hertzogthum Magdeburg Erbherr auf Dommertin Als Seines Hochgeliebten Herrn Vaters uber Dero fruhzeitiges Absterben wehmuthig gefuhret wurde von Deroselben gehorsamsten Sohn Heinrich Friedrich von Platen Als kurz darauf auch sein Grossvater 1735 starb erschien unter seinem Namen die Schmertzliche Klage uber den betrubten doch seligen Abschied Des Herrn Heinrichs von Platen Sr Konigl Majestat in Preussen Geheimden Raths des Hohen Stiffts zu Magdeburg Decani Erb Herrns auf Dommertin Seines Gross Papa Als Derselbe am 18 Decembr des 1734 Jahres entschlaffen Und darauf den 29 Martii 1735 in der Magdeburgischen Ho hen Stiffts Kirchen beygesetzet wurde Heinrich Friedrich von Platen wurde unter Vormundschaft des Halberstadter Domkapitulars Christian Wilhelm von Munchhausen auf Mockern und Kloster Marienthal gestellt Dieser erwarb fur ihn am 28 September 1735 von Raban Heinrich von Witzleben das Rittergut Rackith zum Preis von 54 000 Talern mit dem Platen nach Erreichen des 21 Lebensjahres 1749 in Dresden belehnt wurde Fortan lebte Platen mit seiner Mutter auf diesem Rittergut das er zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor der Region ausbaute Wenig spater wurde er zum Domherrn am Magdeburger Dom ernannt 1756 widmete ihm Samuel Lenz seine Schrift Diplomatische Stifts und Landes Historie von Magdeburg Sein Schwiegervater war Graf von Wartensleben dessen Nachlass 1764 teilweise an ihm und seine Frau fiel Am 29 Marz 1766 verkaufte er an den Kammerherrn Anton von Leubnitz 1798 in Wittenberg Daneben hatte er auch das Gut Friedeburg besessen Literatur BearbeitenLeopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adels Lexicon oder Genealogische und diplomatische Nachrichten von den in der preussischen Monarchie ansassigen oder zu derselben in Beziehung stehenden furstlichen graflichen freiherrlichen und adeligen Hausern Reichenbach Leipzig 1837 S 38 Hannelore Sachs Hrsg Die Bildwerke des Magdeburger Doms 48 Bildtafeln Insel Verlag Leipzig 1968 G Bohme Archivalische Quellen zu Rackith und seinen Besitzern Kemberg ca 2015 Normdaten Person GND 104220104 lobid OGND VIAF 71825988 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Platen Heinrich Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG Domherr in MagdeburgGEBURTSDATUM 8 November 1728GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 19 Oktober 1783 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Friedrich von Platen amp oldid 236813959