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Heinrich Christian Alberti 16 August 1722 in Halle Saale 12 September 1782 in Adorf Vogtl war ein deutscher Mediziner Botaniker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEr war der Sohn des Mediziners und Hochschullehrers Michael Alberti 1682 1757 aus Halle und dessen Ehefrau Anne Magdalene geborene Wendt 1684 1741 Nach dem Schulbesuch in Halle nahm er 1737 an der dortigen Universitat ein Studium der Philosophie auf wechselte spater jedoch die Fachrichtung und studierte Medizin wie sein Vater 1743 promovierte er zum Dr med Das Thema seiner Dissertation lautete Ob es einem Theologo nothig und gesund sey Toback zu rauchen Die Prufungskommission leitete sein Vater der seinen Sohn massgeblich forderte so dass dieser bereits unmittelbar danach am 6 August 1743 an der Medizinischen Fakultat der Universitat Halle eine ausserordentliche Professur fur Physiologie und Botanik erhielt Als sein Vater 1757 starb bemuhte sich Alberti vergeblich dessen hoherdotierte Professur zu erhalten Nachdem auch spatere Versuche um eine bessere Bezahlung scheiterten und er im Verlauf des Siebenjahrigen Krieges einen Grossteil seines Vermogens verloren hatte schied er im Februar 1785 vorfristig und auf eigenen Antrag aus dem Universitatsdienst in Halle aus Hinzu kam dass sich zu diesem Zeitpunkt seine Ehefrau Christina Sophia die Tochter des Ratsmeisters Johann Adolph Mathesius aus Halle die er 1743 geheiratet hatte bereits von ihm getrennt hatte Aus ihrer gemeinsamen Ehe waren drei Tochter und drei Sohne hervorgegangen von denen Christian August Alberti 1752 1803 nach Juterbog zog und dort die mannliche Linie der Familie Alberti fortsetzte 1 Alberti verliess die Stadt Halle in der er 1758 das Burgerrecht erlangt hatte und zog zunachst nach Erlangen in Franken und spater in das Kurfurstentum Sachsen wo er sich in der Stadt Adorf im Vogtlandischen Kreis niederliess und eine Praxis als Mediziner eroffnete Allerdings musste er seine fruheren Kollegen in Halle mehrfach um Geldspenden bitten die diese ihm letztendlich versagten da er aus eigenem Antrieb die Universitat verlassen hatte In Adorf starb er 1788 einige Wochen nach seinem 60 Geburtstag Er wurde in aller Stille beigesetzt Schriften Auswahl Bearbeiten mit anderen Autoren Das auffmercksame Ansehen Der Exempel der Alten als ein Mittel zur Furcht Gottes Syr II v 10 Wolte Bey glucklich erlebten Ein und Achtzigsten Geburts Tage Seiner Magnificentz Herrn Herrn D Friedrich Hoffmanns Seiner Koniglichen Majestat in Preussen Hochbetrauter Geheimen Raths und Leib Medici Den 3 Martii Anno 1740 betrachten dazu seine Gehorsamste Gratulation abstatten Hendel Halle 1740 Dissertatio inauguralis medica de tabaci fumum sugente theologo Ob es einem Theologo nothig und gesund sey Toback zu rauchen Hendel Halle 1743 Die betrubte letzte kindliche Pflicht dem Magnifico und Hochedelgebohrnen Herrn Herrn D Michael Alberti Koniglich Preussischem Hof und Consisitorial Rath bey Dessen am 17 May 1757 erfolgtem seel Abschiede abgestattet Hendel Halle 1757 Weblinks BearbeitenEintrag in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Heinrich Christian Alberti im Catalogus Professorum HalensisEinzelnachweise Bearbeiten Harald Schieckel Die Leipziger Linie der Familie Carpzow und ihre Beziehungen zur Universitat Helmstedt und zum Lande Braunschweig In Braunschweigisches Jahrbuch 1960 Band 41 S 79 Normdaten Person GND 10422486X lobid OGND AKS VIAF 25032009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alberti Heinrich ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Botaniker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 16 August 1722GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 12 September 1782STERBEORT Adorf Vogtl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Christian Alberti amp oldid 227627125