www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Albert Zacharia 20 November 1806 in Herbsleben 29 April 1875 in Cannstatt bei Stuttgart war ein deutscher Jurist und Politiker Heinrich Albert Zacharia 1867 Grafik von Hermann Scherenberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke online 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenZacharia studierte von 1825 bis 1829 an der Universitat Gottingen Rechtswissenschaften Nach seiner Promotion arbeitete er als Privatdozent ab 1835 als Professor an der Gottinger Universitat Zacharia erlangte Bekanntheit als Autor zahlreicher Gutachten Zeitschriftenbeitrage und juristischer Werke Er war Mitherausgeber des Archivs fur Kriminalrecht und der Kritischen Zeitschrift fur Gesetzgebung und Rechtswissenschaft des Auslandes Im Zuge der Marzrevolution 1848 nahm Zacharia am Vorparlament teil und wurde Delegierter im Siebzehnerausschuss der die Arbeiten an der Reichsverfassung vorbereiten sollte und im Funfzigerausschuss Vom 18 Mai 1848 bis zum 26 Mai 1849 war er Abgeordneter fur Gottingen in der Frankfurter Nationalversammlung Dort gehorte er der Fraktion Nurnberger Hof an und war Mitglied in mehreren Ausschussen darunter dem Ausschuss fur volkerrechtliche Fragen und der Kaiserdeputation Nach dem Ende der Nationalversammlung nahm er im Juni 1849 am Gothaer Nachparlament teil 1854 verweigerte Georg V die Bestatigung der Wahl Zacharias zum Prorektor der Gottinger Universitat zehn Jahre spater konnte er dieses Amt dann doch antreten 1867 wurde Zacharia Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes 1 von 1868 bis zu seinem Tod gehorte er dem preussischen Landtag an Er war verheiratet mit Amalie Zachariae 2 sein Sohn Viktor Zachariae 1837 1900 war Arzt und Oberburgermeister von Wildemann Ehrungen Bearbeiten nbsp Gottingen Weende Heinrich Zacharia BogenDie Stadt Gottingen ehrte ihn mit der Widmung des Heinrich Albert Zacharia Bogens 3 Werke online BearbeitenDeutsches Staats und Bundesrecht Erste Abteilung Allgemeine Lehren und Verfassungsrecht der Bundesstaaten Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1841 Scan bei Google Die Rechtswidrigkeit der versuchten Reactivirung der im Jahre 1848 aufgehobenen deutschen Bundesversammlung Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1850 Scan der Universitatsbibliothek Frankfurt Grundriss des braunschweig wolfenbuttelschen Privatrechts mit beigefugter Literatur Dieterich Gottingen 1832 E Book der Max Planck Gesellschaft fur europaische Rechtsgeschichte Zwei Rechtsgutachten die Ebenburtigkeitsfrage im Furstlichen und Graflichen Hause Lippe betreffend Groos Heidelberg 1875 E Book der Max Planck Gesellschaft fur europaische RechtsgeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 125 1 Brief Staats und Universitatsbibliothek Gottingen 2 KarteLiteratur BearbeitenHeinrich Best Wilhelm Weege Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Droste Dusseldorf 1998 ISBN 3 7700 0919 3 S 369 Ferdinand Frensdorff Zachariae Heinrich Albert In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 44 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 617 632 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Albert Zacharia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Heinrich Albert Zacharia im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinrich Albert Zacharia in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Heinrich Albert Zacharia im Internet ArchiveNormdaten Person GND 118772112 lobid OGND AKS LCCN n85316674 VIAF 35252431 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zacharia Heinrich AlbertALTERNATIVNAMEN Zachariae Heinrich AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 20 November 1806GEBURTSORT HerbslebenSTERBEDATUM 29 April 1875STERBEORT Cannstatt bei Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Albert Zacharia amp oldid 202353760