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Heinrich Adam 18 Marz 1839 in Dierbach 29 Janner 1905 in Wien war ein deutsch osterreichischer Architekt und Wiener Gemeinderat Er gilt als Vertreter der suddeutschen Schule im neobarocken Idiom 1 Heinrich AdamDer Habig Hof in WienDetail am Dach eines Erkers Kaiserlicher Doppeladler umrahmt vom Unternehmen P amp C Habig Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenHeinrich Adam Sohn eines Okonomen studierte ab 1861 an der koniglichen Akademie der Bildenden Kunste in Munchen bei Ludwig Lange 2 und kam danach nach Wien 1869 wurde er Mitglied des Kunstlerhauses Er wurde relativ schnell erfolgreich einer seiner ersten Auftrage war fur den Herzog von Wurttemberg Fur ihn errichtete er sein Schloss in Gmunden in Oberosterreich Gemeinsam mit dem Munchner Architekten Arnold Zenetti durften sie des Herzogs Wiener Stadtpalais von 1862 bis 1865 errichten das heutige Hotel Imperial Die Entwurfe fur die Schmiedeeisenarbeiten und die Mobel stammten von Adam Im Laufe seiner Karriere erbaute er weitere Villen und Mietshauser vor allem in Wien Einige der Objekte wurde in Zusammenarbeit mit anderen Architekten durchgefuhrt Palais Hans Wahliss 1892 Argentinierstrasse 21 Wien IV vorgesetztes Miethaus fur Ernst und Anne Wahliss 1884 Habig Hof 1896 1897 Wiedner Hauptstrasse 15 17 Wien IV Mietshaus Karolinengasse 14 Wien IV 1874 Weyringergasse 28A 30 Wien IV 1885 Favoritenstrasse 54 Wien IV 1887 Goldeggasse 29 Wien IV 1890 St Elizabeth Platz 6 Wien IV 1894 Margaretenstrasse 129 Wien V 1898 1899 Argentinierstrasse 48 Wien IV 1901 Altmunster am Traunsee Villa Marie Therese fur Herzog Philipp von Wurttemberg 1838 1917 und Herzogin Marie Therese 1845 1927 heute Bundesgymnasium des Landes OberosterreichAdam wurde in den Wiener Gemeinderat gewahlt und war von 1886 bis 1896 Abgeordneter der Liberalen und Mitglied der Rathausbau und Donaustadtkommission Er war Mitglied des nichtpolitischen Vereines Humanitas in Wien und der gleichnamigen Loge im damals ungarischen Neudorfl an der Leitha 3 Er starb im Haus Argentinierstrasse 36 im 4 Bezirk und wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof in der Evangelischen Abteilung bestattet Posthum wurde das Gittertor am Palais Schwarzenberg aus seinen Zeichnungen an der Zufahrt Rennweg ausgefuhrt Literatur BearbeitenFelix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 1 A Da Kremayr amp Scheriau Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 S 10 Helmut Weihsmann Heinrich Adam In ders In Wien erbaut Lexikon der Wiener Architekten des 20 Jahrhunderts Promedia Wien 2005 ISBN 3 85371 234 7 S 14Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Adam Architekt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heinrich Adam In archINFORM Heinrich Adam In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Helmut Weihsmann Heinrich Adam In ders In Wien erbaut Lexikon der Wiener Architekten des 20 Jahrhunderts Promedia Wien 2005 ISBN 3 85371 234 7 S 14 01712 Heinrich Adam Matrikelbuch 1841 1884 Akademie der Bildenden Kunste Munchen Geschichte des nichtpolitischen Vereines Humanitas in Wien und der Loge gleichen Namens zu Neudorfl a d L Hrsg von der Loge Humanitas aus Anlass ihres zehnjahrigen Bestandes im Jahre 1882 Chr L Praetorius Wien 1882 S 145 ff Normdaten Person GND 143823922 lobid OGND AKS VIAF 96498982 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adam HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutsch osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 18 Marz 1839GEBURTSORT DierbachSTERBEDATUM 29 Januar 1905STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Adam Architekt amp oldid 214986811