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Heiner Rank Pseudonym A G Petermann 11 Dezember 1931 in Nowawes 17 November 2014 in Berlin war ein deutscher Autor von Kriminalliteratur und Science Fiction Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kriminalromane 3 Science Fiction 4 Arbeiten fur Film und Funk 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer gelernte Industriekaufmann arbeitete als Traktorist war Regie und Dramaturgie Assistent am Landestheater Parchim und Gastregisseur am Volkstheater Halberstadt Ab 1955 war er freiberuflicher Schriftsteller und lebte in Kleinmachnow 1 1963 64 sass er im Gefangnis ein Straflager Oelsnitz weil er uber die Moglichkeit gesprochen hatte die DDR zu verlassen 2 Er veroffentlichte teilweise unter Pseudonym zahlreiche Kriminalromane verfasste Drehbucher fur das Fernsehen und schrieb einen vielbeachteten Science Fiction Roman Die Ohnmacht der Allmachtigen 3 4 Bis 1988 leitete er den Arbeitskreis Utopische Literatur beim Schriftstellerverband der DDR als Nachfolger von Gunther Krupkat und Vorganger von Klaus Fruhauf Einige der Bucher Ranks wurden ins Russische Litauische Polnische Ungarische und Tschechische ubersetzt Kriminalromane BearbeitenDie Premiere fallt aus 1957 mit Hans Albert Pederzani und Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym A G Petermann 1959 unter gleichem Titel verfilmt Mord auf dem Flugplatz 1958 mit Hans Albert Pederzani und Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym A G Petermann Spuk in der Villa Sonnenschein 1958 mit Hans Albert Pederzani und Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym A G Petermann Meineid auf Ehrenwort 1959 mit Hans Albert Pederzani und Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym A G Petermann Die Hunde bellen nicht mehr 1959 mit Hans Albert Pederzani und Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym A G Petermann Hexylschmuggler 1959 Autodiebe 1959 Der grune Stern 1960 mit Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym Heiner Heindorf Museumsraub in Kairo 1961 mit Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym Heiner Heindorf Export 1961 mit Gerhard Neumann Falschgeld 1962 mit Gerhard Neumann Schusse im Hafen 1964 Nebelnacht Gelbe Reihe 1967 Das grune Gespenst 1968 Modell Traumland 1970 Blaulicht Heft 121 Die letzte Zeugin 1976 BRD Ausgabe 1978 Der bengalische Tiger 1987 Goldener Sonntag 1993Science Fiction BearbeitenDie Ohnmacht der Allmachtigen Roman Das Neue Berlin 1973 Taschenbuchausgabe bei SF Utopia 1984 Begegnung mit einer Fledermaus 1978 Horspiel fur Stimme der DDR 44 min Schone Bella Erzahlung 1981 1986 Psychoosmose Erzahlung 1985 1991 Arbeiten fur Film und Funk BearbeitenDie Premiere fallt aus 1955 Horspiel zs mit H A Pederzani und Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym A G Petermann Die Hunde bellen nicht mehr 1957 Horspiel 67 min zs mit H A Pederzani und Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym A G Petermann Spuk in Villa Sonnenschein 1959 Drehbuch Regie Gerhard Klingenberg Wasser bis zum Hals 1959 Horspiel 43 min zs mit H A Pederzani und Gerhard Neumann unter dem Gemeinschaftspseudonym A G Petermann Mord am Montag 1968 Drehbuch DEFA Regie Hans Kratzert mit Eberhard Esche Nebelnacht 1969 Drehbuch DEFA Regie Helmut Nitzschke mit Peter Borgelt Gunter Schoss Hans Peter Minetti Freitag gegen Mitternacht 1973 Drehbuch der Reihe Polizeiruf 110 Regie Werner Rowekamp Gestatten ich bin Ihr Morder 1979 Horspiel Die Dorflinde 1980 Drehbuch zs mit Rosel Klein Die Vogelmuhle 1987 Drehbuch zs mit Rosel Klein DEFALiteratur BearbeitenHans Joachim Alpers Werner Fuchs Ronald M Hahn Reclams Science fiction Fuhrer Reclam Stuttgart 1982 ISBN 3 15 010312 6 S 339 f Hans Joachim Alpers Werner Fuchs Ronald M Hahn Wolfgang Jeschke Lexikon der Science Fiction Literatur Heyne Munchen 1991 ISBN 3 453 02453 2 S 815 Karsten Kruschel Heiner Rank In Erik Simon Olaf R Spittel Hrsg Die Science fiction der DDR Autoren und Werke Ein Lexikon Das Neue Berlin Berlin 1988 ISBN 3 360 00185 0 S 218 220 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heiner Rank im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heiner Rank in der Internet Speculative Fiction Database englisch Heiner Rank in der Internet Movie Database englisch xesier de Liste der beliebtesten SF Bucher der DDR Bericht aus dem SF Freundeskreis PDF Datei 103 kB Eintrag im Krimilexikon Homepage des VerlagesEinzelnachweise Bearbeiten Clarissa Clarissas Krambude Autoren erzahlen von ihren Pseudonymen novum publishing gmbh 2011 ISBN 978 3 99003 914 4 S 326 google com abgerufen am 8 Oktober 2023 wobei dort fur den Beginn der freiberuflichen Schriftstellertatigkeit und den Wohnort Klein Machnow das Jahr 1956 genannt wird E Ra Lesung Heiner Rank Freitag 17 03 2000 Haus des Buches In Freundeskreis Science Fiction Leipzig S 5 abgerufen am 8 Oktober 2023 Angela Steinmuller Karlheinz Steinmuller Vorgriff auf das Lichte Morgen Essays zur DDR Science Fiction Memoranda Verlag 2023 ISBN 978 3 948616 87 8 google de abgerufen am 8 Oktober 2023 Karsten Kruschel Spielwelten zwischen Wunschbild und Warnung Eutopisches und Dystopisches in der SF Literatur der DDR in den achtziger Jahren EDITION digital 2012 ISBN 978 3 86394 909 9 S 339 google com abgerufen am 8 Oktober 2023 Normdaten Person GND 122359429 lobid OGND AKS LCCN no2002084848 VIAF 13188673 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rank HeinerALTERNATIVNAMEN Petermann A G Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor von Kriminalliteratur und Science FictionGEBURTSDATUM 11 Dezember 1931GEBURTSORT NowawesSTERBEDATUM 17 November 2014STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heiner Rank amp oldid 237987483