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Hein van de Geyn Geyn ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Gheyn 18 Juli 1956 in Schijnde

Hein van de Geyn

Hein van de Geyn (* 18. Juli 1956 in Schijndel) ist ein niederländischer Jazzbassist und -komponist.

Hein van de Geyn

Leben und Wirken Bearbeiten

Van de Geyn hatte eine klassische Musikausbildung (Blockflöte, Geige) und wechselte dann auf die Gitarre und schließlich als Heranwachsender auf die Bassgitarre. Er spielte in Südholland Dixieland Jazz und gründete eine Bebop-Band, mit der er 1977 auf dem Jazzfestival in Laren auftrat, wo er als bester Solist ausgezeichnet wurde. Weiterhin spielte er mit dem Trio von Erik Vermeulen. Er wechselte zum Kontrabass. Auf dem Konservatorium in Tilburg schloss er eine (klassische) Musikausbildung ab, bevor er sich im Jazzstudiengang des Rotterdamer Konservatoriums einschrieb.

Er ging in die USA, um sich weiterzubilden und spielte zunächst mit Mark Lewis, zog dann nach Seattle und nach San Francisco. Van de Geyn kam 1985 zurück und hat seitdem mit Musikern wie Jean „Toots“ Thielemans, Chet Baker, Philip Catherine, Lee Konitz, Jack van Poll, Tal Farlow und Dee Dee Bridgewater gespielt und das Bandprojekt Baseline gegründet, in dem John Abercrombie mehrere Jahre mitwirkte.

Van de Geyn wird sowohl als Solist als auch als Begleiter geschätzt. Er lehrte am Königlichen Konservatorium von Den Haag; seit 2008 war er künstlerischer Leiter der Abteilung Jazz am Konservatorium von Rotterdam. Im Jahr 2010 zog er sich aus dem aktiven Musikleben zurück; er leitet nun eine Lodge in Südafrika.

Preise und Auszeichnungen Bearbeiten

1998 gewann er den Bird Award des North Sea Jazz Festival. Er konnte auch die meisten Stimmen in einem Wettbewerb der belgischen Radiosender RTBF und VRT als „Bester Europäischer Akustischer Bassist“ auf sich vereinigen. 2002 erhielt er für das Album Tenderly mit Paulien van Schaik den Publikumspreis des Edison Jazz Award.

Auswahl-Diskographie Bearbeiten

  • „Meets – Van de Geyn/Konitz“ (1990)
  • „Returns – Baseline“ (1996, mit John Ruocco)
  • „Woodwind Works – Hein Van de Geyn“ (1999)
  • „Guitars – Baseline“ (2006)

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Geyn, Hein van de
KURZBESCHREIBUNG niederländischer Jazzbassist
GEBURTSDATUM 18. Juli 1956
GEBURTSORT Schijndel
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Veröffentlichungsdatum:
Geyn ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Gheyn Hein van de Geyn 18 Juli 1956 in Schijndel ist ein niederlandischer Jazzbassist und komponist Hein van de Geyn Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 Auswahl Diskographie 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenVan de Geyn hatte eine klassische Musikausbildung Blockflote Geige und wechselte dann auf die Gitarre und schliesslich als Heranwachsender auf die Bassgitarre Er spielte in Sudholland Dixieland Jazz und grundete eine Bebop Band mit der er 1977 auf dem Jazzfestival in Laren auftrat wo er als bester Solist ausgezeichnet wurde Weiterhin spielte er mit dem Trio von Erik Vermeulen Er wechselte zum Kontrabass Auf dem Konservatorium in Tilburg schloss er eine klassische Musikausbildung ab bevor er sich im Jazzstudiengang des Rotterdamer Konservatoriums einschrieb Er ging in die USA um sich weiterzubilden und spielte zunachst mit Mark Lewis zog dann nach Seattle und nach San Francisco Van de Geyn kam 1985 zuruck und hat seitdem mit Musikern wie Jean Toots Thielemans Chet Baker Philip Catherine Lee Konitz Jack van Poll Tal Farlow und Dee Dee Bridgewater gespielt und das Bandprojekt Baseline gegrundet in dem John Abercrombie mehrere Jahre mitwirkte Van de Geyn wird sowohl als Solist als auch als Begleiter geschatzt Er lehrte am Koniglichen Konservatorium von Den Haag seit 2008 war er kunstlerischer Leiter der Abteilung Jazz am Konservatorium von Rotterdam Im Jahr 2010 zog er sich aus dem aktiven Musikleben zuruck er leitet nun eine Lodge in Sudafrika Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1998 gewann er den Bird Award des North Sea Jazz Festival Er konnte auch die meisten Stimmen in einem Wettbewerb der belgischen Radiosender RTBF und VRT als Bester Europaischer Akustischer Bassist auf sich vereinigen 2002 erhielt er fur das Album Tenderly mit Paulien van Schaik den Publikumspreis des Edison Jazz Award Auswahl Diskographie Bearbeiten Meets Van de Geyn Konitz 1990 Returns Baseline 1996 mit John Ruocco Woodwind Works Hein Van de Geyn 1999 Guitars Baseline 2006 Weblinks BearbeitenWebprasenz mit umfassender Diskographie Eintrag Muziekencyklopedie Normdaten Person GND 134744004 lobid OGND AKS LCCN n90648679 VIAF 85523374 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geyn Hein van deKURZBESCHREIBUNG niederlandischer JazzbassistGEBURTSDATUM 18 Juli 1956GEBURTSORT Schijndel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hein van de Geyn amp oldid 239335985