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Die Heeressportschule Wunsdorf war eine Sportschule des deutschen Heeres Die Gesamtanlage steht unter Denkmalschutz 1 Heeressportschule WunsdorfEingang Heeressportschule Wunsdorf 2017 DatenOrt Zossen Ortsteil WunsdorfBauzeit 1914 1916Koordinaten 52 9 50 7 N 13 29 5 O 52 16409 13 48472 Koordinaten 52 9 50 7 N 13 29 5 OBesonderheitenMilitar Turnanstalt bestehend aus Wohnhaus des Kommandeurs Pferdestall zum Kommandeurhaus Turnhallengebaude Hauptgebaude Dioramagebaude Beamtenwohnhaus Badeanstalt Offizier Speiseanstalt Casino Gerateschuppen und Pumpenhaus sowie Leninstatue vor dem Hauptgebaude Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Schule wurde zunachst als Militarturnanstalt in den Jahren 1914 bis 1916 bei Wunsdorf angelegt Die Einrichtung wurde auch als Lehrgang fur Leibesubungen betitelt 1924 wurde die Schule in eine Heeressportschule umgewandelt Gleichzeitig wurde offenbar die Marinesportschule in Flensburg Murwik eingerichtet Die Aktivitaten der beiden Schulen erweiterten sich im Hinblick auf die erste Teilnahme einer deutschen Mannschaft seit dem Ersten Weltkrieg an den Olympischen Sommerspielen 1928 2 Moglicherweise erhielt die Wunsdorfer Schule ihren neuen Namen Heeressportschule aber erst am 1 November 1934 Die Aktivitaten der beiden Schulen verstarkten sich hinsichtlich der Olympischen Sommerspiele 1936 und es wurde in Berlin Spandau eine Luftwaffensportschule eingerichtet 2 Die Heeressportschule in Wunsdorf diente also in den Jahren bis 1936 zur Vorbereitung der deutschen Olympiateilnehmer Im Fruhjahr 1935 wurden an der Heeressportschule die Turner des Reichsheeres auf den im Berliner Sportpalast ausgetragenen Kunstturnwettkampf Reichsheer Deutsche Turnerschaft vorbereitet Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die Sowjetarmee Teile des Gelandes als Haus der Offiziere 1976 entstand auf dort an einer halbrunden Wand ein 36 12 Meter grosses Kunstwerk als Geschenk der DDR an das sowjetische Militar welches die Schlacht um den Reichstag 1945 darstellte Die Wandbemalung ging dabei nahtlos in davor befindliche Gegenstande uber 1994 zog sich die Sowjetarmee vom Gelande zuruck und uberfuhrte auch das Kunstwerk nach Russland Personen BearbeitenHugo Murero Basketballtrainer und Sportjournalist Alfred Schwarzmann Turn Olympiasieger Christian Strauch TurntrainerLiteratur BearbeitenGerhard Kaiser Vom Sperrgebiet zur Waldstadt Die Geschichte der geheimen Kommandozentralen in Wunsdorf und Umgebung Berlin 2007 Weblinks BearbeitenEintrag zur Denkmalobjektnummer 09105029 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Literatur im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heeressportschule Wunsdorf in Hamburger Nachrichten vom 13 August 1935 Artikel im Spiegel von 1948Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09105029 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg a b Athletik Emotion Technik Die Sportschule Bundeswehr Sport hat Tradition PDF Seite 14 abgerufen am 9 August 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heeressportschule Wunsdorf amp oldid 232693908