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Hedi Klug 18 April 1932 in Prag März 2003 war eine tschechische Operetten Opern und Konzertsängerin Sopran Inhaltsverzei

Hedi Klug

Hedi Klug (* 18. April 1932 in Prag; † März 2003) war eine tschechische Operetten-, Opern- und Konzertsängerin (Sopran).

Leben Bearbeiten

Die Sopranistin war von 1955 bis 1957 am Opernhaus von Nürnberg tätig. Von 1957 bis 1961 war sie Ensemblemitglied der Städtischen Oper Berlin. Im Jahre 1959 wechselte die Künstlerin an das Theater am Gärtnerplatz in München, wo sie zu den führenden Sängerinnen des Hauses avancierte. Ihren ersten Erfolg hatte sie als Saffi in der Operette Der Zigeunerbaron. Eine ihrer Glanzrolle war die der Rosalinde in Die Fledermaus. Bis 1981 war sie dem Theater am Gärtnerplatz treu. Dort sang sie später auch Partien aus dem lyrisch-dramatischen Opernrepertoire, u. a. die Pamina in der Die Zauberflöte, die Marie in Smetanas Die verkaufte Braut, die Antonia in Hoffmanns Erzählungen, die Marguerite im Faust von Gounod, die Micaëla in Carmen sowie die Lisa in Tschaikowskys Pique Dame, um nur einige zu nennen. Klug sang ferner an den Musikbühnen in Köln, Hamburg, Zürich und Wien. Ferner sang sie 1968 die Mariza in Gräfin Mariza und 1970 die Janka in Die ungarische Hochzeit bei den Seefestspielen Mörbisch.

Neben ihrer Bühnenpräsenz war Klug eine Konzertsängerin. Als solche trat sie in Brüssel, Wien, Kopenhagen und in der Royal Festival Hall in London, ebenso in den großen Zentren des deutschen Musiklebens, auf. Bei den Festspielen von Bregenz brillierte sie 1962 in der Uraufführung der Operette Die Trauminsel von Robert Stolz. Zwei Jahre später sang sie bei den Festspielen von Athen das Sopransolo in der 9. Sinfonie von Beethoven unter Joseph Keilberth, später die gleiche Partie unter Robert Heger in Wien.

Schallplatten Bearbeiten

  • Querschnitt durch »Hoffmanns Erzählungen« (sowohl in deutscher als auch in französischer Fassung)
  • Amadeo (Querschnitt durch die Operette »Die Trauminsel« von Robert Stolz)
  • eurodisc (Querschnitt durch die Operette «Glückliche Reise» von Eduard Künneke)

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Terminkalender für 1968 in der Burgenländischen Freiheit vom 22. Dezember 1967, S. 13
  2. http://www.rilleegge.ch/shop/pi.php/Rita-Streich-Hanna.html
  3. http://www.rilleegge.ch/shop/pi.php/Mattiwilda-Dobbs-Gladys.html
Personendaten
NAME Klug, Hedi
KURZBESCHREIBUNG tschechische Operetten-, Opern- und Konzertsängerin (Sopran)
GEBURTSDATUM 18. April 1932
GEBURTSORT Prag
STERBEDATUM März 2003
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Veröffentlichungsdatum:
Hedi Klug 18 April 1932 in Prag Marz 2003 war eine tschechische Operetten Opern und Konzertsangerin Sopran Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schallplatten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Sopranistin war von 1955 bis 1957 am Opernhaus von Nurnberg tatig Von 1957 bis 1961 war sie Ensemblemitglied der Stadtischen Oper Berlin Im Jahre 1959 wechselte die Kunstlerin an das Theater am Gartnerplatz in Munchen wo sie zu den fuhrenden Sangerinnen des Hauses avancierte Ihren ersten Erfolg hatte sie als Saffi in der Operette Der Zigeunerbaron Eine ihrer Glanzrolle war die der Rosalinde in Die Fledermaus Bis 1981 war sie dem Theater am Gartnerplatz treu Dort sang sie spater auch Partien aus dem lyrisch dramatischen Opernrepertoire u a die Pamina in der Die Zauberflote die Marie in Smetanas Die verkaufte Braut die Antonia in Hoffmanns Erzahlungen die Marguerite im Faust von Gounod die Micaela in Carmen sowie die Lisa in Tschaikowskys Pique Dame um nur einige zu nennen Klug sang ferner an den Musikbuhnen in Koln Hamburg Zurich und Wien Ferner sang sie 1968 die Mariza in Grafin Mariza 1 und 1970 die Janka in Die ungarische Hochzeit bei den Seefestspielen Morbisch Neben ihrer Buhnenprasenz war Klug eine Konzertsangerin Als solche trat sie in Brussel Wien Kopenhagen und in der Royal Festival Hall in London ebenso in den grossen Zentren des deutschen Musiklebens auf Bei den Festspielen von Bregenz brillierte sie 1962 in der Urauffuhrung der Operette Die Trauminsel von Robert Stolz Zwei Jahre spater sang sie bei den Festspielen von Athen das Sopransolo in der 9 Sinfonie von Beethoven unter Joseph Keilberth spater die gleiche Partie unter Robert Heger in Wien Schallplatten BearbeitenQuerschnitt durch Hoffmanns Erzahlungen sowohl in deutscher 2 als auch in franzosischer 3 Fassung Amadeo Querschnitt durch die Operette Die Trauminsel von Robert Stolz eurodisc Querschnitt durch die Operette Gluckliche Reise von Eduard Kunneke Literatur BearbeitenKarl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon 1997 S 2411 Weblinks BearbeitenHedi Klug im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Hedi Klug bei Operissimo auf der Basis des Grossen SangerlexikonsEinzelnachweise Bearbeiten Terminkalender fur 1968 in der Burgenlandischen Freiheit vom 22 Dezember 1967 S 13 http www rilleegge ch shop pi php Rita Streich Hanna html http www rilleegge ch shop pi php Mattiwilda Dobbs Gladys htmlNormdaten Person GND 132956209 lobid OGND AKS LCCN n79129650 VIAF 70105038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klug HediKURZBESCHREIBUNG tschechische Operetten Opern und Konzertsangerin Sopran GEBURTSDATUM 18 April 1932GEBURTSORT PragSTERBEDATUM Marz 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hedi Klug amp oldid 227174100