www.wikidata.de-de.nina.az
Hedda Koppe 7 Dezember 1896 in Biel als Hedwig Kopp 20 April 1990 in Bern oder Zurich war eine Schweizer Schauspielerin Hedda Koppe 1934 Hedda Koppe Haus in Farnern BE Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHedwig Kopp wurde Lehrerin und studierte Literatur an der Universitat Bern Ihr erstes Engagement als Schauspielerin hatte sie am Stadttheater Bern danach wurde sie Mitglied im Ensemble des Berner Heimatschutztheaters Noch wahrend des Ersten Weltkriegs wechselte sie nach Kaiserslautern Uber das Stadttheater St Gallen nahm sie dann am Wiener Akademietheater ihr nachstes Engagement an wo die Minna von Barnhelm zu ihrem grossten Erfolg wurde Sie kehrte darauf wieder in die Schweiz zuruck ins Freilichttheater Hertenstein 1922 versuchte Kopp in den Vereinigten Staaten ein Engagement zu finden Sie bereiste das Land als Alleinunterhalterin spielte in Stummfilmen mit und trat unter dem Kunstlernamen Betty Benson in Chicago und New York auf 1 Als sie nach Kanada weiterzog nahm sie den Kunstlernamen Hedda Koppe an Nachdem sie in die Schweiz zuruckgekehrt war heiratete sie arbeitete wieder als Lehrerin und trat nur selten auf Im Jahr 1954 wurde Hedda Koppe fur die Rolle der Glunggenbauerin in Franz Schnyders Gotthelf Verfilmung Uli der Knecht engagiert Sie spielte auch in der Fortsetzung Uli der Pachter aus dem Jahr 1955 mit Fur ihre Verkorperung der Glunggenbauerin erhielt sie 1958 den Filmpreis der Stadt Zurich 2 Im selben Jahr spielte sie die Ammannin in Die Kaserei in der Vehfreude sowie 1960 die Hebamme in Anne Babi Jowager beides weitere Gotthelfverfilmungen Schnyders Daneben spielte sie gelegentlich am Theater und furs Fernsehen Ihren Lebensabend verbrachte Hedda Koppe im bernischen Farnern am Jurasudhang Das Hedda Koppe Haus an der Dorfstrasse in Farnern tragt heute eine Informationstafel der Pro Jura Bipperamt als Sehenswurdigkeit 3 Sie starb nach unterschiedlichen Angaben in Bern oder in Zurich 4 und wurde in Zurich beerdigt 5 Literatur BearbeitenThomas Hostettler Hedda Koppe In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1021 f Daniel Scharer Hedda Koppe 1896 1990 In Jahrbuch des Oberaargaus Bd 35 1992 S 13 20 Weblinks BearbeitenHedda Koppe in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Daniel Scharer Hedda Koppe 1896 1990 In Jahrbuch des Oberaargaus Band 35 1992 S 13 20 hier S 16 online bei DigiBern PDF stadt zuerich ch PDF 444 KB Stadtarchiv Zurich V B c 64 Akten der Prasidialabteilung bis 1995 3 Kulturpflege der Stadt Zurich Hedda Koppe Haus Gotthelfs Glungge Bauerin PDF Pro Jura Bipperamt abgerufen am 29 Marz 2021 Laut Theaterlexikon der Schweiz in Bern Pro Jura Bipperamt und andere z B die Website des Schweizer Fernsehens geben Zurich als Sterbeort an nennen als Quelle dabei aber den Artikel von Daniel Scharer im Jahrbuch des Oberaargaus der zwar von der Beerdigung auf einem Friedhof oberhalb der Stadt Zurich schreibt aber nicht explizit dass Hedda Koppe dort auch gestorben sei Daniel Scharer Hedda Koppe 1896 1990 In Jahrbuch des Oberaargaus Band 35 1992 S 13 20 hier S 16 online bei DigiBern PDF Normdaten Person GND 1062388984 lobid OGND AKS VIAF 311715282 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koppe HeddaALTERNATIVNAMEN Kopp HedwigKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchauspielerinGEBURTSDATUM 7 Dezember 1896GEBURTSORT BielSTERBEDATUM 20 April 1990STERBEORT Bern oder Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hedda Koppe amp oldid 216846573