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Hedda Heuser Schreiber geb Demme 16 Oktober 1926 in Koln 29 Mai 2007 in Bamberg war eine deutsche Arztin Journalistin und Politikerin FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordnete 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur in Schwabach nahm Heuser Schreiber ein Studium der Medizin an den Universitaten in Munchen und Dusseldorf auf das sie 1951 mit dem medizinischen Staatsexamen und mit der Promotion zum Dr med beendete Verheiratet mit dem Rontgenologen Wolfgang Heuser bildete sie sich auf dem Gebiet der Radiologie fort und arbeitete in Kolner Krankenhausern Spater war sie zunachst als Arztin in einer Praxis fur Allgemeinmedizin in Bensberg dann in einer Rontgenpraxis in Bergisch Gladbach tatig Heuser Schreiber arbeitete seit 1965 als freiberufliche Medizinjournalistin in Funk und Fernsehen Dabei widmete sie sich vor allem gesundheits sozial und frauenpolitischen Themen Von 1969 bis 1981 war sie Mitglied des Beirats der Friedrich Naumann Stiftung Von 1973 bis 1989 war sie Prasidentin des Deutschen Arztinnenbundes und wurde anschliessend dessen Ehrenprasidentin Ausserdem war sie seit 1974 Mitglied im Bundesgesundheitsrat und von 1969 bis 1977 Vorstandsmitglied des Hartmannbundes Partei BearbeitenHeuser Schreiber deren Stiefvater Herbert Schmauser zu den Mitbegrundern der FDP in Mittelfranken gehorte trat 1946 als 19 Jahrige der FDP bei der sie bis zu ihrem Lebensende angehorte und war zeitweise Vorsitzende des Bundesfachausschusses fur Sozialpolitik Zudem engagierte sie sich im Verband Liberaler Akademiker 1 Abgeordnete BearbeitenHeuser Schreiber war von 1958 bis 1962 Ratsmitglied der Stadt Bensberg und dort zuletzt Vorsitzende der FDP Fraktion Dem Deutschen Bundestag gehorte sie vom 6 Dezember 1962 als sie fur den verstorbenen Abgeordneten Walther Kuhn nachruckte bis 1965 sowie vom 11 Marz 1968 als sie fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Josef Effertz nachruckte bis 1969 an Sie war in beiden Wahlperioden uber die Landesliste der FDP Nordrhein Westfalen ins Parlament eingezogen Im Bundestag setzte sie sich vor allem fur eine Reform des 218 StGB ein 1 Ausserdem war sie als Vertreterin der Freien Berufe von 1972 bis 1987 Mitglied im Wirtschafts und Sozialausschuss der Europaischen Gemeinschaft 1972 wurde sie zudem in den Gemeinderat von Oberaudorf gewahlt wohin sie inzwischen gezogen war 1 Ehrungen BearbeitenBundesverdienstkreuz 1 Klasse 1977 Grosses Bundesverdienstkreuz 1989 Ehrenmedaille der Deutschen Apothekerschaft Hartmann Thieding Plakette Bayerischer Verdienstorden 1986 Paracelsus Medaille der Deutschen Arzteschaft 1990Literatur Bearbeiten Miss Bundestag In Christophorus Zeitschrift fur die Freunde des Hauses Porsche Jg 13 1964 Nr 68 S 18 21 und S 28 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 337 f Weblinks BearbeitenHedda Heuser Schreiber Grande Dame der Berufspolitik Ehrung zum 80 Geburtstag beim Deutschen ArzteblattEinzelnachweise Bearbeiten a b c Gerhard Zech Hedda Heuser Schreiber verstorben In VLA Rundbrief Heft 3 2007 S 2 Normdaten Person GND 140807276 lobid OGND AKS VIAF 107791603 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heuser Schreiber HeddaALTERNATIVNAMEN Demme Hedda Geburtsname Heuser HeddaKURZBESCHREIBUNG deutsche Arztin Journalistin Politikerin FDP MdBGEBURTSDATUM 16 Oktober 1926GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 29 Mai 2007STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hedda Heuser Schreiber amp oldid 228040491