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Hedda Eulenberg 6 Marz 1876 in Meiderich als Hedwig Maase 13 September 1960 in Kaiserswerth war eine deutsche Ubersetzerin und Schriftstellerin Hedda Eulenberg auf der Terrasse des Haus FreiheitHedda Eulenberg 1901 Portrat von Julie Wolfthorn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Ubersetzungen 3 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Bande 1 2 in einem Band einer fruhen deutschen Ausgabe der Werke Edgar Allan Poes erschienen 1904 in J C C Bruns Verlag in Minden Herausgeber war das Ehepaar Hedda und Arthur Moeller Bruck Die Ubersetzungen stammen von Hedda Moeller Bruck und Hedwig Lachmann Hedda Eulenberg wurde 1876 in Duisburg Meiderich als Tochter des Musikdirektors Wilhelm Maase geboren Sie machte 1893 Abitur an der Luisenschule Dusseldorf und heiratete 1897 in Berlin den Schriftsteller Arthur Moeller van den Bruck den sie schon aus ihrer Schulzeit in Dusseldorf kannte 1901 lernte sie den Dichter Herbert Eulenberg anlasslich der Urauffuhrung seines Stuckes Munchhausen in Berlin kennen Arthur Moeller van den Bruck floh im selben Jahr aus politischen und auch wirtschaftlichen Grunden nach Frankreich 1901 erschien ihre zehnbandige Ubersetzung der Werke von E A Poe bei J C C Bruns 1902 erschienen im Julius Bard Verlag als Ubersetzungen aus dem Franzosischen die Novellen Liebesbriefe von Michel Provins und Die Gattin von Jeanne Marni 1903 erschien die Ubersetzung Germinal von Emile Zola als deutsche Erstubersetzung bei Reclam Hedda Eulenberg wurde 1904 von Moeller van den Bruck geschieden und heiratete Herbert Eulenberg Das Paar ubersiedelte 1905 nach Kaiserswerth bei Dusseldorf wo Herbert Eulenberg am Schauspielhaus unter Louise Dumont als Dramaturg arbeitete Bis 1936 war sie in ihrem neuen Zuhause als Ubersetzerin der Werke von Guy de Maupassant Zola und Charles Dickens tatig die bei Phillip Reclam Leipzig bei J C C Bruns Minden und bei der Nymphenburger Verlagsanstalt Munchen verlegt wurden Im gleichen Zeitraum veroffentlichte sie zahlreiche Zeitungsartikel vor allem uber den Monismus 1936 begann die Verfolgung von Hedda und Herbert Eulenberg durch die Nationalsozialisten Nach 1938 fand Hedda Eulenberg keinen deutschen Verlag mehr bei dem sie ihre Arbeiten hatte veroffentlichen konnen Ihr Bruder der Rechtsanwalt Friedrich Maase 1878 1959 wurde ebenso verfolgt der Neffe Klaus Maase 1904 2001 im KZ Buchenwald inhaftiert dessen Frau Doris Maase 1911 1979 im KZ Ravensbruck 1945 folgten erste Versuche die nach 1936 abgebrochene kulturelle Tatigkeit wieder aufzunehmen 1952 erschien ihre Autobiografie Im Doppelgluck von Kunst und Leben 1956 konnte sie mit Ubersetzungen von Henri Troyat Yvette Guilbert und Thomas Burke alle im Dusseldorfer Droste Verlag an ihre alte Tatigkeit wieder anknupfen Am 13 September 1960 starb sie in Kaiserswerth im Haus Freiheit Werke BearbeitenIm Doppelgluck von Kunst und Leben Die Faehre Dusseldorf 1952 Abgesang Die Faehre Dusseldorf 1952 Frauenrache In Die Zukunft Herausgeber Maximilian Harden 20 Jahrgang 1912 Nr 14 Ubersetzungen Bearbeiten Liste der Ubersetzungen aus dem Englischen und Franzosischen PDF Datei 32 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hedda Eulenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hedda Eulenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Hedda Eulenberg in Kalliope Haus FreiheitNormdaten Person GND 116586370 lobid OGND AKS LCCN no2003045018 VIAF 25357597 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eulenberg HeddaALTERNATIVNAMEN Maase Hedda Geburtsname Moeller van den Bruck Hedda Ehename erste Ehe KURZBESCHREIBUNG deutsche Ubersetzerin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 6 Marz 1876GEBURTSORT MeiderichSTERBEDATUM 13 September 1960STERBEORT Kaiserswerth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hedda Eulenberg amp oldid 229317833