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Heavenly Places ist ein Jazzalbum von Avram Fefer und Bobby Few Die 2004 teilweise beim Free Music Festival in Antwerpen entstandenen Aufnahmen erschienen 2005 auf Boxholder Records Heavenly PlacesStudioalbum von Avram Fefer amp Bobby FewVeroffent lichung en 2005Aufnahme 2004Label s Boxholder RecordsFormat e CD DownloadGenre s JazzTitel Anzahl 3Lange 48 26Besetzung Tenorsaxophon Sopransaxophon Klarinette Avram FeferPiano Bobby FewProduktion Avram Fefer Lou Kannenstine Executive Producer Studio s Studio Guimick YerresChronologie Kindred Spirits 2005 Heavenly Places Bobby Few Lights and Shadows 2007 Avram Fefer Eric Revis Chad Taylor Eliyahu 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Rezeption 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDiese Aufnahme wurde vom Boxholder Label zusammen mit einem anderen Projekt des gleichen Duos mit dem Titel Kindred Spirits veroffentlicht Fur das Album Heavenly Places prasentierten der Pianist Bobby Few der seit 1969 in Paris lebte und der Saxophonist und Klarinettist Avram K Fefer die expansive und ausdrucksstarke freie Musik der 1960er und 1970er Jahre notierte Eugene Chadbourne Wahrend das Album Kindred Spirits Set einige bekannte klassische Jazzstandards versammelt und mit einigen kurzen Original Kompositionen abschliesst ist im Unterschied dazu die Musik auf Heavenly Places weitgehend improvisiert 1 Track 1 wurde am 12 August 2004 in Yerres im Studio Guimick aufgenommen Die Tracks 2 und 3 wurden am 5 August 2004 live beim Free Music Festival XXXI Antwerpen aufgenommen Titelliste BearbeitenAvram Fefer Bobby Few Heavenly Places Boxholder Records BXH 049 2 Happy Hour Fefer Few 20 10 Heavenly Places For Oliver Johnson and Wilber Morris Fefer 17 29 Improv Fefer Few 10 49Rezeption BearbeitenEugene Chadbourne verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb der einfache und geradlinige Aufnahmesound zwinge zur totalen Konzentration auf die beiden Improvisatoren wahrend sie ein Tagebuch der Kommunikation im Moment erstellten Der Pianist scheine sich am wohlsten zu fuhlen wenn Fefer auf dem Tenor loslegt vielleicht wegen Fews Hintergrund oder einfach weil der Tonumfang des dieses Saxophons der Aufgabe einer ernsthaften Konfrontation mit pianistischer Grosse eher gewachsen ist Auf den kleineren Blasinstrumenten konne Fefer manchmal kurzatmig oder ideenlos wirken Gleichzeitig sorge Fefers Auswahl verschiedener Instrumente wie es fur diese Art von Musik ublich ist fur ein Gefuhl der Abwechslung in einer Auffuhrung die manchmal sehr ahnlich klingen kann Die Zuganglichkeit des parallel entstandenen Kindred Spirits Album mag es bei Horern zu einer beliebten Wahl machen aber auch die hier dokumentierte herausforderndere Seite des Fefer Few Duos verdiene Aufmerksamkeit 1 Nach Ansicht von Dan McClenaghan der das Album in All About Jazz rezensierte scheinen der Saxophonist Avram Fefer und der Pianist Bobby Few ein seltsames Paar zu sein Fews majestatisch bluesiger klassisch gepragter gelehrter und doch freier Ansatz ist voller fliessender Schonheit durchdrungen von einer markerschutternden Spiritualitat Seine flinken Schnorkel seien von einer ausgelassenen taumelnden Schonheit durchsetzt und diese bilde den perfekten Kontrapunkt zu Fefers entfesselter emotionaler Intensitat bildet Heavenly Places konne von denjenigen die kategorisieren als Free Jazz eingeordnet werden aber es gehore fur jeden der es erlebt habe zu einer sehr zuganglichen Seite dieses Musikstils resumiert der Autor Es sei eine faszinierende grossartige herrliche musikalische Erfahrung 3 Ebenfalls in All About Jazz schrieb Andrew Velez hervorhebenswert sei die Interpretation von Fefers Stuck Heavenly Places bei dem er von der ersten Note an heiss blase zusammen mit einer fliessenden Kaskade von aufsteigenden und abfallenden Noten von Few die eine zuvor unentdeckte Kraft in seinem Spiel offenbaren Beide schwelgten sie hier in der Erkundung von Neuland Fews sturmische Akkorde inspirierten Fefer zu einer Flut von Quietschtonen und jenseitigen Klangen Es sei ein Feuerwerk das wie aus einem einzigen beredten und vollig synchron gespielten Instrument erklinge 4 Weblinks BearbeitenHeavenly Places BandcampEinzelnachweise Bearbeiten a b Eugene Chadbourne Besprechung des Albums bei AllMusic englisch Abgerufen am 1 Januar 2021 Avram Fefer Bobby Few Heavenly Places Discogs Dan McClenaghan Avram Fefer and Bobby Few Heavenly Places All About Jazz 1 Juni 2005 abgerufen am 8 Januar 2021 englisch Avram Fefer and Bobby Few Heavenly Places All About Jazz 1 Juni 2005 abgerufen am 7 Januar 2021 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heavenly Places amp oldid 230261762