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Head of the Demon ist eine Black Doom Band aus Stockholm Head of the DemonAllgemeine InformationenHerkunft Stockholm SchwedenGenre s Black DoomGrundung 2011Aktuelle BesetzungGesang Gitarre Johannes Tehom KvarnbrinkGitarre E Bass Konstantin PapavassilouE Bass Jose LopezSchlagzeug Percussion Thomas AbergGesang Saibot Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Inhalt und Ideologie 4 Diskografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHead of the Demon wurde 2011 von Konstantin Papavassilou Kaamos Saturnalia Temple und Thomas Aberg Kaamos gegrundet Papavassilou beschreibt die Grundung der Gruppe als langwierigen Prozess der 2006 mit der Auflosung der Death Metal Band Kaamos begann Dabei entstand die konzeptionelle Idee zu Head of the Demon aus dem spontanen kreativen Impuls mit fur ihn ungewohnten Formen des Gitarrenspiel zu experimentieren Mit der Aussage einen ganzlich neuen musikalischen Weg beschreiten zu wollen lud Papavassilou seinen langjahrigen Freund Aberg dazu ein sich an Head of the Demon zu beteiligen Als Sanger lud das Duo Saibot ein nachdem Aberg und Papavassilou ein Studio zur Aufnahme des Debuts gebucht hatten Nach den Aufnahmen zu dem selbstbetitelten Album traten Johannes Tehom Kvarnbrink Mortuus Ofermod und Jose Lopez Twopointeight der Band bei wodurch Head of the Demon fortan live auftreten konnte 1 Die Gruppe trat zwischen dem Debut und der Veroffentlichung des zweiten Albums zwei Mal auf 2 Auf dem nachfolgenden Album teilten sich Saibot und Kvarnbrink den Gesang Dabei hegte die Gruppe ursprunglich den Wunsch die Band ohne die Namensnennung der Musiker zu etablieren da Head of the Demon nicht mit den vorherigen Bands in Verbindung gebracht werden sollte Die Namen der Musiker verbreiteten sich gegen den Willen der Band nach ersten Auftritten und Interviews uber das Internet woraufhin die Gruppe den Versuch Head of the Demon als anonymes Projekt fortzufuhren aufgab 1 3 Das Debutalbum erschien 2012 im Selbstverlag und erfuhr kaum Resonanz Zum zweiten Album Sathanas Trismegistos ging die Gruppe Vertrage mit The Ajna Offensive zum Verlag in den Vereinigten Staaten und mit Invictus Productions zum Verlag in Europa ein Das Album wurde uberwiegend positiv aufgenommen 4 5 6 7 8 Auch das dritte Album Deadly Black Doom wurde 2020 in Kooperation mit Invitus Productions und The Ajna Offensive veroffentlicht Die Rezeption fiel erneut wohlwollend aus 9 10 11 12 Stil Bearbeiten nbsp Zur Gestaltung des Albums Sathanas Trismegistos griff Papavassilou auf den von Alessandro Vellutello zum 34 Gesang aus Die Gottliche Komodie von Dante Alighieri angefertigte Kupferstich zuruckDer Stil von Head of the Demon wird als stark reduzierter Black Doom umschrieben welcher bestrebt sei mit wenigen Stilelementen eine dunkle Atmosphare zu erzeugen 4 In Rezensionen wird die Musik haufig als Mischung aus Celtic Frost und Black Sabbath umschrieben Papavassilou bestatigt diesen Eindruck gibt jedoch an dass er keine Band als Inspiration herangezogen hatte 5 Dennoch hatte er den beiden Sangern Venom Root sowie Hellhammer Celtic Frost als Richtung zu ihrem Gesang vorgegeben Gerade im Hinblick auf den Gesang sei ihm der Ruckgriff auf die Vorreiter des Black Metals wichtig gewesen 2 Als zentrales Element der Musik gilt die repetitive Gitarrenarbeit die mit schlichten aber wirkungsvollen weil ungewohnlichen Melodien und vereinzelt etwas forscheren Riffs den okkulten Sound von Head of the demon pragt 6 Hierbei werden der Gruppe Bezuge zum Psychedelic Rock attestiert welche die dustere und hypnotische Atmosphare der Musik unterstutzen 7 Die weitere Instrumentierung sowie der Gesang gelten als sparlich und reduziert 8 Viele der Stucke sind lyrisch auf knappe Chanting Einwurfe reduziert welche die Atmosphare sowie die konzeptionelle Botschaft der Musik transportieren sollen 2 Papavassilou benennt einen moglichst geschlossenen und orchestralen Klang als Ziel der gesamten Arbeitsweise 3 Inhalt und Ideologie BearbeitenDer Bandname und das Konzept des ersten Albums basieren vornehmlich auf H P Lovecraft und dem Cthulhu Mythos 5 die Papavassilou mit Elementen des Satanismus des Okkultismus und der schwarzen Magie vermengt 13 Papavassilou welcher die Texte der Gruppe verfasst bezieht sich auf den Pfad zur linken Hand und benennt seine Mitgliedschaft im schwedischen Ordo Draconis des okkultistischen Autors Thomas Karlsson als wichtigen personlichen und konzeptionellen Einfluss Das Schaffen der Band nimmt wiederholt Bezug zu Satanismus Okkultismus und Eschatologie So bezieht Papavassilou den Titel des zweiten Albums Sathanas Trismegistos als dreimal Grosste Satan in Anlehnung an die Gotter Gestalt Hermes Trismegistos auf Luzifer Satan und den Teufel Ebenso weist ein Stuck des Albums auf den judisch mythologischen Anti Messias Armilus hin welchem Papavassilou zunehmenden weltlichen Einfluss zuschreibt 3 Diskografie Bearbeiten2012 Head of the Demon Album Selbstverlag 2016 Sathanas Trismegistos Album The Ajna Offensive Invictus Productions 2020 Deadly Black Doom Album The Ajna Offensive Invictus Productions Weblinks BearbeitenHead of the Demon bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Jason Guest Interview with Head of the Demon The Midland Rocks abgerufen am 28 Oktober 2016 a b c Darmoth Head of the Demon Interview Scrolls of Darmoth abgerufen am 28 Oktober 2016 a b c Niklas Goransson Head of the Demon Interview Bardo Methodology abgerufen am 27 Oktober 2016 a b Christian Wogerbauer HEAD OF THE DEMON Sathanas Trismegistos Vampster 28 Mai 2016 abgerufen am 28 Oktober 2016 a b c Spyros Stasis Interview with Konstantin Papavassilou from Head Of The Demon Metal Temple abgerufen am 28 Oktober 2016 a b Chris Head of the demon Sathanas Trismegistos Totentanz Magazin abgerufen am 28 Oktober 2016 a b Douche Loder Head of the demon Sathanas Trismegistos Metal XTreme abgerufen am 28 Oktober 2016 a b Joxe Schaefer HEAD OF THE DEMON SATHANAS TRISMEGISTOS Crossfire Metal abgerufen am 28 Oktober 2016 Nick Head of the Demon Deadly Black Doom Zephyrs Odem abgerufen am 18 Mai 2020 CARCHARODON Head of the Demon Deadly Black Doom Angry Metal Guy abgerufen am 18 Mai 2020 Chris Jennings Head of the Demon Deadly Black Doom Worship Metal abgerufen am 18 Mai 2020 The Key Keeper Head of the Demon Deadly Black Doom Blessed Altar Zine abgerufen am 18 Mai 2020 Robex Lundgren Interview with Head of the Demon OM abgerufen am 28 Oktober 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Head of the Demon amp oldid 226537079