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Hartung Munch von Landskron um 1265 25 Oktober 1332 war von 1325 bis 1328 Bischof von Basel Leben BearbeitenHartung Munch wurde etwa 1265 als Sohn des Basler Burgermeisters Heinrich I und der Werentrudis von Wangen geboren Die Familie Munch gehorte dem Ministerialadel an und war eines der vornehmsten Geschlechter von Basel Hartungs Vater war Heinrich I Munch von Landskron nach dem 15 November 1287 und wurde seit 1267 haufig als Burgermeister von Basel erwahnt Seine Mutter war Werentrudis von Wangen und wurde mehrmals urkundlich bezeugt zwischen 1257 und 1287 Hartung hatte mindestens drei Bruder Konrad V Burkhard I 26 September 1339 und Heinrich II Die ersten zwei spielten ebenfalls eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt Basel nbsp Figurengrabmal im Basler MunsterHartung Munch wurde 1287 erstmals urkundlich erwahnt Ab 1287 war er Geistlicher und wahrend der Jahre 1298 und 1299 war er Domherr am Basler Munster 1303 war Hartung Munch Inhaber von zehn Pfrundgutern in der Markgrafschaft Baden In 1313 war er Domherr am Strassburger Munster Er wurde 1321 zum Archidiakon des Basler Munsters ernannt Am 22 Marz 1325 wurde er durch das Domkapitel zum Bischof von Basel gewahlt Sein Vorganger Gerhard von Wippingen war am 17 Marz gestorben Am 3 April 1325 wurde er von Erzbischof Vitalis von Besancon geweiht 1328 trat er als Bischof zuruck Gemass offiziellem Liber vitae des Basler Munsters ist der abgesetzte Bischof am 25 Oktober 1332 gestorben und im Basler Munster begraben Er fand seine letzte Ruhe in der Kapelle neben dem alten Glockenturm die er selbst hatte errichten lassen Dieser Turm ist heute als Munch oder Allerheiligenkapelle bekannt und hier befindet sich das Sammelgrab mehrerer Geistlicher der Familie Munch Literatur BearbeitenRene Teuteberg Basler Geschichte 2 Auflage Christoph Merian Verlag Basel 1988 ISBN 3 856 16 034 5 S 112 Aryeh Grabois Enzyklopadie des Mittelalters Atlantis Verlag Zurich ohne Jahr ca 1988 ISBN 3 7611 0726 9 S 27 Marco Innocenti Hartung Munch In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 988 993 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenRomain Jurot Munch Hartung von Landskron In Historisches Lexikon der Schweiz Hartung Munch von Landskron auf altbasel chVorgangerAmtNachfolgerGerhard von WippingenBischof von Basel 1325 1328Johann I von Chalon ArlayNormdaten Person GND 136970168 lobid OGND AKS VIAF 81226336 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Munch HartungALTERNATIVNAMEN Munch von Landskron HartungKURZBESCHREIBUNG Bischof von Basel 1325 1328 GEBURTSDATUM um 1265STERBEDATUM 25 Oktober 1332 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartung Munch amp oldid 201957556