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Der heutige Hardthof in Konzen steht in dem Bereich wo der Standort des karolingischen Konigshofes vermutet wird Wie alle Konigshofe lag der Konigshof Konzen villa compendium an einem ehemals von den Romern angelegten Verbindungsstrassennetz hier von Gemund uber Kesternich nach Simmerath einem Abzweig der Strasse Koln Reims zur Strasse Aachen Trier Die Konigshofe hatten nichts gemeinsam mit den Prachtbauten der Romer es waren einfache zweistockige ausgedehnte Fachwerkbauten mit Wohn Arbeits und Wirtschaftsraumen Umgeben waren sie von einer Befestigung aus Holz oder Steinmauern Im Hof stand auch die Kapelle eventuell der Vorlaufer der heutigen Pankratiuskapelle Konigshofe waren auch Gerichtsstatten des Umlands und dienten dem Herrscher als Reisequartier Der Konigshof Konzen wird erstmals in einer Urkunde Konig Arnulfs vom 13 Juni 850 erwahnt muss also schon zu diesem Zeitpunkt existiert haben neben 42 weiteren Konigshofen Schon 850 sollen alle 43 bei einer Hungersnot von Kaiser Lothar dem Aachener Munsterstift geschenkt worden sein 1 HardthofDer heutige Hardthof BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung als Hardthof ist datiert auf den 25 Marz 1437 Mit dieser Urkunde ubertrug der Herzog von Julich einem Johann von der Hardt das Anwesen Infolge des Geldrischen Erbfolgekrieges wurde der Hof total zerstort Den Wiederaufbau ubernahm Christoph von Rolshausen dessen Sohne 1622 neue Lehnstrager wurden 1811 wurde der Hof an Michael Huppert verkauft in dessen Familienbesitz er sich heute noch in der vierten Generation befindet Ab 1860 wurde auch ein Gasthaus betrieben 2 3 4 Weblinks BearbeitenPlastik des Kaisers enthullt in Aachener Zeitung vom 6 August 2015 Info zum Konigshof auf den Seiten des Geschichtsverein KonzenEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Prummer Das Monschauer Land historisch und geografisch gesehen Hrsg Geschichtsverein des Kreises Monschau 2000 Auflage Druckerei und Verlagsanstalt Wilhelm Metz Aachen Borngasse 37 43 1955 S 16 und 17 Schautafel beim Hof Elmar Neuss Die Burg Monschau 1198 1998 Hrsg Geschichtsverein des Monschauer Landes 4 Auflage Gregor Harzheim 1998 ISSN 0939 0340 S 18 Konzen trauert um Schartmanns Hein Aachener Zeitung abgerufen am 20 September 2016 50 585104 6 253221 Koordinaten 50 35 6 4 N 6 15 11 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hardthof Konzen amp oldid 177290092