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Hanspeter Bennwitz 4 Mai 1930 in Dresden ist ein deutscher Musikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Schulbesuch in Dresden Oberstdorf und Garmisch Partenkirchen studierte er ab 1951 in Freiburg im Breisgau Musikwissenschaft bei Wilibald Gurlitt sowie deutsche Literaturgeschichte bei Walther Rehm und Urheber und Verlagsrecht Er war 1955 bis 1961 Assistent am Musikwissenschaftlichen Seminar in Freiburg Mitarbeiter am Personenteil der 12 Auflage des Riemann Musiklexikons und wurde 1961 mit einer Arbeit uber die Donaueschinger Musiktage promoviert Bis 1966 arbeitete er als Lexikograph und Herausgeber fur Verlage ging dann in die Wissenschaftsforderung zur Volkswagenstiftung in Hannover und war bis 1977 als koordinierender Referent u a verantwortlich fur die Entwicklung und Durchfuhrung der Forderungsprogramme zur Bildungsforschung 1977 bis 1994 verantwortete er bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz Aufbau Koordinierung und nach der Vereinigung 1990 Erweiterung des Akademieschwerpunkts Musikeditionen darunter die Gesamtausgaben der Werke von Bach Brahms Gluck Handel Haydn Mendelssohn Mozart Schonberg Schubert Schumann Wagner und Weber Er konzipierte die Mainzer Konzertreihe Musik im Landtag die er bis 1994 betreute sowie im Kontext der Vereinigung das landerubergreifende Programm Musiklandschaft Mitteldeutschland war 1979 Grundungs und bis 1992 Vorstandsmitglied des Landesmusikrats Rheinland Pfalz und 1989 2001 Schatzmeister und Vorstandsmitglied der Gesellschaft fur Musikforschung Daneben engagierte er sich ehrenamtlich in Burgerrechtsorganisationen und in verschiedenen Funktionen in der SPD wie in offentlichen Wahl und Ehrenamtern Auszeichnungen Bearbeiten1991 Goldene Mozartnadel und 1996 Silberne Mozartmedaille durch die Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg 2004 Bundesverdienstkreuz am Bande 2007 Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Musikforschung 1 2010 Gutenberg Statuette der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 2 Schriften BearbeitenDie Donaueschinger Kammermusiktage von 1921 1926 Dissertation Freiburg i Br 1961 Kleines Musiklexikon Francke Bern Munchen 1963 Interpretenlexikon der Instrumentalmusik Francke Bern Munchen 1964 Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch von Wilhelm Kosch Lieferung 20 und 21 Francke Bern Munchen 1966 und 1971 mit Franz Emanuel Wienert Hrsg CIEL Ein Forderprogramm zur Elementarerziehung und seine wissenschaftlichen Voraussetzungen Vandenhoeck Gottingen 1973 ISBN 3 525 85352 1 mit Georg Feder Ludwig Finscher und Wolfgang Rehm Hrsg Musikalisches Erbe und Gegenwart Musikergesamtausgaben in der Bundesrepublik Deutschland Barenreiter Kassel Basel 1975 ISBN 3 7618 0521 7 Grundungsgeschichten Ein fiktives Tagebuch In Festschrift 10 Jahre Gesamtschule in Mainz Von der Burgerinitiative zum Forderverein Mainz 1989 mit Gabriele Buschmeier Hrsg Christoph Willibald Gluck Ezio Prager Fassung von 1750 Samtliche Werke III 14 Barenreiter Kassel 1990 mit Gabriele Buschmeier Georg Feder Klaus Hofmann Wolfgang Plath Hrsg Opera Incerta Echtheitsfragen als Problem musikwissenschaftlicher Gesamtausgaben Steiner Stuttgart 1991 ISBN 3 515 05996 2 Gabriele Buschmeier Albrecht Riethmuller Hrsg Komponistenbriefe des 19 Jahrhunderts Steiner Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07138 5Einzelnachweise Bearbeiten Ehrenmitglieder der Gesellschaft fur Musikforschung Gesellschaft fur Musikforschung abgerufen am 17 Januar 2023 Die Akademie gratuliert ihren Mitarbeitern Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz archiviert vom Original am 18 Mai 2012 abgerufen am 17 Januar 2022 Normdaten Person GND 171972821 lobid OGND AKS LCCN n83036294 VIAF 22582442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bennwitz HanspeterKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 4 Mai 1930GEBURTSORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanspeter Bennwitz amp oldid 229948752