www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Strigl 13 Dezember 1897 in Linz 17 Februar 1956 ebenda war ein osterreichischer Maler Er gilt als einer der ersten abstrakten Maler Oberosterreichs 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenStrigl studierte Jus an der Universitat Innsbruck und Welthandel an der Universitat Wien war von Beruf Landesschulinspektor und Lehrer an der Handelsakademie Linz Seine Zuwendung zur Malerei begann nach Abschluss des Studiums 1924 wobei er sich neben seiner Tatigkeit im Schuldienst autodidaktisch ausbildete 1926 wurde er Mitglied der Kunstlervereinigung MAERZ und unternahm 1929 gemeinsam mit Egon Hofmann eine Studienreise nach Albanien Von 1934 bis 1938 war er Mitglied des Bundeskulturrates einer Einrichtung des austrofaschistischen Standestaates 1938 und 1944 wurde er als Widerstandskampfer verhaftet und aus dem Schuldienst entlassen 1945 grundete er die Berufsvereinigung der Bildenden Kunstler Oberosterreichs war bis 1950 dort Mitglied und deren erster Prasident 2 beriet 1946 1947 die Stadt Linz bei der Grundung der Kunsthochschule Linz und wurde wieder im Schuldienst tatig Werke BearbeitenStrigl schuf zunachst Blumenbilder und zuletzt Portrats und Landschaften Mit 46 Jahren malte er sein erstes ungegenstandliches Bild Er war darum bemuht innere Erlebnisse adaquat in kunstlerischer Form umzusetzen Er sah seine Kompositionen in der Verbindung von Musik und visueller Form als Meditationsobjekte Der Ausdruck des Immateriellen sollte durch Transparenz und Leuchtkraft der vorwiegend hellen Farben gesteigert werden 3 Ausstellungen Bearbeiten1957 Gedachtnisausstellung in der Neuen Galerie der Stadt Linz heute Lentos 4 1968 Hans Strigl 1897 bis 1956 Aus seinem abstrakten Werk in der Neuen Galerie der Stadt Linz anlasslich seines 70 Geburtstages 5 1998 Spirituelle Abstraktion im Nordico und in der Albertina Wien anlasslich seines 100 Geburtstages 6 Literatur BearbeitenEgon Oberhuber Hans Strigl 1897 bis 1956 In Oberosterreichische Heimatblatter Jahrgang 22 Heft 3 4 Juli bis Dezember 1968 S 54 55 ooegeschichte at PDF Strigl Hans In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 4 Q U E A Seemann Leipzig 1958 S 377 Gertrude Enderle Burcel Christlich standisch autoritar Mandatare im Standestaat 1934 1938 Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes 1991 ISBN 3 901142 00 2 S 237 Weblinks BearbeitenHans Strigl in Webprasenz des Belvedere Hans Strigl In basis wien at Kunst und Forschungsdatenbank basis wien abgerufen am 1 Dezember 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Presseunterlage 100 Jahre MAERZ Die Anfange 1913 bis 1938 Memento vom 18 November 2015 im Internet Archive Ausstellung vom 15 Februar bis 20 Mai 2013 im Nordico Stadtmuseum Linz Webprasenz der Stadt Linz S 21 PDF Hans Strigl Maler Jurist Professor Memento vom 29 Mai 2012 im Internet Archive in Webprasenz von Artemons Hans Strigl Vita Memento vom 25 Marz 2016 im Internet Archive In Michaela Pappernig Bearbeitung Kunst des 20 Jahrhunderts Bestandskatalog der Osterreichischen Galerie des 20 Jahrhunderts Band 4 S Z Osterreichische Galerie Belvedere Herausgeber Wien 2001 S 128 Walter Kasten Neue Galerie der Stadt Linz Wolfgang Gurlitt Museum Gedachtnisausstellung Hans Strigl 1897 bis 1956 Februar bis Marz 1957 12 Blatter Linz 1957 Konrad Oberhuber Hans Strigl 1897 bis 1956 Zum 70 Geburtstag Aus seinem abstrakten Werk Neue Galerie der Stadt Linz Wolfgang Gurlitt Museum 25 Mai bis 16 Juni 1968 Katalog 8 Blatter Linz 1968 Spirituelle Abstraktionen in Informationsunterlage zur Pressekonferenz von Museumsdirektor Dr Willibald Katzinger vom 10 Juli 1998 im Nordico Normdaten Person GND 133805549 lobid OGND AKS LCCN nr00006771 VIAF 18423782 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strigl HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1897GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 17 Februar 1956STERBEORT Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Strigl amp oldid 235512192