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Hans Otto Lenel 18 Februar 1917 in Gottingen 18 Dezember 2016 in Mainz 1 war ein deutscher Nationalokonom mit den Schwerpunkten Wettbewerbstheorie und politik Das Grab von Hans Otto Lenel im Familiengrab Lenel auf dem Hauptfriedhof Freiburg im Breisgau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Otto Lenel war der Sohn des habilitierten Juristen Paul Lenel 1918 im Ersten Weltkrieg und Enkel des bedeutenden Freiburger Rechtsphilosophen des romischen Rechts Otto Lenel 1849 1935 Seine Kindheit erlebte er mit seiner Mutter und seiner Schwester in einer Wohnung in Freiburg Nach dem Examen als Diplom Kaufmann an der Universitat zu Koln 1940 promovierte Hans Otto Lenel 1942 in Freiburg bei Walter Eucken dessen Schuler und spaterer wissenschaftlicher Mitarbeiter 1945 1947 als Assistent er war er ist der zweiten Generation der Freiburger Schule zuzurechnen Von 1949 bis zu seiner Berufung als Ordinarius fur Volkswirtschaftslehre an der Universitat Mainz 1964 war er als selbstandiger Wirtschaftsprufer tatig Lenel habilitierte sich 1960 an der Universitat Bonn Er lehrte bis zu seiner Emeritierung 1982 in Mainz Seit der Grundung 1948 war Lenel Mitglied der Schriftleitung von ORDO Jahrbuch fur die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft von 1973 bis zu seinem Tode war er einer der Herausgeber dieser Zeitschrift Seine Buch und Aufsatzpublikationen vor allem in ORDO sind gepragt von immer theoretisch reflektierten aber stets auch praxisbezogenen Problemen einer funktionsfahigen Wettbewerbsordnung deren Sicherung und Weiterentwicklung in europaischem und globalen Rahmen ihm ein zentrales Anliegen war Fur seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft erhielt Lenel 2006 das Goldene Ehrenzeichen der Handwerkskammer Dusseldorf Werke Auswahl BearbeitenUrsachen der Konzentration unter besonderer Berucksichtigung der deutschen Verhaltnisse Tubingen Mohr Siebeck 1962 2 Auflage 1969 Haben wir noch eine soziale Marktwirtschaft In ORDO 22 1971 Walter Euckens ordnungspolitische Konzeption die wirtschaftspolitischen Lehren in der Bundesrepublik und die Wettbewerbstheorie von heute In ORDO 26 1975 Literatur BearbeitenJosef Molsberger Vorwort In ORDO 43 1991 S V VII Karen Horn Zur Einfuhrung Hans Otto Lenel 1917 In Goldschmidt Nils Wohlgemuth Michael Hg Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsokonomik Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik Bd 50 Tubingen Mohr Siebeck 2008 S 315 322 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Otto Lenel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Otto Lenel in Gutenberg BiographicsEinzelnachweise Bearbeiten Trauerfeier Hans Otto Lenel FAZ 31 Dezember 2016Normdaten Person GND 118727400 lobid OGND AKS VIAF 208944400 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lenel Hans OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher VolkswirtschaftlerGEBURTSDATUM 18 Februar 1917GEBURTSORT GottingenSTERBEDATUM 18 Dezember 2016STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Otto Lenel amp oldid 231732298