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Hans Lubsczyk 30 Mai 1911 in Leipzig 29 Februar 2008 in Zwochau bei Leipzig war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher und Alttestamentler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Lubsczyk wuchs als Sohn eines aus Oberschlesien stammenden Postbeamten in Leipzig auf wo er das Schiller Realgymnasium besuchte Nach dem Abitur 1930 studierte er ein Semester Philosophie und Soziologie an der Universitat Leipzig Danach begann er das Studium der Theologie im Priesterseminar Fulda Auf Wunsch des Meissener Bischofs Petrus Legge setzte er das Studium 1933 34 in Paderborn fort 1934 trat er in das Pastoralseminar Schmochtitz bei Bautzen Wahrend eines Seelsorgepraktikums in Leipzig Gohlis wurde er Ostern 1937 wegen der Vervielfaltigung der Enzyklika Pius XI Mit brennender Sorge inhaftiert 1 Am 26 Mai Himmelfahrt 1938 empfing er in seiner Heimatpfarrei in Leipzig Gohlis die Priesterweihe und war zunachst Kaplan an der Hofkirche in Dresden 1941 wurde er als Sanitater zum Kriegsdienst verpflichtet Nach Kriegsende 1945 trat er dem Leipziger Oratorium des Philipp Neri bei und war in der Seelsorge tatig Von 1956 bis 1961 studierte er das Fach Altes Testament an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Bei Hermann Eising wurde er 1961 mit der Arbeit Der Auszug Israels aus Agypten mit summa cum laude promoviert 1961 wurde er Lehrstuhlvertreter fur Altes Testament am Philosophisch Theologischen Studium in Erfurt dem damals rein kirchlichen Vorlaufer der Theologischen Fakultat der heutigen Erfurter Universitat 1971 erhielt er ebenda einen Ruf als Professor fur Exegese des Alten Testaments 1973 bis 1974 war er Rektor des Philosophisch Theologischen Studiums Nach seiner Emeritierung 1976 widmete er sich der Fokolarbewegung in deren Siedlungen in Ottmaring bei Augsburg und Montet Kanton Freiburg er lebte und lehrte 2 Wirken BearbeitenBereits vor seinem Studium in Munster wurde er mit seinem ersten Werk Der Bund mit Gott bekannt das mehrfach aufgelegt und in mehreren Sprachen ubersetzt wurde Neben zahlreichen Publikationen war Lubsczyk Mitherausgeber der Geistlichen Schriftlesung 1965 war Lubsczyk Teilnehmer an der vierten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils in den Jahren 1968 und 1969 war er Teilnehmer an der Diozesansynode des Bistums Meissen Seit 1971 engagierte er sich in der Fokolarbewegung Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Lubsczyk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationsdienst Wissenschaft Markanter Exeget des Philosophischen Studiums verstorben 7 Marz 2008 Hans Lubsczyk Alttestamentler und SeelsorgerEinzelnachweise Bearbeiten Josef Pilvousek Prof Dr Johannes Lubsczyk feiert 90 Geburtstag Katholisch Theologische Fakultat Universitat Erfurt 28 Mai 2001 Georg Hentschel Hans Lubsczyk Alttestamentler und Seelsorger 60 Priesterjubilum In Tag des Herrn 48 Jahrgang 1998 Ausgabe 21 Normdaten Person GND 118915800 lobid OGND AKS LCCN n93085298 VIAF 292818146 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lubsczyk HansKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Priester Theologe und ExegetGEBURTSDATUM 30 Mai 1911GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 29 Februar 2008STERBEORT Zwochau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Lubsczyk amp oldid 203355200