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Hans Heinrich Muchow 3 April 1900 in Hamburg 30 November 1981 1 war ein deutscher Psychologe und Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMuchow wurde 1900 als Sohn eines Zollinspektors in Hamburg geboren 2 Nach dem Besuch des Heinrich Hertz Realgymnasiums in Hamburg studierte er Psychologie Padagogik Philosophie Geschichte Kunstgeschichte und Germanistik in Hamburg und Munchen 3 1923 legte er sein Staatsexamen ab und trat in den Schuldienst der Freien und Hansestadt Hamburg 4 Seine Staatsexamensarbeit schrieb er Uber den Begriff des Unbewussten in der Psychoanalyse Sigmund Freuds 5 Zuletzt war er als Oberstudienrat an einem Gymnasium in Hamburg sowie als Leiter einer Erziehungsberatungsstelle tatig Als Psychologe befasste er sich insbesondere mit der Psychologie der Sexualreife sowie der Sozialstruktur der Jugend sowie Fragen zum Zeitgeist 6 zu sexuell ubertragbaren Erkrankungen und Geschlechtserziehung Diese Arbeiten und Forschungsergebnisse hielt er in zahlreichen Fachbuchern sowie Artikeln in Fachzeitschriften fest Zu seinen bekanntesten Veroffentlichungen gehoren Flegeljahre 1950 Jugend im Wandel 1953 Die Schule ist tot es lebe die Schule 1956 Sexualreife und Sozialstruktur der Jugend 1959 7 Jugend und Zeitgeist Morphologie der Kulturpubertat Reinbek bei Hamburg 1962 Das geht Dich an 1963 Jugendgenerationen im Wandel der Zeit 1964 Uber den Quellenwert der Autobiografie fur die Zeitgeistforschung In Zeitschrift fur Religions und Geistesgeschichte 1966 S 299 310 Einige Werke wie Sexualreife und Sozialstruktur der Jugend und Flegeljahre erschienen auch in portugiesischer und spanischer Ubersetzung unter den Titeln Juventude e desenvolvimento sexual em sociedade 1967 und La edad de las travesuras 1969 Muchow war der jungere Bruder der 1933 an den Folgen eines Suizidversuchs verstorbenen Psychologin Martha Muchow Er gab 1935 deren wichtigstes Buch Der Lebensraum des Grossstadtkindes heraus 8 9 1949 veroffentlichte er mit Aus der Welt des Kindes ein weiteres Buch seiner Schwester Martha Muchow Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Heinrich Muchow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wer war Martha Muchow Universitat Hamburg Dokumente der NS Dabeigewesenen in Hans Peter de Lorent Taterprofile Die verantwortlichen im Hamburger Bildungswesen unterm Hakenkreuz Band 3 Hamburg 2019Literatur BearbeitenMeyers Grosses Personenlexikon Mannheim 1968 S 923 Bertelsmann Universal Lexikon Band 12 Gutersloh 1990 S 176Einzelnachweise Bearbeiten Sterbeanzeige Hamburger Abendblatt vom 18 Dezember 1981 Hans Heinrich Muchow Jugend und Zeitgeist Morphologie der Kulturpubertat Reinbek bei Hamburg 1962 S 254 Hans Heinrich Muchow Jugend und Zeitgeist Morphologie der Kulturpubertat Reinbek bei Hamburg 1962 S 254 Padagogik wird hier allerdings nicht als Studienfach genannt Hans Heinrich Muchow Jugend und Zeitgeist Morphologie der Kulturpubertat Reinbek bei Hamburg 1962 S 254 Hans Heinrich Muchow Jugend und Zeitgeist Morphologie der Kulturpubertat Reinbek bei Hamburg 1962 S 254 Detlef Siegfried Time is on my side Konsum und Politik in der westdeutschen Jugendkultur der 60er Jahre 2006 ISBN 3 8353 0073 3 S 94 Sexualreife und Sozialstruktur der Jugend sachbuchforschung de Martha Muchow Hans Heinrich Muchow Der Lebensraum des Grossstadtkindes Google Books Barbara Friebertshauser Antje Langer Annedore Prengel Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft S 319Normdaten Person GND 120263564 lobid OGND AKS LCCN n80149592 VIAF 22968009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muchow Hans HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Psychologe und PadagogeGEBURTSDATUM 3 April 1900GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 30 November 1981 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heinrich Muchow amp oldid 239120536