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Hans Heigert 21 Marz 1925 in Mainz 17 November 2007 in Munchen zahlte aufgrund seiner Tatigkeit als Moderator der Fernsehsendung Report und als Chefredakteur der Suddeutschen Zeitung zu den popularsten und profiliertesten politischen Journalisten in Deutschland Als engagierter Christ war er Mitglied im Bund Neudeutschland Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke Auswahl 3 Preise Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenHeigert kam aus einem katholischen Elternhaus Er diente im Zweiten Weltkrieg als junger Soldat bei der Panzertruppe wurde von den amerikanischen Truppen im Salzkammergut gefangen genommen und im Juni 1945 entlassen Im Herbst 1945 begann er an der Technischen Hochschule in Stuttgart ein Studium der Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft das er an der Universitat Heidelberg fortsetzte Er nahm die Facher Soziologie Rechtswissenschaft und Philosophie hinzu Die Philosophie horte er bei Karl Jaspers Soziologie bei Alfred Weber und Jura bei Gustav Radbruch Nach der Promotion an der philosophischen Fakultat 1949 1 begann er auf Empfehlung von Weber ein Volontariat bei der Deutschen Zeitung in Stuttgart bei der er anschliessend bis 1956 politischer Redakteur war 1956 1960 Leiter des Jugendfunks beim Bayerischen Rundfunk 1961 1969 Chefredakteur beim Bayerischen Fernsehen Leiter der Sendung Report Munchen Zum 1 April 1969 wurde Hans Heigert als leitender Redakteur in das journalistische Leitungsteam der Suddeutschen Zeitung aufgenommen Nach dem Tod von Hermann Proebst 1970 stieg er in das neu gebildete gleichberechtigte funfkopfige Kollegium an die Redaktionsspitze auf Heigert reprasentierte als Chefredakteur die Suddeutsche Zeitung nach aussen 1984 1989 Senior Editor bei der Suddeutschen Zeitung 1989 1993 Prasident des Goethe InstitutsWerke Auswahl BearbeitenDeutschlands falsche Traume oder Die verfuhrte Nation Christian Wegner Verlag Hamburg 1967 Jugend ohne Normen Eine Generation auf der Suche Hrsg Schriften der Kath Akademie in Bayern Bd 82 1978 ISBN 3491775868 Preise Auswahl Bearbeiten1967 Goldene Kamera 1969 Theodor Heuss Preis 1971 Theodor Wolff Preis 1974 Bayerischer Verdienstorden 1974 Bundesverdienstkreuz 1 KlasseWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Heigert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Heigert ehemaliger Chef der Suddeutschen Zeitung ist tot Die Welt 23 November 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Thema der Dissertation Die Romantik die Studenten und die deutsche Wirklichkeit Eine soziologisch politische Studie uber Staatsmystik und Nationalmythos im deutschen Burgertum Dissertation Heidelberg 1949Chefredakteure der Suddeutschen Zeitung Werner Friedmann 1951 1960 Hermann Proebst 1960 1970 Hans Heigert 1970 1984 Dieter Schroder 1985 1995 Hans Werner Kilz 1996 2010 Kurt Kister 2011 2015 Kurt Kister amp Wolfgang Krach 2015 2020 Wolfgang Krach amp Judith Wittwer seit 2020 Prasidenten des Goethe Instituts Kurt Magnus 1951 1962 Max Grasmann 1962 1963 Peter Pfeiffer 1963 1971 Hans Heinrich Herwarth von Bittenfeld 1971 1977 Klaus von Bismarck 1977 1989 Hans Heigert 1989 1993 Hilmar Hoffmann 1993 2001 Jutta Limbach 2002 2008 Klaus Dieter Lehmann 2008 2020 Carola Lentz seit 2020 Normdaten Person GND 105791857 lobid OGND AKS LCCN n86069099 VIAF 64478603 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heigert HansKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 21 Marz 1925GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 17 November 2007STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heigert amp oldid 224579990