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Johannes Derben 1 genannt Hans 24 September 1927 in Danzig 21 Oktober 2009 in Neustadt am Rubenberge war ein deutscher Politiker CDU 2 Plakat von Hans Derben als Kandidat zur Bundestagswahl 1965Wahlplakat zur Landtagswahl in Niedersachsen 1967Derben beantragte am 28 Januar 1944 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 912 658 3 4 Er war seit 1944 im Reichsarbeitsdienst und in den letzten Kriegswochen Kriegsteilnehmer des Zweiten Weltkrieges Er wurde verwundet und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft Nach dem Krieg war er schwerkriegsgeschadigt Derben schloss seine Schulausbildung erst nach dem Krieg an einem humanistischen Gymnasium ab Im Jahr 1948 wurde er Angestellter in der niedersachsischen Versorgungsverwaltung Im Jahr 1952 wurde er zunachst Betriebs bzw Personalratsvorsitzender im Versorgungsamt Hannover Spater wurde er von 1961 bis 1967 stellvertretender Hauptpersonalratsvorsitzender im Niedersachsischen Sozialministerium Derben war Mitglied der Deutschen Angestellten Gewerkschaft Er war Kreis und von 1961 bis 1985 Landesvorsitzender der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft sowie Mitglied des Bundesvorstandes der CDA 2 Ausserdem war er Mitglied des Kreis und des Bezirksvorstandes der CDU in Hannover Ferner war er Mitglied des Landesvorstandes der CDU in Niedersachsen Als Ratsherr der Landeshauptstadt Hannover wurde er von 1961 bis 1968 gewahlt Hier war er Mitglied des Sport und Jugendwohlfahrtsausschusses sowie stellvertretender Vorsitzender des Sozialausschusses Neben seiner politischen Laufbahn war er bekennender Katholik und engagierte sich auch in der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung Derben wurde zunachst in der 6 bis 9 Wahlperiode vom 6 Juni 1967 bis zum 20 Juni 1982 Mitglied des Niedersachsischen Landtages In der 10 Wahlperiode war er vom 2 Oktober 1985 bis zum 20 Juni 1986 im Landtag Von 8 Juli 1970 bis zum 20 Juni 1982 war Schriftfuhrer des Niedersachsischen Landtages Er war Inhaber des Verdienstkreuzes am Bande und des Verdienstkreuzes I Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 5 Hans Derben erlag ebenso wie seine Ehefrau Erika geborene Seebass am 10 Marz 1928 in Salder verstorben in Hannover den schweren Verletzungen nach einem Verkehrsunfall in Rehburg auf der Landesstrasse 360 1 Aus ungeklarter Ursache war er als Fahrer seines Fahrzeugs in den Gegenverkehr geraten 6 Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 70 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Derben Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Todesanzeige der Familie in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 28 Oktober 2009 S 23 a b Personen und Positionen in Rundblick Nordreport 2009 Nr 197 Hannover Drei Quellen Verlag Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 5921803 1 Niedersachsische Landtagsabgeordnete mit ehemaligen NSDAP Mitgliedschaften Todesanzeige des Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Hermann Dinkla in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 31 Oktober 2009 S 23 POL NI Todlicher Verkehrsunfall auf der Landesstrasse 360 Memento vom 7 November 2009 im Internet Archive Pressemeldung der Polizeiinspektion Nienburg Schaumburg vom 22 Oktober 2009 um 8 56 abgerufen am 5 November 2009Normdaten Person GND 1034710427 lobid OGND AKS VIAF 302557940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Derben HansALTERNATIVNAMEN Derben JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 24 September 1927GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 21 Oktober 2009STERBEORT Neustadt am Rubenberge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Derben amp oldid 235147878