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Hans Debus 11 Juli 1919 in Wald heute Solingen Wald 14 Februar 1945 in Solingen war ein Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Leben Bearbeiten nbsp Stolperstein Hans Debus Krausen 1 3 in SolingenDebus stammte aus einer Arbeiterfamilie Er war gerade erst funf Jahre alt als sein Vater starb Er besuchte die weltliche Volksschule in Wald Bereits als Jugendlicher beteiligte er sich mit dem Verteilen illegaler Flugschriften am Widerstand gegen das NS Regime Im August 1937 entging er der drohenden Verhaftung durch Flucht nach Belgien In Belgien schloss sich Debus dem Widerstand der KPD an und brachte im Auftrag der Partei illegale Schriften uber die Grenze nach Deutschland Bei einem Grenzubertritt in Aachen wurde Debus am 18 August 1939 durch die Polizei verhaftet und nach Berlin Moabit gebracht Als Schutzhaftling wurde er durch die Gestapo Aachen am 28 Juni 1940 in das KZ Dachau eingeliefert am 12 Juli 1941 wurde Debus nach Buchenwald verlegt spater zur Zwangsarbeit in das Aussenkommando Messelager Koln uberstellt Im April 1944 gelang ihm die Flucht aus dem Messelager Deutz Debus verbarg sich zunachst in Koln und fand Kontakt zu Widerstandsgruppen in der Stadt unter anderem zu den Edelweisspiraten Durch die funfjahrige Haft schwer erkrankt Lungentuberkulose entschloss sich Debus jedoch bald bei seiner Schwester in Solingen unterzutauchen Er starb dort am 14 Februar 1945 Seit August 2005 erinnert in der Hofschaft Krausen in Solingen ein Stolperstein an Hans Debus Literatur BearbeitenInge Sbosny Karl Schabrod Widerstand in Solingen Aus dem Leben antifaschistischer Kampfer Roderberg Frankfurt Main 1975 S 103 105 Weblinks BearbeitenSolinger Schicksale 1933 1945 Hans Debus Kurzbiographie auf der Seite des Solinger Stadtarchivs PersonendatenNAME Debus HansKURZBESCHREIBUNG deutscher WiderstandskampferGEBURTSDATUM 11 Juli 1919GEBURTSORT WaldSTERBEDATUM 14 Februar 1945STERBEORT Solingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Debus amp oldid 217463888