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Hans Bornsen 27 Januar 1907 in Hamburg 3 April 1983 ebenda war ein deutscher anthroposophischer Philosoph und von 1965 bis 1983 der Generalsekretar der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelbelegeLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Friedhof OhlsdorfBornsen besuchte das Realgymnasium und studierte an der Universitat Hamburg die Facher Mathematik Physik und Philosophie sowie Kunstwissenschaft und Musikwissenschaft Die Promotion erfolgte 1942 in Philosophie mit einer Arbeit uber den Substanzbegriff bei Gottfried Wilhelm Leibniz den Bornsen in Beziehung zur Idee der Metamorphose bei Johann Wolfgang von Goethe betrachtete 2 In den 1950er Jahren nahm Bornsen eine umfangreiche Lehrtatigkeit im Rahmen insbesondere im Rahmen der Anthroposophischen Gesellschaft auf wobei seine Vortrage zum Teil publiziert wurden 3 Uber 650 Vortrage liegen in einer Sammlung transkribierter Tonbandaufzeichnungen vor 4 Bornsen legte zahlreiche Werke vor in denen er haufig auch das Verhaltnis der Naturwissenschaft zu einer anthroposophisch verstandenen Geisteswissenschaft beleuchtete Nach seinem Tod wurden nachgelassene Werke von Rolf Speckner herausgegeben 76 jahrig verstarb Hans Bornsen in seiner Geburtsstadt und wurde auf dem dortigen Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Grabstatte liegt nordwestlich von Kapelle 2 im Planquadrat X 15 Werke BearbeitenWissenschaft und Wirklichkeit Das Verhaltnis der Naturwissenschaft zur Wirklichkeit der Natur Hamburg 1958 Farbe und Form als Elemente der Weltensprache Hamburg 1958 Das Wesen der Mitteilung Entausserung oder Verinnerlichung des Denkens Hamburg 1958 Goethes Farbenlehre als Schlussel zur Geistwirklichkeit der Natur Hamburg 1960 Naturwissenschaft an der Schwelle Stuttgart 1964 Das geheime Gesetz des Siebenecks Die Gestaltung der Form aus dem Reiche der Bewegung Stuttgart 1965 Leibniz Substanzbegriff und Goethes Gedanke der Metamorphose 1983 Hrsg von Rolf Speckner Die Prophetie der Edda Mythos und Wissenschaft Gesammelte Vortrage Aufsatze und Ubersetzungen Hrsg von Rolf Speckner Dornach Philosophischer Anthroposophischer Verlag am Goetheanum 1989 ISBN 3 7235 0461 2 Weblinks BearbeitenSammlung von uber 650 transkribierten Vortragen Hans Bornsen Das VortragswerkEinzelbelege Bearbeiten Die Daten sind zitiert nach Frank Teichmann Biografie Hans Bornsen bei der Forschungsstelle Kulturimpuls Hans Bornsen Leibniz Substanzbegriff und Goethe s Gedanke der Metamorphose Diss Universitat Hamburg 1942 Zum Beispiel Mass und Zahl Der Mensch das Mass aller Dinge Vortrag gehalten am 14 Okt 1955 im Rahmen der 17 Anthroposophischen Arbeitswoche in Hamburg von Hans Bornsen Hamburg Windelberg Verlag 1957 Die von Hans Themann gesammelten Vortrage sind unter der url www hansboernsen de frei zuganglich Normdaten Person GND 1158853068 lobid OGND AKS LCCN n85041308 VIAF 59534739 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bornsen HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Anthroposoph und AutorGEBURTSDATUM 27 Januar 1907GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 3 April 1983STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bornsen amp oldid 229419100