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Hans Asmus 14 Dezember 1913 in Hamburg 1991 war ein deutscher Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht und spater der Luftwaffe der Bundeswehr Leben BearbeitenAsmus trat am 15 Oktober 1933 als Offiziersanwarter in die Infanterie des Heeres der Reichswehr ein Nachdem er am 1 April 1935 zum Leutnant ernannt wurde wechselte er zur neu aufgestellten Luftwaffe und nahm eine Ausbildung zum Aufklarungsflieger auf Anschliessend war er Staffelkapitan in der 4 Staffel der Aufklarungsgruppe 22 des Aufklarungsgeschwaders 12 in der er am 1 April 1939 zum Oberleutnant befordert wurde Zuvor nahm er in der Legion Condor als Aufklarungsflieger in der Aufklarungsstaffel 88 A 88 am Spanischen Burgerkrieg teil bevor ihn im September 1939 die Beforderung zum Hauptmann erreichte Im Juli 1940 schulte er in einem vierwochigen Kurs zum Jagdflieger um und wurde dann in den Stab des Jagdgeschwaders 51 versetzt Am 25 Oktober 1940 wahrend der Luftschlacht um England wurde er mit seiner Messerschmitt Bf 109 E 4 von einer Hawker Hurricane des britischen 501 Squadron nahe Marden uber dem britischen Festland abgeschossen und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach Kriegsende verdingte er sich als Handler fur technische Ausrustung bevor er 1948 nach Argentinien auswanderte und dort verschiedene Managertatigkeiten in der Industrie und Landwirtschaft ausubte Nachdem er 1955 nach Deutschland zuruckgekehrt war trat er am 15 Juli 1956 als Major in die Luftwaffe der Bundeswehr ein und wurde Verbindungsoffizier zur Second Allied Tactical Air Force in Monchengladbach Am 1 November 1956 wurde er zum Oberstleutnant befordert und ubernahm am 1 Dezember 1960 den Posten des Chef des Stabes beim Fliegerfuhrer Nord spater Fliegerdivision Nord Munster Anschliessend ubernahm er am 15 Marz 1962 inzwischen als Oberst die Aufgaben eines Stabsoffiziers beim Stab Alliierte Luftstreitkrafte Ostseezugange AIRBALTAP in Karup Nachdem er am 1 Dezember 1966 zum Brigadegeneral befordert wurde ubernahm er zum 30 Dezember 1966 den Posten als Stabschef dieser Alliierte Luftstreitkrafte Ostseezugange AIRBALTAP 1 Aber schon am 1 Oktober 1967 wurde er Stellvertretender Kommandierender General und Stabschef der Luftwaffengruppe Sud 2 Ab 1 April 1969 war er Kommandeur der 1 Luftwaffendivision in Messstetten 3 Dort erreichte ihn am 17 Juli 1969 die Beforderung zum Generalmajor Das Kommando gab er Ende September 1970 ab 3 4 Bevor er am 30 September 1972 in den Ruhestand ging ubte er noch das Amt eines Stabschefs bei der Fourth Allied Tactical Air Force 4ATAF in Heidelberg aus Weblinks BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 112 113 abgerufen am 5 Januar 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 118 google com abgerufen am 6 Januar 2022 Dokumentation der Zeit 1969 S 13 google com abgerufen am 6 Januar 2022 a b archivportal 1 Luftwaffendivision abgerufen am 5 Januar 2022 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 91 google com abgerufen am 6 Januar 2022 Normdaten Person GND 1153293390 lobid OGND AKS VIAF 2152023599903311058 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Asmus HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht und spater der Luftwaffe der BundeswehrGEBURTSDATUM 14 Dezember 1913GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Asmus amp oldid 230449727