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Hans Albert Dietrich 11 Mai 1886 in Erlangen 1 3 Januar 1963 2 3 oder 1966 4 war ein deutscher Gynakologe Serologe 5 Hochschullehrer und Krankenhausleiter 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Archivalien 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstein von Hans Albert Dietrich und Emmes Dietrich geborene Ackermann auf dem Neuen St Nikolai Friedhof in HannoverHans Albert Dietrich war ein Nachkomme frankischer Bauern 1 Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Erlangen studierte Hans Albert Dietrich Medizin an der Universitat Zurich sowie der Friedrich Alexander Universitat Erlangen an der er 1905 sein medizinische Staatsexamen ablegte 1 Im selben Jahr wurde er in Erlangen Mitglied des Corps Onoldia 6 1910 1 oder 1911 5 wurde er in Gottingen zum Dr med promoviert 7 und arbeitete anschliessend als Assistent in Gottingen und Hamburg Eppendorf bei Philipp Jung und Karl Reifferscheid 4 Im Ersten Weltkrieg diente er von 1914 bis 1918 zunachst 1915 als Truppenarzt 1 im Felde 5 ab 1916 als Bataillonsarzt 1 und als Oberarzt der Reserve und Bataillonsarzt in Gottingen 5 Er wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet 1918 habilitierte er sich in Gynakologie an der Georg August Universitat Gottingen die ihn 1923 zum a o Professor ernannte 1 1925 wurde er als Landesobermedizinalrat zum Direktor der Provinzial Hebammenlehranstalt und Frauenklinik in Celle berufen 1 wo er 1930 das Haus Muhlenstrasse 8 bewohnte Im selben Jahr war ein Brustbild des Mediziners im Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft abgebildet 5 1932 wechselte Dietrich nach Hannover wo er die Stelle des Direktors der dortigen Landesfrauenklinik antrat 4 1 Zur Zeit des Nationalsozialismus galt Dietrich als Spezialist fur Bevolkerungspolitik und Mutter Sauglings Fursorge 1935 war er unter anderem Mitglied des Nationalsozialistischen Deutscher Arztebundes NSDAB des NS Hochschul Lehrerbundes und des Reichsbundes der deutschen Beamten RDB der Deutschen Gesellschaft fur Gynakologie und Geburtshilfe 1 die er zeitweilig als Vorsitzender leitete 4 der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte sowie der Arbeitsgemeinschaft fur Bekampfung des Krebses 1 1935 wohnte er im Haus Herrenhauser Kirchweg 5a Zu seinen damaligen Publikationen zahlen verschiedene Aufsatze in Fachzeitschriften 1 Nachdem durch die Luftangriffe auf Hannover die Klinik zu grossen Teilen zerstort wurde wechselte er in der Nachfolge des unterdessen verstorbenen Noema Ellerbrock zuruck an die Hebammenlehranstalt in Celle wo er bis 1951 tatig blieb 4 Hans Albert Dietrich wurde auf dem Neuen St Nikolai Friedhof bestattet Sein Grabstein tragt zudem die Inschrift von Emmes Dietrich geborene Ackermann 18 Oktober 1892 10 November 1979 Schriften BearbeitenDietrich verfasste zahlreiche Fachpublikationen auf dem Gebiet der Geburtshilfe Gynakologie und Serologie darunter Einfuhrung in Geburtshilfe und Gynakologie Munchen Wiesbaden Bergmann 1920 Inhaltsverzeichnis Einfuhrung in das neue Hebammenlehrbuch 1928 1928 Aus den sozialen Einrichtungen der Provinz Hannover 1928 zusammen mit Werner Gerstenberg und Otto Monkemoller Dietrich war Mitarbeiter am Handbuch der Biologie und Pathologie des Weibes von Halban Seitz Literatur BearbeitenDietrich Hans Albert In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 S 324 Archivalien BearbeitenArchivalien von und uber Hans Albert Dietrich finden sich beispielsweise in der Zeitungsausschnittsammlung des Niedersachsischen Landesverwaltungsamtes in der Akte Personen Mediziner alphabetisch fur die Laufzeit von 1942 bis 1955 Archivsignatur NLA HA ZGS 2 1 Nr 245 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Herrmann A L Degener Dietrich Hans Albert Prof in ders Wer ists 10 Ausgabe Oktober 1935 S 298 Google Bucher Kosener Corpslisten 1971 23 882 Inschrift auf dem Grabstein a b c d e Hanns Dietel Jurgen Heinrich Hans Albert Dietrich in dies Die Norddeutsche Gesellschaft fur Gynakologie und Geburtshilfe Eine Dokumentation anlasslich des 95jahrigen Bestehens Norddeutsche Gesellschaft fur Gynakologie und Geburtshilfe 2004 S 40 PDF Dokument auf der Seite nggg gyn de a b c d e Dietrich Hans Albert In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 S 324 Kosener Corpslisten 1930 28 861 Dissertation Studien uber Blutveranderungen bei Schwangeren Gebarenden und Wochnerinnen Angaben uber das Archivinformationssystem Arcinsys Niedersachsen BremenNormdaten Person GND 1060014203 lobid OGND AKS VIAF 23128143 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dietrich Hans AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Gynakologe Krankenhausleiter Hochschullehrer und FachautorGEBURTSDATUM 11 Mai 1886GEBURTSORT ErlangenSTERBEDATUM 3 Januar 1963 oder 1966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Albert Dietrich amp oldid 231575267