www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Ahrbeck 19 Mai 1890 in Linden 1 April 1981 in Halle Saale war ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Padagoge Er war von 1946 bis 1958 Hochschullehrer an der Martin Luther Universitat Halle Leben BearbeitenDer Sohn eines Apothekers Hans Ahrbeck studierte nach dem Abitur am Kaiserin Augusta Victoria Gymnasium in Linden Germanistik Geschichte Theologie und Philosophie in Leipzig Giessen und Gottingen Von 1915 bis 1918 kampfte er im Ersten Weltkrieg und erhielt das Eiserne Kreuz II Klasse Eine ihm angebotene Offizierslaufbahn lehnte er ab 1919 setzte Ahrbeck sein Studium fort und wurde Mitglied der Freien Studentenschaft Er begann sich politisch zu engagieren und war nebenbei Lehrer in Arbeiterkursen 1920 legte er das Staatsexamen als Gymnasiallehrer ab und lehrte am Elisabeth Rosenthal Lyzeum einer privaten Madchenschule in Magdeburg 1925 wurde er mit einer Arbeit uber Wilhelm Raabe in Gottingen promoviert Ab 1926 unterrichtete Ahrbeck an der Lessing Oberschule in Magdeburg Sudenburg 1929 wurde er Dozent und 1930 als Professor fur Deutsch an die Padagogische Akademie in Breslau berufen 1932 wurde er Professor an der Padagogischen Akademie in Halle Saale Nach der Zwangsschliessung 1933 wurde Ahrbeck Studienrat und lehrte bis 1937 am Studienseminar Da er die Mitgliedschaft in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP verweigerte und Verbindungen zur Bekennenden Kirche unterhielt hatte Ahrbeck nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten mit Repressionen und Benachteiligungen zu kampfen 1944 und 1945 wurde er von der Geheimen Staatspolizei Gestapo uberwacht Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ahrbeck Oberschulrat von Magdeburg und ab 1946 Professor mit Lehrstuhl fur Erziehungswissenschaften an der Martin Luther Universitat Halle 1949 wurde er Dekan der Padagogischen Fakultat und nach deren Auflosung Direktor des Institutes fur Padagogik Zum 1 Januar 1958 wurde Ahrbeck gegen das Votum der Philosophischen Fakultat in den Ruhestand versetzt Er war seit 1962 verheiratet mit Rosemarie Ahrbeck Literatur BearbeitenGert Geissler Hans Ahrbeck In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Literatur von und uber Hans Ahrbeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Alexander Hesse Die Professoren und Dozenten der preussischen padagogischen Akademien 1926 1933 und Hochschulen fur Lehrerbildung 1933 1941 Deutscher Studien Verlag Weinheim 1995 ISBN 3 89271 588 2 S 135 136 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Ahrbeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Hans Ahrbeck im Catalogus Professorum HalensisNormdaten Person GND 116271779 lobid OGND AKS LCCN n98087986 VIAF 759430 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ahrbeck HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Erziehungswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 Mai 1890GEBURTSORT LindenSTERBEDATUM 1 April 1981STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Ahrbeck amp oldid 224797232