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Hans Walter Blank auch Hans Walter Blank geb 21 Januar 1918 in Dortmund gest 18 April 1968 war ein deutscher Politiker KPD Hans Walter Blank war der alteste Sohn von Walter Blank 1889 1938 und seiner Frau Martha geb Herzstein 1891 1935 Hans Walter Blank war gelernter Fotograf Er war aber auch als Jugendsekretar in der Landesleitung der KPD in Nordrhein Westfalen tatig Stolperstein fur Hans Walter Blank Lohrbergstrasse 27 Koln Klettenberg Im April 1936 fluchtete Hans Walter Blank mit seinem Vater und seinem Bruder Peter Max 1921 2006 vor den Nationalsozialisten nach Antwerpen Belgien Im Marz 1937 ging er mit seinem Vater nach Spanien um in der XI Internationalen Brigade gegen Franco zu kampfen Hier war er gemeinsam mit 300 000 Spanienkampfern in Barcelona am 28 Oktober 1938 Teilnehmer der Abschiedsrede von Dolores Ibarurri Nach der Niederlage der Interbrigadisten wurde Hans Walter Blank in Argeles sur Mer interniert Im April 1939 wurden er gemeinsam mit 6 807 Spanienkampfer aus Argeles sur Mer und Saint Cyprien ins Lager Gurs in die Pyrenaen gebracht Nach dem Uberfall der Deutschen Wehrmacht in Frankreich im Mai 1940 wurden die Gefangenen aus Gurs erneut verlegt Hans Walter Blank kam ins Lager Mont Louis Im Jahr 1941 gelang ihm die Flucht und er betatigte sich in der Resistance als Kampfer und wurde Frontbeauftragter des Komitee Freies Deutschland fur den Westen KDFW beim 1 Regiment von Paris Im April 1945 kehrte er nach Koln zuruck und wurde am 20 April 1947 als KPD Abgeordneter in den ersten nordrhein westfalischen Landtag gewahlt In Koln setzte er sich gemeinsam mit seinem Bruder fur die Ruckgabe der Gemaldesammlung seiner Eltern ein Bis auf wenige Werke u a Heinrich Hoerles Denkmal der unbekannten Prothesen und Franz Wilhelm Seiwerts Diskussion blieben die Werke jedoch verschollen Am 17 Juni 1950 schied Hans Walter Blank aus dem Landtag aus und arbeitete als Angestellter und Journalist Hans Walter Blank starb am 18 April 1968 Literatur BearbeitenBarbara Becker Jakli Der Judische Friedhof Koln Bocklemund Geschichte Architektur und Biografien emons Koln 2016 ISBN 978 3 95451 889 0 S 214f Ulrich Eumann Nach Francos Sieg Leidenswege Kolner Spanienkampfer Geschichte im Westen 28 Jhrg Klartext Verlag Essen 2013 ISSN 0930 3286 S 119 139 online pdf Weblinks BearbeitenHans Walter Blank beim Landtag Nordrhein Westfalen Hans Walter Blank im DRAFD WikiNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Juni 2022 PersonendatenNAME Blank Hans WalterALTERNATIVNAMEN Blank Hans WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD MdLGEBURTSDATUM 21 Januar 1918GEBURTSORT DortmundSTERBEDATUM 18 April 1968 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Walter Blank amp oldid 237936673