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Hans Martin Helbich 17 April 1906 in Niederfullbach 8 Marz 1975 in Berlin war ein deutscher evangelischer Theologe und Generalsuperintendent des Sprengels I der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHelbich war Sohn des Pfarrers Paul Helbich Er studierte Theologie in Erlangen Greifswald und Tubingen und trat in den Pfarrdienst der Evangelisch lutherischen Kirche in Bayern ein Als Stadtvikar in Nurnberg wurde er 1934 von den nationalsozialistischen Machthabern verhaftet und seines Amtes enthoben 1935 nahm er seine Arbeit als Pfarrer in Bad Steben wieder auf 1943 wurde er Landesjugendpfarrer der Evangelisch lutherischen Kirche in Bayern 1947 auch Leiter der Landesjugendpfarrerkonferenz Deutschlands Er beteiligte sich am Aufbau des Evangelischen Jugendwerks und arbeitete in der gesamtdeutschen und okumenischen Jugendarbeit mit Helbich war Begrunder und erster Herausgeber der Mitarbeiterzeitschrift fur die Jugendarbeit Das Baugerust und gab mehrere Jahre die Jugendzeitschrift Hand in Hand heraus 1956 wurde Helbich Dekan in Coburg Der Berlin Brandenburgische Bischof Otto Dibelius rief ihn 1961 als Generalsuperintendent fur den Sprengel I nach West Berlin Helbich trat stets fur die Einheit der Evangelischen Kirche in Berlin Brandenburg ein Durch ein zweistundiges Gesprach mit Nikita Chruschtschow konnte er 1963 Einfluss auf den positiven Verlauf der Passierschein Gesprache nehmen Auszeichnungen BearbeitenHelbich war Ehrendoktor der Theologischen Fakultat der Universitat Erlangen 1963 und Trager des Grossen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland 1 1973 sowie des Bayerischen Verdienstordens 1965 In Berlin Buckow wurde die Hans Martin Helbich Siedlung nach ihm benannt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer Glaube im Kreuzverhor Antworten fur fragende Menschen unserer Zeit Berlin 1941 Geborgen in allen Angsten Gedanken zum Vater Unser Berlin 1945 Die nachsten Schritte Konfirmanden unter sich Gutersloh 1961 Wozu eigentlich Gedanken eines Vaters zur Konfirmation Gutersloh 1962 Dienst und Leben des Pfarrers im Lichte des Wortes Gottes Berlin 1963 Erfahrungen Analysen Konsequenzen Notizen aus der Arbeit des Generalsuperintendenten von Westberlin und seiner Mitarbeiter Gunzenhausen 1965 Mach dir mit m lieben Jott bekannt Berliner Humor ernst genommen Berlin 1965 Wie ein Traum Merk wurdige Begegnungen Berlin 1970 als Hrsg Rembrandt legt die Bibel aus Zeichnungen und Radierungen aus dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Preussischer Kulturbesitz Berlin Berlin 1970 Katechismus 74 Die unaufgebbaren Mandate des christlichen Glaubens Munchen 1973 Von Hitler bis Chruschtschow Merk wurdige Begegnungen eines Christen Berlin 1974 Zehn Zeichen Gottes Die Gebote fur unsere Tage Berlin 1982 Literatur BearbeitenEvangelischer Pressedienst Landesdienst Berlin Nr 45 10 Marz 1975Weblinks BearbeitenHans Martin Helbich im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 103 5 Juni 1973 VorgangerAmtNachfolgerImmanuel PackGeneralsuperintendent fur Berlin I d h West 1961 1975keiner Funktion mit Bischofsamt der Region West der EKiBB verschmolzen Normdaten Person GND 124349447 lobid OGND AKS VIAF 67397022 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Helbich Hans MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und GeneralsuperintendentGEBURTSDATUM 17 April 1906GEBURTSORT NiederfullbachSTERBEDATUM 8 Marz 1975STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Martin Helbich amp oldid 230471465