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Hans Lothar Thiel 15 November 1920 in Praust Freie Stadt Danzig 29 Marz 2002 war ein deutscher Augenarzt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Lothar Thiel wurde geboren als Sohn des Rosseler Burgermeisters Leopold Thiel Er absolvierte von 1926 bis 1930 die Grundschule in Rossel und bis 1939 die humanistischen Gymnasien von Rossel Marienburg und Allenstein Hans Lothar Thiel studierte Medizin an den Universitaten Breslau WS 1939 40 Konigsberg SS 1940 WS 1941 42 WS 1942 43 und Erlangen SS 1944 Am 14 August 1945 absolvierte er das Staatsexamen in Erlangen und wurde approbiert Ab dem 1 September 1945 arbeitete er als Medizinalpraktikant und ab dem 1 November 1946 als Volontarassistent an der dortigen Augenklinik Am 20 Februar 1947 wurde er an der Universitat Erlangen promoviert Ab dem 1 Februar des folgenden Jahres war er wissenschaftlicher Assistent Am 18 November 1954 fur Augenheilkunde habilitiert arbeitete er ab dem 26 Januar 1955 als Privatdozent an der Universitat Erlangen Am 1 September 1957 wurde er Chefarzt und Direktor der Stadtischen Augenklinik Ludwigshafen am Rhein 1962 wurde er zum ausserplanmassigen Professor der Universitat Erlangen Nurnberg ernannt Hans Lothar Thiel war Professor an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1984 trat er in den Ruhestand sein Nachfolger als Klinikdirektor wurde Holger Busse Thiel hat zahlreiche wissenschaftliche Veroffentlichungen getatigt Lehr und Forschungsschwerpunkt waren die Veratzungen des Sehorgans und die operative Behandlung von Augenkrankheiten 1 1964 wurde er von Kardinal Grossmeister Eugene Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 5 Dezember 1964 im Kolner Dom durch Lorenz Kardinal Jaeger Grossprior des Ordens investiert Hans Lothar Thiel war zweimal verheiratet und hatte drei Kinder Er starb an den Folgen eines Unfalls in Unterammergau Schriften BearbeitenUber zwei Falle von malignen Sympathicus Tumoren an der Orbita bei Sauglingen 1946 Dissertation Universitat Erlangen 1947 Zur topographischen und histologischen Situation der Ora serrata In Albrecht von Graefes Archiv fur Ophthalmologie Bd 156 1955 H 6 S 590 629 Habilitationsschrift Universitat Erlangen 1955 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 18 Ausgabe 2001 Bd 3 S 3262 Thiel Hans Lothar In Renate Wittern Hrsg Die Professoren und Dozenten der Friedrich Alexander Universitat Erlangen 1743 1960 Teil 2 Medizinische Fakultat Bearbeitet von Astrid Ley Universitatsbibliothek Erlangen Erlangen 1999 urn nbn de bvb 29 opus 20877 S 198 Einzelnachweise Bearbeiten EB Gestorben In Deutsches Arzteblatt Bd 99 2002 H 19 S 72 Nachruf Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 September 2017 GND Namenseintrag 105194891 AKS PersonendatenNAME Thiel Hans LotharKURZBESCHREIBUNG deutscher AugenarztGEBURTSDATUM 15 November 1920GEBURTSORT Praust Freie Stadt DanzigSTERBEDATUM 29 Marz 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Lothar Thiel amp oldid 219918723