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Hanns Hoffmann 4 September 1930 in Verden Aller 27 August 2014 in Dusseldorf war ein deutscher Architekt Epiphaniaskirche Munster 1963 Simeonkirche Hannover 1964 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Bauten 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Abitur am Domgymnasium Verden studierte der Pfarrerssohn von 1949 bis 1954 an der TU Darmstadt Architektur u a bei dem Stadtplaner und Architekturhistoriker Karl Gruber und dem Autor der Bauentwurfslehre Ernst Neufert Hoffmann war Assistent an den Lehrstuhlen von Graf Gruber Neufert und Theo Pabst Noch wahrend des Studiums erzielte er erste Preise bei Wettbewerben fur ein Ehrenmal in Verden und fur die Stadthallen in Koblenz Nach einer Phase freier Mitarbeit bei verschiedenen Architekten im Kirch und Schulbau und zahlreichen Wettbewerbserfolgen liess sich Hoffmann 1957 mit eigenem Buro in Munster nieder und betrieb schwerpunktmassig den Bau von Schulen Kirchen und Gemeindezentren Ab 1964 wurde im Zusammenhang mit dem schleswig holsteinischen Kapellenbauprogramm in Kiel ein Zweigburo unterhalten 1980 erfolgte die Ubersiedlung nach Dusseldorf wo Hoffmann sich intensiv der Verbandsarbeit widmete und kurz vor seinem 84 Geburtstag verstarb Im Rahmen seiner Tatigkeit entstanden uber 40 evangelische Gemeindezentren 17 Kirchen sowie Schulen Heime Sozial und Wirtschaftsbauten ferner einige Privathauser Teile seines Nachlasses konnten im Archiv fur Architektur und Ingenieurbaukunst NRW in Dortmund gesichert werden Mitgliedschaften BearbeitenVerbandstatigkeit im Bund Deutscher Architekten BDA als Vorsitzender der Bezirksgruppe Munster Mitglied im Bundesvorstand des BDA Mitglied des Amtes fur Bau und Kunstpflege der Evangelischen Kirche von Westfalen Veranstaltung von Podiumsdiskussionen und deren Moderation Mitglied im Rotary Club Neandertal seit 1995 Familiare am Zisterzienserkloster AmelungsbornBauten Bearbeiten1957 Wohnhaus Prof Dr Luderitz 1961 Gnadenkirche in Munster 1963 Epiphaniaskirche in Munster 1963 Wohnhaus Hoffmann in Munster 1963 1966 Melanchthonschule mit Gemeindezentrum und Andreaskindergarten Evangelisches Dreieck in Munster Coerde 1964 Simeonkirche in Hannover 1965 Kapelle in Sarzbuttel 1967 Apostelkirche in Hamm 1968 Gemeindezentrum in Marl Brassert 1968 Wohnhaus Terner 1968 Erloserkirche in Reckenfeld 1968 Christuskirche Rethwisch in Rethwischdorf 1970 Kapelle in Pelzerhaken 1970 Kapelle in Todendorf 1972 Friedenskirche in Herten Kaiserstrasse 167 1972 Pascal Gymnasium Munster in Munster Uppenberg 1973 Wohnhaus Altheim 1974 Familienerholungsheim in Borkum 1975 Wohnhaus KlemptWeblinks BearbeitenBiografische Website Nachruf der AKNW Interview In Matthias Ludwig Hrsg viele kleine Kirchen Das Kapellenbauprogramm der 1960er Jahre in Schleswig Holstein Verlag Ludwig Kiel 2011 Digitalisat Benedikt Hotze Ein Trip zu modernen Kleinkirchen in Schleswig HolsteinPersonendatenNAME Hoffmann HannsKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 4 September 1930GEBURTSORT Verden Aller STERBEDATUM 27 August 2014STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanns Hoffmann Architekt amp oldid 174700329