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Die Hannoversche Landeszeitung HL war eine der Deutsch Hannoverschen Partei DHP nahestehende Zeitung die aus der Deutschen Volkszeitung 1866 hervorging laut einer Ubersicht Hannoversche Tageszeitungen der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek exakt vom 1 Marz 1921 bis zum 2 Mai 1930 Wie diese erschien die HL zeitweilig als Tages aber auch als Wochenzeitung Ab Marz 1932 wurde sie in der Culemannschen Druckerei und Verlagsanstalt gedruckt Ab dem 17 April 1932 erschien die HL als reine Tageszeitung und zwar als Kopfblatt der Berliner Taglichen Rundschau die dem Christlich Sozialen Volksdienst gehorte Anfang 1933 lag die Auflage der HL bei etwa 2 000 Exemplaren Bis zur Verabschiedung des Ermachtigungsgesetzes am 23 Marz 1933 ausserte die HL gelegentlich vorsichtige Kritik an der Partei und der Regierung Wegen eines Artikels gegen die Aktion wider den undeutschen Geist Bucherverbrennung durch die Deutsche Studentenschaft wurde die Hannoversche Landeszeitung vom 4 bis 31 Mai 1933 mit einem Erscheinungsverbot belegt Ab dem 1 Januar 1934 erschien die HL wieder als Wochenzeitung Letztmals wurde sie am 30 Mai 1941 herausgegeben Literatur BearbeitenAnke Dietzler Ausschaltung Gleichschaltung Anpassung die hannoverschen Tageszeitungen nach der nationalsozialistischen Machtubernahme In Hannoversche Geschichtsblatter Neue Folge 41 1987 S 226f Klaus Mlynek Hannoversche Landeszeitung In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 261 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hannoversche Landeszeitung amp oldid 186074712