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Die Halbmondtaube Streptopelia semitorquata auch Rotaugentaube genannt ist eine Art der Taubenvogel die zu den Turteltauben gerechnet wird Sie ist in Afrika weit verbreitet HalbmondtaubeIn Bahir Dar AthiopienSystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Taubenvogel Columbiformes Familie Tauben Columbidae Gattung Turteltauben Streptopelia Art HalbmondtaubeWissenschaftlicher NameStreptopelia semitorquata Ruppell 1837 HalbmondtaubeHalbmondtaube Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Verhalten 4 Haltung in menschlicher Obhut 5 Belege 5 1 Einzelnachweise 5 2 Literatur 5 3 WeblinksErscheinungsbild BearbeitenDie Halbmondtaube erreicht eine Korperlange von 30 Zentimetern 1 Sie ist damit etwas grosser als die Lachtaube und die grosste Turteltaubenart Afrikas 2 Der Kopf ist blaugrau der Vorderkopf ist etwas aufgehellt Der Mantel und der Rucken sind dunkel graubraun Die Handschwingen sind dunkel Die ausseren Flugeldecken sind dunkel schieferblau Das schwarze Nackenband ist von silbergrauen Saumen eingefasst Die Brust und der Bauch sind kraftig rotbraun Der Schnabel ist schwarz Die Iris ist dunkelorange Jungvogel haben eine insgesamt mattere Farbung Ihnen fehlt ausserdem der schwarze Halsring der erst nach der Jugendvollmauser zu sehen ist Verbreitung und Lebensraum BearbeitenDie Halbmondtaube kommt in drei Unterarten in Afrika vor Die Nominatform ist im ostlichen Afrika vom Sudan bis in den Norden Athiopiens dem Zentralgebiet von Kenia Uganda dem Osten des Kongo Tansania bis Transvaal und Natal verbreitet Sie kommt ausserdem im Jemen vor Die Unterart S s minor besiedelt den Suden von Somalia und das Kustengebiet Kenias Die Unterart S s erythrophrys lebt im Westen Afrikas und besiedelt hier den Senegal bis nach Angola Ihr Lebensraum sind bewaldete Gebiete Sie besiedelt meist solche Lebensraume die grossere Oberflachengewasser in Form von Flusslaufen oder Seen aufweisen In locker mit Baumen bestandenen Lebensraumen kommt sie gleichfalls vor ist hier jedoch vergleichsweise selten Verhalten BearbeitenWie alle Turteltauben findet die Halbmondtaube ihre Nahrung uberwiegend am Boden Sie halt sich jedoch haufiger als andere Turteltauben in Baumen auf Sie frisst Samereien Getreide Erdnusse und Beeren Ihr Nest errichtet sie gewohnlich in einem Baum oder einem Gebusch Das Gelege besteht aus zwei Eiern Haltung in menschlicher Obhut BearbeitenHalbmondtauben wurden erstmals 1844 im Zoo von Amsterdam gezeigt 3 Es sind unvertragliche Volierenvogel die nur paarweise gehalten werden konnen Ausserhalb der Fortpflanzungszeit kann das Mannchen auch Aggressionen gegenuber dem Weibchen zeigen Sie sind sehr robuste Vogel und konnen trotz ihrer afrikanischen Herkunft in Mitteleuropa in einem unbeheizten Schutzraum uberwintert werden 4 Belege BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Rosler S 126 Munst S 173 Rosler S 127 Rosler S 127Literatur Bearbeiten David Gibbs Eustace Barnes und John Cox Pigeons and Doves A Guide to the Pigeons and Doves of the World Pica Press Sussex 2001 ISBN 90 74345 26 3 Alois Munst und Josef Wolters Tauben Die Arten der Wildtauben 2 erweiterte und uberarbeitete Auflage Verlag Karin Wolters Bottrop 1999 ISBN 3 9801504 9 6 Gerhard Rosler Die Wildtauben der Erde Freileben Haltung und Zucht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Halbmondtaube Album mit Bildern Videos und Audiodateien Streptopelia semitorquata in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 30 Oktober 2013 Halbmondtaube Streptopelia semitorquata bei Avibase Halbmondtaube Streptopelia semitorquata auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Halbmondtaube Streptopelia semitorquata Red Eyed Dove Streptopelia semitorquata in der Encyclopedia of Life englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halbmondtaube amp oldid 239175886