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Haidlberg war ein Ortsteil der Gemeinde Grossbissendorf im Landkreis Parsberg in Bayern und ist heute eine Wustung im Truppenubungsplatz Hohenfels HaidlbergEhemalige Gemeinde GrossbissendorfKoordinaten 49 13 N 11 50 O 49 2175 11 82626 445 Koordinaten 49 13 3 N 11 49 35 OHohe 445 mEinwohner 6 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Gebaude und Einwohnerzahl 2 2 Kirchliche und schulische Verhaltnisse 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Einode lag im oberpfalzischen Jura der Sudlichen Frankenalb ca 1 km ostlich von Grossbissendorf auf ca 445 m uber NHN Geschichte BearbeitenCirca 400 m nordlich der heutigen Wustung ist am namensgebenden Haidlberg Heidlberg 507 m u NHN ein Burgstall nachgewiesen Im Konigreich Bayern wurden 1830 die mit zweiten bayerischen Gemeindeedikt von 1818 gebildeten Gemeinden Grossbissendorf und Grossmittersdorf im Landgericht Parsberg spater Landkreis Parsberg vereinigt 1 Spatestens 1867 kamen zu der so vergrosserten Gemeinde Grossbissendorf noch die Orte Haarziegelhutte und die nur wenige Jahrzehnte zuvor entstandene Einode Haidlberg Heidlberg 1838 als Hadlberg erstmals genannt 2 hinzu so dass die Gemeinde nunmehr 15 Ortsteile hatte Davon schieden bei der Anlage des Heeresgutsbezirks ab 1938 und durch die Bildung der Gemeinde Nainhof Hohenfels im Jahr 1949 die funf Orte Grossmittersdorf heute Wustung Albertshof heute US Kaserne Haidlberg Harras heute Wustung und Nainhof heute US Kaserne aus 3 Im Bereich der abgesiedelten Einode Haidlberg befinden sich heute eine US militarische Einrichtung Gebaude und Einwohnerzahl Bearbeiten 1838 5 Seelen 1 Haus in Hadlberg 2 1867 7 Einwohner 2 Gebaude in Heidelberg 4 1871 4 Einwohner 2 Gebaude in Haidlberg Heidlberg an Grossviehbestand 1873 6 Stuck Rindvieh 5 1900 4 Einwohner 1 Wohngebaude 6 1925 8 Einwohner 1 Wohngebaude 7 1950 6 Einwohner 1 Wohngebaude 8 Kirchliche und schulische Verhaltnisse Bearbeiten Haidlberg gehorte zur katholischen Pfarrei Hohenfels im Bistum Regensburg Die Kinder gingen im 19 Jahrhundert und um 1900 1925 nach Grossbissendorf um 1950 nach Nainhof zur Schule Literatur BearbeitenManfred Jehle Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 51 Parsberg Munchen 1981Einzelnachweise Bearbeiten Jehle S 550 a b Joseph Lipf Bearbeiter Matrikel des Bisthums Regensburg Regensburg 1838 S 294 Jehle S 518 f Joseph Heyberger Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon Munchen 1867 Sp 795 Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 978 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 900 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 909 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 785 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haidlberg amp oldid 204138002