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Der HDD Olimpija Ljubljana Hokejsko Drsalno Drustvo Olimpija Ljubljana war ein slowenischer Eishockeyklub aus Ljubljana Der Verein wurde 1929 gegrundet und ist mehrfacher jugoslawischer Meister und mit 15 Meistertiteln slowenischer Rekordmeister Der Verein nahm auch mehrfach an der Alpenliga teil und belegte in der Saison 1996 97 den 2 Platz Ab 2007 spielte der Verein in der Osterreichischen Erste Bank Eishockey Liga 2017 wurde der Verein wegen finanzieller Probleme aus der Liga ausgeschlossen und ging in Insolvenz Der Jugendverein HK Olimpija spielt in der Nachfolge des HDD ab 2017 in der Alps Hockey League HDD TELEMACH Olimpija LjubljanaGrosste Erfolge13 facher Jugoslawischer Meister 15 facher Slowenischer Meister 2 facher Interliga Meister 2001 2002 EBEL Vizemeister 2008 Alpenliga Vizemeister 1997VereinsinformationenGeschichte SK Ilrija 1929 1942 HK Udarnik 1945 1946 HK Triglav 1946 1947 HK Enotnost 1947 1948 HK Ljubljana 1948 1962 HK Olimpija Ljubljana 1962 2001 HDD Olimpija Ljubljana 2001 2017 Standort Ljubljana SlowenienVereinsfarben grun amp weissSpielstatte Hala TivoliKapazitat 5 000 PlatzeSaison 2016 17 11 Platz Hauptrunde keine Playoff Qualifikation Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Bank Eishockey Liga 2 Erfolge 3 Vereinsstatistiken 4 Spieler 4 1 Teilnahmen von Spielern am All Star Team 4 2 Mannschaftskapitane 5 Trainer 6 Spielstatte 6 1 Zuschauerschnitt 7 Weblinks 8 QuellenGeschichte BearbeitenErste Bank Eishockey Liga Bearbeiten nbsp andere Form des LogosNachdem der Wechsel des HDD Olimpija Ljubljana in die Erste Bank Eishockey Liga 2007 bestatigt worden war wurde rund um langjahrige Stammspieler eine neue Mannschaft aufgebaut Einige auslandische Spieler die bereits ausgiebig Erfahrungen in der osterreichischen Liga sammeln konnten wurden verpflichtet Der wichtigste Transfer fand jedoch auf der Position des Torhuters statt wo Alex Westlund den langjahrigen Ljubljana Schlussmann Klemen Mohoric ersetzte Die Mannschaft startete gut in die Saison und konnte bis Mitte Oktober einige der Favoriten besiegen jedoch hielt dieser Lauf nicht lange an Es folgte eine Serie von Niederlagen in deren Verlauf die Mannschaft in der Tabelle bis auf die letzten Platze zuruckrutschte Zwar stabilisierten sich die Leistungen aber es gelang nicht mehr den doch recht gross gewordenen Abstand zu den sechs besten Teams aufzuholen In der Qualifikationsrunde wo die vier letztplatzierten Teams die verbliebenen beiden Playoff Platze ausspielten verlor die Mannschaft keines der Spiele in der regularen Spielzeit und musste sich nur einmal im Penaltyschiessen geschlagen geben In den Playoffs traf man im Viertelfinale auf den EC KAC und schaffte gleich im ersten Spiel eine kleine Sensation indem der Favorit auf fremdem Eis mit 3 1 besiegt wurde Letzten Endes schaffte es das Team mit einem Sweep ins Halbfinale wo auch der EHC Linz mit 4 2 Siegen geschlagen wurde Vollig unerwartet hatte die Mannschaft es bis ins Finale geschafft wo der Titelverteidiger EC Red Bull Salzburg wartete Auch hier schien sich die Siegesserie zunachst fortzusetzen als Laibach das erste Spiel in Salzburg mit 3 2 nach Penaltyschiessen gewann Zwar holte sich Salzburg zunachst den Heimvorteil wieder zuruck aber Laibach gelang erneut ein Sieg nach Verlangerung auf Salzburger Eis Dabei war es jedoch zu einigen harteren Szenen gekommen Der Strafsenat sperrte einen slowenischen Spieler wodurch dem HDD Olimpija Ljubljana fur das nachste Spiel weniger Spielerpunkte zur Verfugung standen Die Laibacher machten jedoch einen Fehler bei der Aufstellung des folgenden Spiels und setzten zu viele Spieler ein Das Match wurde daraufhin mit 0 5 zugunsten von Salzburg strafverifiziert Die Laibacher erfuhren davon allerdings erst als sie sich bereits auf dem Weg nach Salzburg zum funften Finalspiel befanden Diese recht spate Entscheidung traf die Mannschaft sehr hart und auch Spiel Nummer funf ging verloren Zu allem Uberfluss verletzte sich noch Alex Westlund sodass das Finale im sechsten Spiel auf eigenem Eis verloren wurde Fur die Saison 2008 09 wurde der Stamm der Mannschaft beinahe unverandert gelassen Alex Westlund wechselte jedoch zum EHC Linz und musste durch Mike Morrison ersetzt werden Bereits das erste Spiel zeigte jedoch dass es Probleme in der Mannschaft gab als Salzburg auf Laibacher Eis mit 7 0 gewann Auch in der Folgezeit stabilisierten sich die Leistungen der Mannschaft nicht Mike Morrison wurde wahrend der Saison durch Markus Korhonen ersetzt der jedoch auch keine Verbesserung brachte So musste die Saison auf dem letzten Platz abgeschlossen werden In der Saison 2009 10 gelang der Vereinsleitung die Verpflichtung namhafter Spieler was zunachst auf eine erfolgreiche Saison hoffen liess Nachdem die Mannschaft aber nur mit sehr massigem Erfolg in die Saison gestartet war kamen zur Halbzeit der Saison grosse Probleme mit dem Budget hinzu Olimpija musste die meisten Transferkartenspieler vorzeitig aus dem Vertrag entlassen und die Saison mit einer Rumpfmannschaft zu Ende bringen die zu einem grossen Teil lediglich aus Nachwuchsspielern bestand Trotz einiger vereinzelter Erfolge rutschte die Mannschaft bis zum Ende der Vorrunde auf den letzten Platz ab In den darauf folgenden Situationen wiederholte sich dieser Ablauf mehrmals wobei jeweils um die Weihnachtszeit Probleme bekannt wurden und die Mannschaft abgeschlagen auf dem letzten Platz landete Ebenso kamen in den Sommerpausen jeweils Berichte um einen Ausstieg oder ein Ende des Clubs und ein seit der Saison 2013 14 stetig sinkender Zuschauerschnitt Zudem gab es immer wieder Berichte uber ausstehende Gehaltszahlungen 1 2 2017 verliess der Verein aufgrund finanzieller Probleme die Liga behielt aber zunachst eine ruhende Mitgliedschaft 3 Der Jugendverein HK Olimpija spielt in der Nachfolge des HDD ab 2017 in der Alps Hockey League Erfolge BearbeitenSlowenischer Meister 1995 2004 2007 2012 2014 2016 15 Mal Jugoslawischer Meister 1937 1941 1972 1974 1975 1976 1979 1980 1983 1984 13 Mal Meister der Interliga 2001 2002 Vizemeister der Alpenliga 1997 Vizemeister der Osterreichischen Erste Bank Eishockey Liga 2008Vereinsstatistiken BearbeitenDie folgende Tabelle gibt die Bilanz des Clubs in der Erste Bank Eishockey Liga wieder Berucksichtigt sind alle Vorrunden und Zwischenrunden sowie die Playoff Ergebnisse Nicht berucksichtigt wurden Bonuspunkte Saison Hauptrunde Playoffs AnmerkungSpiele S N NNV T GT TVH Punkte Rang Spiele S N NNV T GT TVH2007 08 42 22 16 4 133 117 16 48 7 14 9 5 0 34 37 3 Vizemeister2008 09 54 17 30 7 131 200 69 41 10 Rang 10 keine Playoff Teilnahme2009 10 54 16 33 5 141 211 70 37 10 Rang 10 keine Playoff Teilnahme2010 11 54 24 25 5 165 197 32 53 7 5 1 2 2 13 19 6 Viertelfinal Out2011 12 50 25 21 4 157 158 1 54 6 11 5 5 1 27 44 17 Halbfinal Out2012 13 54 25 25 4 150 171 21 54 9 Rang 9 keine Playoff Teilnahme2013 14 54 13 38 3 128 196 68 29 11 Rang 11 keine Playoff Teilnahme2014 15 54 17 35 2 106 178 72 36 12 Rang 12 keine Playoff TeilnahmeSumme 416 159 223 34 1111 1428 317 352 30 15 12 3 74 100 26Legende S Siege N Niederlagen in regularer Spielzeit NNV Niederlagen nach Verlangerung oder Penaltyschiessen Sieg Prozentsatz der erzielten an den insgesamt moglichen Punkten TVH TorverhaltnisSpieler BearbeitenTeilnahmen von Spielern am All Star Team Bearbeiten Saison Spieler2007 08 keine2008 09 Frank BanhamMannschaftskapitane Bearbeiten nbsp Ziga PanceZeitraum Kapitan Assistenten1988 1991 Slowenien nbsp Srdan Kuret1991 2002 Slowenien nbsp Igor Beribak2002 2003 Slowenien nbsp Peter Rozic2003 2004 Slowenien nbsp Russland nbsp Ildar Rahmatuljin2004 2005 Slowenien nbsp Damjan Dervaric2005 2006 Slowenien nbsp Mitja Sivic2006 2007 Slowenien nbsp Robert Ciglenecki2007 2009 Slowenien nbsp Tomaz Vnuk2009 2010 Vereinigte Staaten nbsp Kevin Mitchell Jurij Golicic Tomaz Vnuk2010 2011 Slowenien nbsp Ziga Pance Matt Higgins2011 2012 Slowenien nbsp Ziga PanceSlowenien nbsp Ales Music2012 2013 Slowenien nbsp Ales Music Ziga Pance Andrew ThomasTrainer BearbeitenZeit Nation Trainer Anmerkungen1970 1975 Tschechoslowakei nbsp Miroslav Kluc1989 1990 Russland nbsp Nikolai Ladigin1990 1991 Russland nbsp Alexander Astaschew1991 1992 Slowenien nbsp Stefan Seme1992 1993 Tschechien nbsp Peter Janos1993 1994 Vereinigte Staaten nbsp Brad Buetow1994 1997 Slowenien nbsp Pavle Kavcic 3 slowenischer Meister 1 Vizemeister Alpenliga1997 1998 Slowenien nbsp Matjaz Sekelj 1 slowenischer Meister1998 1999 Kanada nbsp Bud Stefanski 1 slowenischer Meister1999 2000 Slowenien nbsp Matjaz Sekelj 1 slowenischer Meister2000 2002 Slowenien nbsp Marjan Gorenc 2 slowenischer Meister2002 2003 Vereinigte Staaten nbsp Chris Imes 1 slowenischer Meister2003 2005 Slowenien nbsp Matjaz Sekelj 1 slowenischer Meister2005 2006 Slowenien nbsp Andrej Brodnik2006 2008 Slowenien nbsp Russland nbsp Ildar Rachmatullin Vorzeitige Entlassung 1 slowenischer Meister 1 EBEL Vizemeister2008 Vereinigte Staaten nbsp Mike Posma Vorzeitige Entlassung nach dem 7 Spieltag 4 2008 2009 Kanada nbsp Randy Edmonds 2009 Kanada nbsp Dany Gelinas 2009 2012 Finnland nbsp Hannu Jarvenpaa 1 slowenischer Meister2012 Finnland nbsp Heikki Malkia Vorzeitige Entlassung nach dem 6 Spieltag 4 2012 2013 Slowenien nbsp Bojan Zajc 1 slowenischer Meister Rucktritt im Oktober 2013Okt 2013 2014 Slowenien nbsp Ivo Jan 1 slowenischer Meisterseit 2014 Deutschland nbsp Fabian DahlemSpielstatte BearbeitenDie Heimstatte des HDD Olimpija Ljubljana ist die Hala Tivoli Dabei handelt es sich um eine moderne Mehrzweckhalle in der auch verschiedene andere Sportarten ausgetragen werden Ausserdem finden regelmassig Konzerte statt was die Halle auch uber die Grenzen Sloweniens hinaus bekannt machte Zuschauerschnitt Bearbeiten Im Folgenden angefuhrt ist der Zuschauerschnitt des Clubs in der Erste Bank Eishockey Liga angefuhrt Zuschauerstatistik 5 Saison Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro Spiel2006 07 1 5002007 08 28 87 900 3 1392008 09 27 77 900 2 8852009 10 27 66 100 2 4482010 11 29 80 900 2 7902011 12 30 90 200 3 0072012 13 27 77 400 2 8672013 14 27 43 850 1 6242014 15 27 26 750 991Weblinks Bearbeiten nbsp Commons HDD Olimpija Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Eintrag bei hockeyarenas net mit Fotos der EishalleQuellen Bearbeiten Olimpija Ljubljana zahlt Spieler nicht In hockeyweb de 10 Oktober 2016 abgerufen am 23 August 2017 Ressortleiter Sport Karnten Eishockey Intern Laibachs Luft in der EBEL wird immer dunner In kleinezeitung at 11 Juni 2016 abgerufen am 23 August 2017 marksoft Olimpija Ljubljana verlasst die EBEL In hockeyfans at 25 April 2017 abgerufen am 23 August 2017 a b Erste Bank Eishockey Liga Heikki Malkia erstes Traineropfer Memento des Originals vom 28 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erstebankliga at 24 September 2012 Homepage des OEHV Memento des Originals vom 31 Januar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eishockey at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title HDD Olimpija Ljubljana amp oldid 235924547