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Gustav Wolff 3 Februar 1894 in Annweiler am Trifels 4 Mai 1973 in Landau in der Pfalz war ein deutscher Lehrer und Politiker BVP CDP CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWolff besuchte die Volksschule und das Gymnasium Nach Studien am Lehrerseminar in Speyer war er von 1912 bis 1913 Aushilfslehrer und von 1914 bis 1915 Hilfslehrer Zwischen 1915 und 1917 war er Soldat im Ersten Weltkrieg Sein letzter Rang war Gefreiter 1918 und 1919 arbeitete er als Schulverweser von 1920 bis 1931 als Volksschullehrer und von 1931 bis 1946 als Hauptlehrer Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er 1933 durch SA misshandelt und in Schutzhaft genommen Von 1939 bis 1940 war ihm die kommissarische Leitung der Gaubundesgeschaftsstelle Landau des Reichsbunds der Korperbehinderten ubertragen Ab 1945 war er kommissarischer Leiter der Volksschule und der Berufs und Handelsschule in Landau 1948 wurde er Rektor Von 1948 bis 1950 arbeitete er als Regierungsbibliothekar in der Staatskanzlei Rheinland Pfalz wo er 1948 Regierungsrat wurde Von 1950 bis 1952 war er Leiter des Presse und Informationsamts der Bundesregierung in Bonn bevor er von 1952 bis 1956 im Ministerium des Innern Rheinland Pfalz und zwischen 1956 und 1959 als Oberregierungsrat bei der Bezirksregierung der Pfalz in Neustadt an der Weinstrasse arbeitete Politik Bearbeiten1918 trat er der Bayerischen Volkspartei bei 1924 wurde er Stadt und Bezirksvorsitzender der Zentrumspartei Landau und war von 1929 bis 1933 Stadtratsmitglied der Zentrumsfraktion in Landau In der Zeit des Nationalsozialismus konnte er seine politische Arbeit nicht fortsetzen Er wurde 1935 Mitglied der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt und von 1935 bis 1944 Mitglied des Nationalsozialistischen Lehrerbundes Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1945 bis 1946 Burgermeister in Landau 1946 gehorte er der Beratende Landesversammlung an Im Rahmen der Entnazifizierung lautete die ZSK Entscheidung er sei als Burgermeister politisch nicht tragbar solle aber im Dienst als Lehrer jedoch nicht in leitender Stellung bei 6 Jahre Beforderungssperre verbleiben Am 18 November 1946 wurde erganzend die Versagung der politischen Wahlbarkeit und am 22 November 1946 das Verbot der Berufsausubung auf ein Jahr festgestellt Entsprechend wurde er am 8 Oktober 1946 seines Mandates in der Beratende Landesversammlung verlustig erklart er nahm aber weiter an Sitzungen teil Mit Urteil der Spruchkammer Neustadt vom 7 November 1947 wurde die ZSK Entscheidung aufgehoben und er war von weiteren politischen Sauberungsverfahren nicht betroffen 1946 gehorte er zu den Mitbegrundern der Christlich Demokratischen Partei in Rheinhessen Pfalz und ehrenamtlicher Geschaftsfuhrer Spater war er Erster Vorsitzender der CDU Landau Daneben war er ab 1912 Mitglied des Katholischen Lehrervereins ab 1919 Erster Vorsitzender des Katholischen Junglehrerbunds der Pfalz Vorstand des Katholischen Lehrervereins der Pfalz und Landesvorstandsmitglied des Bayerischen Lehrerverbands Auszeichnungen BearbeitenBundesverdienstkreuz Erster Klasse 1972 Adenauer PlaketteLiteratur BearbeitenDer Prasident des Landtags Rheinland Pfalz Hrsg Die Stellvertreter des freien Volkes Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland Pfalz von 1946 bis 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 ISBN 3 658 04751 8 S 762 763 Weblinks BearbeitenGustav Wolff in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankNormdaten Person GND 1031664513 lobid OGND AKS VIAF 296511632 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolff GustavKURZBESCHREIBUNG Politiker Rheinland PfalzGEBURTSDATUM 3 Februar 1894GEBURTSORT Annweiler am TrifelsSTERBEDATUM 4 Mai 1973STERBEORT Landau in der Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Wolff Politiker 1894 amp oldid 224385280