www.wikidata.de-de.nina.az
Gustav Nietfeld Beckmann 9 Marz 1896 in Bokel 28 November 1961 in Bersenbruck war ein deutscher Politiker NSDAP Gustav Nietfeld BeckmannLeben und Wirken BearbeitenGustav Nietfeld Beckmann wurde als Sohn eines Landwirtes 1896 in Bokel bei Bersenbruck geboren Bis 1906 besuchte er die Volksschule anschliessend bis 1912 das Artland Gymnasium in Quakenbruck Danach wurde er zum Landwirt ausgebildet 1915 trat er in das Garde Fussartillerie Regiment I ein und nahm mit diesem von Mai 1916 bis zum November 1918 am Ersten Weltkrieg teil Nach Kriegsende war Nietfeld Beckmann ab 1919 als selbststandiger Landwirt tatig Sein Bauernhof in Bokel hatte eine Grosse von 32 ha Am 1 Marz 1929 trat Nietfeld Beckmann in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 122 422 und leitete sofort die Ortsgruppe Bersenbruck Ab November 1929 war er als einziger Nationalsozialist Mitglied des Kreistages und Kreisausschusses des Kreises Bersenbruck Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war Gustav Nietfeld Beckmann 1933 kommissarischer Landrat des Kreises Bersenbruck Bei der Reichstagswahl im Marz 1933 wurde er als Kandidat der NSDAP fur den Wahlkreis 14 Weser Ems in den Reichstag gewahlt dem er in der Folge bis zum Ende der NS Herrschaft im Mai 1945 angehorte Das wichtigste parlamentarische Ereignis an dem Gustav Nietfeld Beckmann wahrend seiner Abgeordnetenzeit beteiligt war war die Verabschiedung des Ermachtigungsgesetzes das unter anderem auch mit seiner Stimme beschlossen wurde Im Juni 1935 wurde Nietfeld Beckmann Mitglied des Reichsnahrstandes Dort fungierte er zunachst als Vorsitzender der deutschen Kartoffelwirtschaft Von Oktober 1935 bis zum Mai 1937 war er Vorsitzender der Deutschen Milchwirtschaftlichen Vereinigung Hauptvereinigung Von Mai 1937 bis 1945 war er Kreisleiter der NSDAP fur Bersenbruck eine Funktion die er bereits von 1932 bis Mai 1935 ausgeubt hatte Nietfeld Beckmann war vom 16 Mai 1945 bis zum 5 Mai 1948 im Internierungslager Staumuhle bei Paderborn sowie vom 5 Mai 1948 bis zum 4 Mai 1949 im Internierungslager Esterwegen festgesetzt Am 5 Mai 1949 wurde er unter Auflagen zu seinem Bauernhof nach Bokel entlassen Gustav Nietfeld Beckmann verstarb am 28 November 1961 im Alter von 65 Jahren in Bersenbruck Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 440 Michael Rademacher Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser Ems Tectum Verlag Marburg 2005 ISBN 3 8288 8848 8 Michael Rademacher Wer war wer im Gau Weser Ems ISBN 3 8334 2909 7 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 Weblinks BearbeitenGustav Nietfeld Beckmann in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 130453315 lobid OGND AKS VIAF 20791550 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nietfeld Beckmann GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 9 Marz 1896GEBURTSORT BokelSTERBEDATUM 28 November 1961STERBEORT Bersenbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Nietfeld Beckmann amp oldid 230545553