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Karl Friedrich Gustav Konnecke 17 Oktober 1845 in Kroppenstedt 24 Oktober 1920 in Marburg war ein deutscher Archivar und Literaturhistoriker Bekannt wurde er durch den Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationalliteratur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 QuellenLeben BearbeitenNach seinem Abitur 1865 am Domgymnasium Halberstadt studierte Konnecke Philosophie an der Friedrichs Universitat Halle der Eberhard Karls Universitat Tubingen und der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin 1870 wurde er zum Dr phil promoviert Im Anschluss war er als Hilfsarbeiter im Preussischen Hausarchiv in Berlin Charlottenburg tatig ab 1872 als Archivsekretar am Staatsarchiv Marburg 1875 wurde er Archivar 1877 Staatsarchivar und Vorstand des Staatsarchivs Marburg Ab 1884 fuhrte er den Titel Archivrat 1897 wurde ihm der Titel Geheimer Archivrat verliehen Zwischen 1874 und 1889 hielt er hilfswissenschaftliche Ubungen an der Philipps Universitat Marburg ab mit der Grundung des Seminars fur Historische Hilfswissenschaften und der Einrichtung der Archivschule Marburg war er zum Sommersemester 1894 bis zu seiner Pensionierung 1912 mit einem Lehrauftrag fur Archivwissenschaften an der Universitat Marburg tatig Gleichzeitig war er ab 1894 Mitglied der Prufungskommission fur Archivaspiranten 1899 1912 war er Direktor des Staatsarchivs Marburg Der Nachlass von Gustav Konnecke wird in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt seine Sammlung barocker Originalliteratur in der Badischen Landesbibliothek Werke Auswahl BearbeitenCommentatio de vita atque rebus gestis Reinhardi episcopi Halberstadensis quintidecimi 1107 1123 Halle Saale 1870 Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationalliteratur Eine Erganzung zu jeder deutschen Litteraturgeschichte Marburg 1887 Digitalisat Eine 2 verbesserte u vermehrte Auflage erschien 1895 Nachdruck Graz 1985 Schiller Eine Biographie in Bildern Festschrift zur Erinnerung an die 100 Wiederkehr seines Todestages am 9 Mai 1905 Marburg 1905 Literatur BearbeitenPeter Wengel Konnecke Karl Friedrich Gustav In Christoph Konig Hrsg unter Mitarbeit von Birgit Wagenbaur u a Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 Band 2 H Q de Gruyter Berlin New York 2003 S 973 974 ISBN 3 11 015485 4Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Gustav Konnecke Quellen und Volltexte nbsp Commons Gustav Konnecke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gustav Konnecke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Grimmelshausen Sammlung Konnecke Koschlig auf der Webseite der Badischen Landesbibliothek Konnecke Karl Friedrich Gustav Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Quellen BearbeitenGerhard Menk Gustav Konnecke 1845 1920 Ein Leben fur das Archivwesen und die Kulturgeschichte Marburg 2004 ISBN 3 925333 42 8 Christoph Konig Hrsg unter Mitarbeit von Birgit Wagenbaur u a Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 Band 2 H Q De Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 015485 4 S 973 974 Normdaten Person GND 116294671 lobid OGND AKS LCCN n86826150 VIAF 41954131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konnecke GustavALTERNATIVNAMEN Konnecke Karl Friedrich Gustav vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar LiteraturhistorikerGEBURTSDATUM 17 Oktober 1845GEBURTSORT KroppenstedtSTERBEDATUM 24 Oktober 1920STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Konnecke Archivar amp oldid 238647114