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Gustav Fingerling 27 September 1876 in Sachsenberg Furstentum Waldeck Pyrmont 13 April 1944 in Leipzig war ein deutscher Agrikulturchemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur am Realgymnasium studierte Gustav Fingerling von 1895 bis 1899 Naturwissenschaften an der Philipps Universitat Marburg und der Universitat Strassburg 1900 wurde er Assistent an der Landwirtschaftlichen Versuchsstation in Hohenheim wo er Mitglied des Corps Germania wurde 1 1902 wurde er an der Georg August Universitat Gottingen zum Dr phil promoviert und 1905 zum Abteilungsvorstand an der landwirtschaftlichen Versuchsstation in Hohenheim ernannt 1912 wurde er zum Direktor der Landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Leipzig Mockern berufen der er bis zu seinem Tod 1944 vorstand Von 1919 bis zur Auflosung im Marz 1920 gehorte Fingerling dem Leipziger Zeitfreiwilligen Regiment an Von 1928 bis 1931 las er Pflanzen und Tierernahrungslehre an der Universitat Halle Zum 1 Mai 1933 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 2 984 715 2 Von 1934 bis 1940 war er ordentlicher Honorarprofessor fur Agrochemie an der Universitat Leipzig Fingerling zahlte in Deutschland zu den fuhrenden Fachleuten fur Tierernahrung Er entwickelte ein Silierverfahren zur Futterkonservierung Ehrungen BearbeitenRitterkreuz I Klasse mit der Krone des sachsischen Albrechts Ordens Sachsisches Kriegsverdienstkreuz Friedrich August Kreuz Oldenburgisches Kriegsverdienstkreuz Sachsische Silberne Verdienstmedaille fur Landwirtschaft Dr phil h c Dr agr E h Mitglied des Internationalen Landwirtschaftlichen Instituts in Rom Namensgeber fur die Gustav Fingerling Medaille der Deutschen Landwirtschafts GesellschaftSchriften BearbeitenUntersuchungen uber den Einfluss von Reizstoffen auf die Milchsekretion 1902 Futterungsfragen der Gegenwart 1924 Herausgeber von Die Ernahrung der landwirtschaftlichen Nutztiere 1916 1924 Herausgeber von Grundzuge der Futterungslehre 1920 1943 Redakteur von Die Landwirtschaftlichen Versuchsstationen 1912 1935Literatur BearbeitenFingerling Gustav In Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 S 438 Theophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon Verlag NORA Berlin 4 erw Aufl 2014 S 192 Weblinks BearbeitenChristian Augustin Fingerling Gustav In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Gustav Fingerling im Professorenkatalog der Universitat LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten Anschriftenliste des Weinheimer SC 1928 S 201 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 8751542Normdaten Person GND 173212867 lobid OGND AKS VIAF 238551186 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fingerling GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher AgrikulturchemikerGEBURTSDATUM 27 September 1876GEBURTSORT Sachsenberg Lichtenfels STERBEDATUM 13 April 1944STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Fingerling amp oldid 231853840