www.wikidata.de-de.nina.az
Gundelshausen ist ein Weiler in der baden wurttembergischen Kleinstadt Dornhan im Landkreis Rottweil GundelshausenStadt DornhanWappen von GundelshausenKoordinaten 48 22 N 8 30 O 48 3721 8 4928 Koordinaten 48 22 20 N 8 29 34 OPostleitzahl 72175Vorwahl 07455 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Erste Erwahnung 3 Schule 4 Wappen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Gewann Gotterbuhl wurden 1926 und 1949 bei Gundelshausen drei alemannische Steinplattengraber gefunden die vermutlich aus dem 8 Jahrhundert stammen Die teilweise gemauerten Trockenmauertechnik teilweise in den Fels gehauenen Grabkammern die mit Sandsteinplatten abgedeckt waren enthielten 7 bis 8 Skelette bzw Skelettreste Mit Ausnahme eines eisernen Messerbruchstucks wurden keine Grabbeigaben gefunden Das wenig ostlich der Ausgrabungen gelegene Gewann Schelmengarten durfte auf fruhere Skelettfunde auch dort hinweisen Die Steinplattengraber belegen dass die Gegend von Gundelshausen schon in alemannischer Zeit besiedelt war 1 Erste Erwahnung BearbeitenGundelshausen wird jedoch erst viel spater namlich 1125 27 zum ersten Mal urkundlich genannt 2 3 in den altesten Urkunden hat es den Namen Gundolfishusen Gundelshausen war ein fruher Ausbauort von Dornhan her Im Ort durfte das Kloster Alpirsbach Grund und Niedergerichtsherr und damit Ortsherr gewesen sein Im 12 Jh scheint Gundelshausen eigenen Ortsadel besessen zu haben denn 1125 27 werden ein Walther und Aalbrecht de von Gundolfishusen als Zeugen in einer Urkunde genannt Im Jahr 1256 kommt die Schreibung Gundolshusen vor Wann der Ort zu Dornhan kam ist unbekannt Jedenfalls gehorte Gundelshausen von den altesten Zeiten her zu Dornhan Bis zum Jahr 1749 umfasste das Amt bzw Oberamt Dornhan nur das Stadtchen Dornhan und den Weiler Gundelshausen Mit Dornhan kam Gundelshausen 1807 zum Oberamt Sulz 1808 1810 zum Oberamt Alpirsbach und anschliessend wieder zum Oberamt Sulz Schule BearbeitenDer Weiler hatte fruher mit Busenweiler einen gemeinsamen Lehrer seit 1839 besuchten die Schulkinder die Schule in Dornhan 1856 errichtete die Teilgemeinde Gundelshausen ein eigenes Schulhaus 1935 wurde Gundelshausen nach Dornhan eingemeindet Wappen Bearbeiten nbsp Gundelshausen Blasonierung In Silber aus einem grunen mit goldenem lateinischen Grossbuchstaben G belegten Dreiberg wachsend ein schwarzer Abtsstab 4 Wappenbegrundung 2014 wurde das eigene Wappen des Ortsteiles entworfen Es zeigt in schwarz den Abtsstab des Klosters Alpirsbach zu dessen Lehen Gundelshausen einst gehorte Weiterhin ist ein gruner Dreiberg als symbolische Darstellung der Landschaft des Schwarzwaldes zu sehen In diese Landschaft ist ein goldgelbes als Anlehnung an eine Wappenfarbe der Stadt Dornhan G fur Gundelshausen dargestellt Massgeblich an der Erarbeitung des Wappens beteiligt war der ehemalige Ortsvorsitzende und langjahrige Burger Gundelshausens Hans Pfau 5 Weblinks BearbeitenGundelshausen Der beschauliche Weiler auf der Website der Stadt DornhanEinzelnachweise Bearbeiten Findbuch Teil I des Stadtarchivs Dornhan verfasst von Dipl Archivar Armin Braun Kreisarchiv beim Landratsamt Rottweil Konigl statistisch topographischen Bureau Beschreibung des Oberamts Sulz 1863 S 165 177 Armin Braun Gundelshausen Die Geschichte In dornhan de 19 Februar 2016 abgerufen am 22 Februar 2016 https www dornhan de de stadt wissen orientierung wappen Marzell Steinmetz Bischofsstab auf einem grunen Dreiberg In Schwarzwalder Bote 22 Mai 2014 abgerufen am 16 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gundelshausen Dornhan amp oldid 226916793