www.wikidata.de-de.nina.az
Guido Heinrich Karl Hoheisel 14 Juli 1894 in Breslau 1 11 Oktober 1968 in Koln 2 war ein deutscher Mathematiker Guido Hoheisel 1930 Hoheisel wurde 1893 als Sohn des Rentenbank Diatars Karl Hoheisel und dessen Ehefrau Theofila geborenen Mausch geboren 1 Ab 1914 studierte er an der Universitat Breslau und ab 1920 an der Humboldt Universitat Berlin wo er 1920 bei Erhard Schmidt Lineare funktionale Differentialgleichungen Mathematische Zeitschrift Bd 14 1922 S 35 98 und Issai Schur promovierte Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied der KStV Unitas Breslau 3 Er habilitierte sich in Breslau wo er ab 1922 Privatdozent war und ab 1928 ausserordentlicher Professor Ab 1935 war er in gleicher Funktion an der Universitat Greifswald und ab 1938 zunachst Vertretungsprofessor und ab 1939 ordentlicher Professor an der Universitat Koln ab 1940 als Direktor des Mathematischen Instituts 1962 emeritierte er in Koln 1930 bewies er einen Satz uber Primzahllucken 4 wenn pn die n te Primzahl ist dann gilt pn 1 pn lt pn8mit einer Konstante 8 lt 1 fur genugend grosse n Hoheisel zeigte dass man 8 32999 33000 nehmen kann Einen weiteren Beweis und eine Verscharfung auf 8 249 250 gab Hans Heilbronn 5 Weitere Verscharfungen der unteren Grenzen von 8 gaben Nikolai Grigorjewitsch Tschudakow Chudakov untere Grenze im Jahr 1936 und Albert Ingham untere Grenze 5 8 im Jahr 1937 sowie Martin Huxley 1972 8 7 12 Hoheisel hatte 1937 Ingeborg Elvira Pfaff in Dresden geheiratet Er verstarb 1968 im Alter von 74 Jahren in der Kolner Universitatsklinik 2 Schriften BearbeitenGewohnliche Differentialgleichungen de Gruyter Sammlung Goschen 7 Auflage 1965 Partielle Differentialgleichungen de Gruyter Sammlung Goschen 1928 3 Auflage 1953 Integralgleichungen de Gruyter Sammlung Goschen 2 Auflage 1963Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Guido Hoheisel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurze Biografie in Tobies Renate Biographisches Lexikon in Mathematik promovierter Personen Einzelnachweise Bearbeiten a b Standesamt Breslau III Geburtenregister Nr 2545 1894 a b Sterbeurkunde Nr 3274 vom 14 Oktober 1968 Standesamt Koln West In LAV NRW R Personenstandsregister Abgerufen am 22 Juni 2018 Jahrbuch des Kartellverbandes der katholischen Studentenvereine Deutschlands K V Neunundzwanzigster Jahrgang 1931 Berlin 1931 S 230 Hoheisel Primzahlprobleme der Analysis Sitzungsberichte Preussische Akademie der Wissenschaften Berlin Bd 33 1930 S 3 11 Heilbronn Uber den Primzahlsatz von Herrn Hoheisel Mathematische Zeitschrift Bd 36 1933 S 394Normdaten Person GND 117712744 lobid OGND AKS LCCN n87813090 VIAF 116624013 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoheisel GuidoALTERNATIVNAMEN Hoheisel Guido Heinrich Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 14 Juli 1894GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 11 Oktober 1968STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guido Hoheisel amp oldid 191302129