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Gualter von Greiggenschildt auch Gvalter oder Walter von Greigenschild 1 Mai 1622 in Wolgast 18 Februar 1697 in Greifswald war ein Jurist und Rechtsgelehrter schottischer Abstammung in Schwedisch Pommern Sein burgerlicher Name war Gualth Greigh auch Gualter Greigg oder Walter Greigge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater Johan Greigh war ein aus Montrose in Schottland stammender Kaufmann Seine Mutter hiess Hedwig Fischer Nach Reisen in verschiedene Lander wurde er 1654 an der Universitat Greifswald zum Lizenziat des Rechts promoviert Im selben Jahr berief ihn der Kanzler der Universitat Johan Oxenstierna zum ausserordentlichen Professor Daneben war er weiterhin als Anwalt tatig 1655 wurde er zum Doktor des Rechts promoviert Carl Gustav Wrangel berief ihn 1659 zum Generalauditeur der schwedischen Armee in Deutschland und zum Direktor des Kriegskonsistoriums in Pommern 1669 wurde er Assessor und 1683 Direktor des pommerschen Hofgerichts Am 3 Marz 1683 wurde er mit dem Namen von Greiggenschildt in den schwedischen Adelsstand erhoben Er starb in Greifswald und wurde in der Nikolaikirche begraben Sein Nachfolger beim Hofgericht wurde Franz Michael von Boltenstern Er war dreimal verheiratet Seine erste Frau Maria Margareta Hartmann 1639 1656 heiratete er 1654 1 Sie starb nach der Geburt von Zwillingen im Kindbett Seine zweite Ehe schloss er 1658 mit Anna Gerdes der Schwester des Hofgerichtsprasidenten Friedrich Gerdes 1634 1696 Der Ehe entstammten ein Sohn und eine Tochter Mit seiner dritten Frau Ilsabe de Bruyn hatte er funf Sohne und funf Tochter Mehrere Sohne dienten beim schwedischen Militar Literatur BearbeitenDas Leben des Weyland Magnifici und Hochbenahmten Herrn Gualter von Greiggenschildt seiner Koniglichen Mayestat zu Schweden bei dero Hoffgerichte im Hertzogthum Vor Pommern und Furstenthum Rugen verordneten Directoris Greifswald 1730 Digitalisat in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg Vorpommern Thomas A Fischer The Scots in Sweden Being a Contribution Towards the History of the Scot Abroad O Schulze amp Co Edinburgh 1907 S 209 210 englisch Bernhard Schlegel Carl Arvid Klingspor Den med skoldebref forlanade men ej a Riddarhuset introducerade Svenska Adelns Attar taflor Norstedt Stockholm 1875 S 90 schwedisch Weblinks BearbeitenLiteratur uber Gualter von Greiggenschildt in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Gustav von Essen Om de s k Vitae Pomeranorum In Personhistorisk tidskrift 1 Jg 1898 1899 ISSN 0031 5699 S 33 43 hier S S 38 schwedisch Normdaten Person GND 122178688 lobid OGND AKS VIAF 45176258 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greiggenschildt Gualter vonALTERNATIVNAMEN Greiggenschild Gualter von Greiggenschildt Walter von Greigenschild Walter von Greigenschild Gvalter von Greigh Gualth Greigge Gualther Greige WaltherKURZBESCHREIBUNG Jurist Rechtsgelehrter schottischer Abstammung in Schwedisch PommernGEBURTSDATUM 1 Mai 1622GEBURTSORT WolgastSTERBEDATUM 18 Februar 1697STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gualter von Greiggenschildt amp oldid 196506745