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Grzendzin polnisch Grzedzin ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Gross Neukirch im Powiat Kedzierzynsko Kozielski Landkreis Kandrzin Cosel in der Woiwodschaft Oppeln GrzendzinGrzedzin Hilfe zu Wappen GrzendzinGrzedzin Polen GrzendzinGrzedzinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat Kedzierzyn Kozle Kandrzin Cosel Gmina Gross NeukirchGeographische Lage 50 11 N 18 7 O 50 19 18 115 Koordinaten 50 11 24 N 18 6 54 OEinwohner Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OKWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Pyrzowice Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Ortsansicht nbsp Peter Paul Kirche nbsp Das BegegnungshausGrzendzin liegt rund sechs Kilometer sudlich vom Gemeindesitz Gross Neukirch 20 Kilometer sudlich von der Kreisstadt Kedzierzyn Kozle Kandrzin Cosel und 55 Kilometer sudlich von der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1294 erstmals urkundlich erwahnt 1 1384 folgte eine Erwahnung als Grensen und 1532 als Grzetzyn 2 Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Grzendzin erwahnt gehorte einem Freiherrn von Kalkreuter und lag im Kreis Cosel des Furstentums Oppeln Damals hatte er 149 Einwohner ein Vorwerk eine Muhle eine katholische Parochialkirche eine Schule neun Bauern 17 Gartner und zwei Hausler 3 1865 hatte Grzendzin neun Bauern neun Gartner 22 Hausler sechs Auszugler einen Windmuller und einen Wassermuller Die zweiklassige katholische Schule wurde von 275 Kindern besucht 2 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten im Ort 424 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 53 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 4 Grzendzin verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Grenzburg umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Cosel 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Grzedzin umbenannt Der Landkreis Cosel wurde in Powiat Kozielski umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1975 wurde der Powiat Kozielski aufgelost 1999 kam der Ort zum neugegrundeten Powiat Kedzierzynsko Kozielski Am 29 April 2011 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Grzendzin Sehenswurdigkeiten BearbeitenRomisch katholische Peter Paul Kirche im neogotischen Stil aus dem Jahr 1875 mit verputzter Fassade Kapelle im neogotischen Stil aus dem Jahr 1880 mit roter Ziegelsteinfassade Haus der Begegnung WegkreuzeEinzelnachweise Bearbeiten Website der Gemeinde a b Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien zur Beschreibung von Schlesien html id OSMDAAAAcAAJ Band 2 Brieg 1783 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Gross Neukirch Czienskowitz Ciezkowice Dzielau Dzielawy Gross Neukirch Polska Cerekiew Grzendzin Grzedzin Jaborowitz Jaborowice Klein Ellguth Ligota Mala Koza Heinrichsdorf Lanietz Laniec Mierzenzin Mierzecin Puhlau Polowa Sakrau Zakrzow Witoslawitz Witoslawice Wronin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grzendzin amp oldid 177225742