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Die Grube Heidkampsmaassen ist eine ehemalige Braunkohlegrube des Bensberger Erzreviers in Bergisch Gladbach Das Gelande gehort zum Stadtteil Heidkamp HeidkampsmaassenAllgemeine Informationen zum BergwerkInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn vor 1717Betriebsende unbekanntGeforderte RohstoffeAbbau von BraunkohleGeographische LageKoordinaten 50 59 7 6 N 7 7 48 4 O 50 985439 7 13012 Koordinaten 50 59 7 6 N 7 7 48 4 OHeidkampsmaassen Nordrhein Westfalen Lage HeidkampsmaassenStandort HeidkampGemeinde Bergisch GladbachKreis NUTS3 Rheinisch Bergischer KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Bensberger Erzrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Betrieb 3 Lage und Relikte 4 Einzelnachweise 5 LiteraturGeschichte BearbeitenDie Kohlegrube Heidkampsmaassen im Gucher Busch daran erinnert heute noch die Strasse An der Juch hat ihre fruheste schriftliche Erwahnung durch eine Belehnungsurkunde vom 26 Februar 1717 Darin wird den Erben Gohr das Recht auf Gewinnung von Kohle erteilt Allerdings taucht das Wort Braunkohle an keiner Stelle des Textes auf Vielmehr ist mehrfach die Rede von Brandmaterie zwei Mal gebrauchte man das Wort Kohle Damit war die Grundlage zur Anwendung des Bergrechts gegeben Aus der Urkunde ergibt sich u a dass man den Zehnten Reichstaler oder Pfennig an die Kurfurstliche Kellnerei in Bensberg abzufuhren hatte Das Grubenfeld Heidkampsmaassen ist von daher die Urzelle in den so genannten Gohrischen Grunden da fur die anderen Grubenfelder eine derartige Erwahnung nicht vorliegt Im Laufe der Jahre muss wohl irgendwann die Zahlung des Zehntens eingestellt worden sein Wann das der Fall war lasst sich nicht feststellen Die Berechtsamsakte beginnt mit einem Dokument vom 25 April 1832 das sich auf eine Verhandlung vom 21 Marz 1826 bezieht Das entsprechende Verhandlungsergebnis sei nicht erzielt worden Fur die Braunkohlengrube Heidkampsmaassen bei Gladbach hatte man keinen Zehnten entrichtet sondern nur die fur das Kalkbrennen erforderliche Konzessionsgebuhr gezahlt Das liege daran dass man zur Bergischen Zeit damit ist die Zeit vor 1815 gemeint lediglich Trass zum Kalkbrennen geliefert habe und das sei vom Zehnten nie betroffen gewesen An diese Regelung habe man sich weiterhin gehalten Daraufhin stellte das Oberbergamt Bonn am 5 Juli 1832 klar dass man schon immer Rekognitionsgelder Konzessionsgebuhren ausser fur die Kalkofen auch fur den Abbau von Trass bzw Braunkohle zu zahlen hatte Damit setzte man sich schliesslich durch 1 Betrieb BearbeitenUber den Betrieb der Grube liegen keine Informationen vor Lage und Relikte BearbeitenDas Grubenfeld Heidkampsmaassen zusammen mit dem Grubenfeld Johann Wilhelm im Volksmund de Zanders Trasskuhl genannt lag sudlich von dem Grubenfeld Johann Wilhelm Im Suden grenzte es an die Heidkamper Strasse An dieser Stelle befindet sich heute ein Teil der Papiermaschine 3 der Papierfabrik Zanders Einzelnachweise Bearbeiten Herbert Stahl Redaktion Gerhard Geurts Hans Dieter Hilden Herbert Ommer Das Erbe des Erzes Band 3 Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde Bergischer Geschichtsverein Rhein Berg Bergisch Gladbach 2006 ISBN 3 932326 49 0 S 107Literatur BearbeitenHerbert Stahl Redaktion Gerhard Geurts Hans Dieter Hilden Herbert Ommer Das Erbe des Erzes Band 3 Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde Bergischer Geschichtsverein Rhein Berg Bergisch Gladbach 2006 ISBN 3 932326 49 0 Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Rhein Berg e V 49 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grube Heidkampsmaassen amp oldid 240021188