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Die Grosssteingraber bei Stubben auch Grosssteingraber bei Elfershude waren vier megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Stubben einem Ortsteil von Beverstedt im Landkreis Cuxhaven Niedersachsen Es liegt eine Beschreibung der Graber aus dem Jahr 1861 vor irgendwann in den folgenden Jahren wurden sie zerstort Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Grab 1 2 2 Grab 2 2 3 Grab 3 2 4 Grab 4 3 LiteraturLage BearbeitenDie Graber 1 3 befanden sich ostlich des zu Stubben gehorigen Wohnplatzes Elfershude auf einem nach Westen hin abfallendem Hang Grab 2 lag 46 Schritt ca 38 m sudlich von Grab 1 Grab 3 lag 31 Schritt ca 23 m sudlich von Grab 3 Grab 4 lag sudlich von Elfershude am Moor In der naheren Umgebung gab es ursprunglich zahlreiche weitere Grosssteingraber von denen aber heute keines mehr existiert Sudlich lagen die Grosssteingraber bei Bokel westlich die Grosssteingraber bei Heise nordwestlich die Grosssteingraber bei Freschluneberg und nordostlich die Grosssteingraber bei Beverstedt Beschreibung BearbeitenGrab 1 Bearbeiten Grab 1 hatte eine Lange von 9 5 m und eine innere Breite von 1 5 m Es besass ursprunglich 14 Wandsteine von denen 1861 bereits vier fehlten ebenso waren bereits alle Decksteine entfernt worden Der ostliche Abschlussstein hatte eine Lange von 1 75 m Der genaue Grabtyp lasst sich anhand dieser Angaben nicht sicher bestimmen aufgrund der Grosse muss es sich aber um einen Grossdolmen oder ein Ganggrab gehandelt haben Grab 2 Bearbeiten Grab 2 hatte eine Lange von ca 6 m und eine Breite von 1 5 m Es verfugte 1861 noch uber acht Wandsteine sowie einen Deckstein mit 2 m Lange und 1 16 m Breite Auch bei dieser Anlage muss es sich um einen Grossdolmen oder ein Ganggrab gehandelt haben Grab 3 Bearbeiten Grab 3 besass ursprunglich eine Umfassung von der 1861 aber nur noch vier Steine erhalten waren Die Grabkammer hatte eine Lange von 5 5 m und eine Breite von 1 3 m Sie bestand noch aus zehn Wand und drei Decksteinen Auch hier handelte es sich entweder um einen Grossdolmen oder ein Ganggrab Grab 4 Bearbeiten Grab 4 besass eine Umfassung von der 1861 noch elf Steine erhalten waren Die Grabkammer hatte eine Lange von 9 m und eine Breite von 1 5 m Sie besass funf Decksteine die Zahl der Wandsteine ist nicht uberliefert Auch hier handelte es sich entweder um einen Grossdolmen oder ein Ganggrab Literatur BearbeitenJohannes Heinrich Muller Jacobus Reimers Vor und fruhgeschichtliche Alterthumer der Provinz Hannover Schulze Hannover 1893 S 205 PDF 25 0 MB Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 3 Niedersachsen Westfalen Rudolf Habelt Verlag Bonn 1975 ISBN 3 7749 1326 9 S 11 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingraber bei Stubben amp oldid 216685785