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Welykodolynske ukrainisch Velikodolinske russisch Velikodolinskoe Welikodolinskoje deutsch fruher Grossliebental 1 ist eine Siedlung stadtischen Typs in der ukrainischen Oblast Odessa mit etwa 13 500 Einwohnern 2017 2 WelykodolynskeVelikodolinskeWelykodolynske Ukraine WelykodolynskeBasisdatenOblast Oblast OdessaRajon Rajon OdessaHohe 25 mFlache 9 64 km Einwohner 13 677 2017 Bevolkerungsdichte 1 419 Einwohner je km Postleitzahlen 67841Vorwahl 380 4851Geographische Lage 46 21 N 30 34 O 46 3425 30 565277777778 Koordinaten 46 20 33 N 30 33 55 OKATOTTH UA51100070010049456KOATUU 5123755300Verwaltungsgliederung 1 Siedlung stadtischen Typs 1 DorfAdresse vul K Marksa 1a67841 smt VelikodolinskeStatistische InformationenWelykodolynske Oblast Odessa Welykodolynskei1 Kirche im OrtDie am Ufer der Akkarschanka gelegene Ortschaft wurde von deutschen Auswanderern um das Jahr 1803 3 im damaligen Neurussland gegrundet und bestand als Zentrum der Grossliebentaler Kolonie bis zum Jahr 1944 Nach 1918 trug der Ort auch den Namen Bolschaja Akkarscha Bolshaya Akkarzha bzw ukrainisch Welyka Akarscha Velika Akarzha am 1 Februar 1945 erhielt die Siedlung ihren heutigen Namen 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden vornehmlich Russen angesiedelt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verwaltungsgliederung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Entwurf der Kolonie Grossliebental mittig Der damalige Statthalter Odessas Richelieu kaufte von den ortlichen Adeligen Land ab um deutsche Auswanderer anstelle der verlassenen Bauerndorfer Akarscha und Jewstafiewka an beiden Ufern des Flusses Gross Akerscha anzusiedeln 5 Schwierige Anfangsjahre folgten da unter den Einwanderern eine nur geringe Anzahl von Bauern waren Angestellte und Arbeiter mussten sich uber entbehrungsreiche Jahre hinweg notwendiges Wissen aneignen um ihr Uberleben zu sichern Spater entwickelte sich die Ortschaft zu einem beliebten Ausflugsziel fur die benachbarten Odessaer der vor allem wegen seiner Schlammbader im Liman bekannt war 6 Ab 1907 verband eine Strassenbahn Odessa mit dem benachbarten Lustdorf heute der Stadtteil von Odessa Tschornomorka 7 In den Jahren nach der russischen Revolution fanden in der Kolonie zunehmend Enteignungen statt so wurden Kirchen enteignet und umfunktioniert Heute dienen sie zum Teil als Jugendclubs oder Kultureinrichtungen Die Grossliebentaler Kirche selbst wurde zu einer russisch orthodoxen Kirche umgebaut 7 Grossliebentals Bevolkerung bestand bis zuletzt mehrheitlich aus Protestanten nbsp Lage von Grossliebenthal und TochterkolonienVerwaltungsgliederung BearbeitenAm 12 Juni 2020 wurde die Siedlung zum Zentrum der neugegrundeten Siedlungsgemeinde Welykodolynske uk Velikodolinska selishna gromada Welykodolynska selyschtschna hromada Zu dieser zahlen auch noch die Dorfer Kalahlija und Mykolajiwka 8 bis dahin bildete sie gleichnamige Siedlungsratsgemeinde Welykodolynske Velikodolinska selishna rada Welykodolynska selyschtschna rada im Nordosten des Rajons Owidiopol Seit dem 17 Juli 2020 ist sie ein Teil des Rajons Odessa 9 Folgende Orte sind neben dem Hauptort Welykodolynske Teil der Gemeinde Nameukrainisch transkribiert ukrainisch russischMolodischne Molodizhne Molodyozhnoe Molodjoschnoje Literatur BearbeitenChristian Kugler Grossliebental Bearbeiter Jacob Stach Reihe Sammlung Georg Leibbrandt 1 S Hirzel Leipzig o J 1939 10 Weblinks Bearbeiten 1 2 Vorlage Toter Link velikodolinskoe com Offizielle Website Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2021 Suche in Webarchiven rus Ortsplan von Grossliebental Stand 1943Einzelnachweise Bearbeiten Die deutschen Kolonien in Sudrussland Band 1 1905 Bevolkerungszahlen auf pop stat mashke org Heimatbuch der Deutschen aus Russland 1954 Landsmannschaft der Deutschen aus Russland Stuttgart 1984 Ukaz Prezidiyi Verhovnoyi Radi URSR vid 1 lyutogo 1945 Pro zberezhennya istorichnih najmenuvan ta utochnennya i vporyadkuvannya isnuyuchih nazv silrad i naselenih punktiv Odeskoyi oblasti Dokument zur Geschichte der Schwarzmeerdeutschen Memento vom 7 Oktober 2009 im Internet Archive Meyers Universallexikon von 1885 90 Band 7 4 Ausgabe Seite 845 a b Die Grossliebentaler Kolonien Memento vom 25 November 2003 im Internet Archive Kabinet Ministriv Ukrayini Rozporyadzhennya vid 12 chervnya 2020 r 720 r Pro viznachennya administrativnih centriv ta zatverdzhennya teritorij teritorialnih gromad Odeskoyi oblasti Verhovna Rada Ukrayini Postanova vid 17 07 2020 807 IX Pro utvorennya ta likvidaciyu rajoniv Diese Reihe diente im Sinn ihres Namensgebers dazu fortdauernd deutsche Gebietsanspruche auf sowjetische Gebiete zu erheben Stadte und Siedlungen stadtischen Typs in der Oblast Odessa Stadte Ananjiw Arzys Balta Beresiwka Bilhorod Dnistrowskyj Biljajiwka Bolhrad Ismajil Juschne Kilija Kodyma Odessa Podilsk Reni Rosdilna Tatarbunary Teplodar Tschornomorsk Wylkowe Siedlungen stadtischen Typs Awanhard Beresyne Borodino Chlibodarske Dobroslaw Iwaniwka Ljubaschiwka Lymanske Mykolajiwka Nowi Biljari Okny Oleksandriwka Owidiopol Petriwka Radisne Rauchiwka Sachariwka Sarata Satyschschja Satoka Sawran Schyrjajewe Selenohirske Serhijiwka Serpnewe Slobidka Suworowe Tajirowe Tarutyne Tschornomorske Welyka Mychajliwka Welykodolynske Zebrykowe Siehe auch Oblast Odessa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Welykodolynske amp oldid 235372582