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Granatapfel ist das Magazin der osterreichischen Ordensprovinz der katholischen Ordensgemeinschaft Barmherzige Bruder vom hl Johannes von Gott das seit Oktober 1932 erscheint GranatapfelBeschreibung osterreichisches GesundheitsmagazinErstausgabe 1932Erscheinungsweise monatlich 11 Ausgaben pro Jahr Verkaufte Auflage 30 000 Exemplare Impressum Chefredakteurin Brigitte VeinfurterHerausgeberin Barmherzige Bruder vom hl Johannes von Gott in Osterreich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Inhalte 3 Name 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrunder und lange Jahre pragender Redakteur des Granatapfel Magazins war der Barmherzige Bruder Frater Alfons Fink Er schrieb ab 1928 fur die von der schlesischen Ordensprovinz herausgegebene Zeitschrift Misericordia Daher beauftragte ihn der damalige Prior der Barmherzigen Bruder in Wien Florian Kronsteiner mit der Vorbereitung einer eigenen osterreichischen Ordenszeitschrift und schuf die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafur 1 Diese Zeitschrift sollte einerseits dem langjahrigen Wunsch vieler Freunde Gonner und Wohltater des Ordens nach einer eigenen humanitaren Zielen gewidmeten Zeitschrift entsprechen 2 und andererseits eine lebendige Verbindung zwischen dem Orden und der Bevolkerung herstellen Im Oktober 1932 erschien daher in Wien die erste Ausgabe des Granatapfel Magazins damals mit dem Untertitel Illustrierte Monatsschrift der Barmherzigen Bruder Osterreichs Schon ein Jahr davor war der erste Granatapfel Kalender veroffentlicht worden Frater Alfons legte den Granatapfel bewusst als Familienblatt an Unser Programm ist mit einem Wort Vielseitig heisst es in der ersten Ausgabe 3 So brachte das Magazin neben medizinischen Beitragen und Berichten aus dem Orden auch Erzahlungen kulturelle Artikel Buchtipps und Ratsel Sofort zeigte sich der Erfolg dieses Konzepts Bereits das zweite Heft hatte 10 000 Leser 4 Nach dem Anschluss konnte der Granatapfel bedingt durch die Herrschaft der Nationalsozialisten und den Zweiten Weltkrieg zwischen 1938 und 1946 nicht erscheinen Ab April 1946 wurde das Magazin unter der Leitung von Frater Alfons Fink vom Wiener Konvent der Barmherzigen Bruder herausgegeben Zu Beginn der 1950er Jahre war eine Reorganisation notwendig Als Herausgeber fungierte ab nun die osterreichische Ordensprovinz produziert und vertrieben wurde das Magazin von der Druck und Verlagsanstalt Welsermuhl 5 An der inhaltlichen Linie anderte sich wenig doch die Themenpalette wurde vielfaltiger Zu den medizinischen Beitragen kamen Artikel fur Frau und Familie Haushaltstipps Kneipp Anleitungen Modetipps Handarbeitsanleitungen Interessantes uber Pflanzen und Heilkrauter juristische Tipps sowie Berichte aus Kunst und Kultur Buch und Schallplattenrezensionen ein Fortsetzungsroman Erzahlungen Humor Satire und Ratsel Nicht fehlen durften die Berichte aus dem Orden und den Einrichtungen der Barmherzigen Bruder Bis in die 1990er Jahre waren sowohl im Magazin als auch im Kalender sehr viele Inserate enthalten So hatte die 64 Seiten umfassende Juli Ausgabe 1964 des Magazins beispielsweise noch zusatzlich 25 komplette Seiten mit Werbeeinschaltungen 6 und die 48 Seiten starke Marz Ausgabe 1967 sieben komplette Seiten und dazu noch zahlreiche Einzelannoncen auf den restlichen Seiten 7 Doch die Zahl der Inserate ging zuruck und seit 1996 gibt es keine mehr Die Auflage betrug in den schlechtesten Zeiten 17 000 bis 18 000 Stuck stieg in den 1990er Jahren auf 23 000 und betragt derzeit rund 30 000 Stuck 8 Die Zeitschrift wird uber Abonnements verkauft sowie in den Krankenhausern und Gesundheitseinrichtungen des Ordens der Barmherzigen Bruder gratis verteilt und aufgelegt Inhalte BearbeitenDas Granatapfel Magazin ist sowohl ein Sprachrohr des Ordens der Barmherzigen Bruder in Osterreich als auch der Krankenhauser und Gesundheitseinrichtungen Demnach wird sowohl uber Ereignisse im Orden als auch uber Themen aus den Krankenhausern und Gesundheitseinrichtungen berichtet Gemass dem Programm des Grunders Frater Alfons Fink Vielseitig finden daruber hinaus Reportagen aus Osterreich und der Welt Kurzgeschichten Ratsel eine Glosse und Kochrezepte Platz in jeder Ausgabe Name BearbeitenDer Granatapfel ist das Symbol des Ordens der Barmherzigen Bruder Die Frucht aus der die Kerne quellen ist im Wappen der Stadt Granada abgebildet In jener spanischen Stadt deren Namen auf deutsch ubersetzt Granatapfel bedeutet wirkte der Ordensgrunder der Barmherzigen Bruder der Heilige Johannes von Gott Die Vielzahl der wohlschmeckenden Fruchtkerne des aufbrechenden Granatapfels symbolisiert die Fulle der Barmherzigkeit Im Wappen des Ordens der Barmherzigen Bruder wurde der Granatapfel mit dem Kreuz verbunden So zeigt er symbolisch deren Auftrag motiviert durch die christliche Botschaft Kreuz kranken alten behinderten und Hilfe suchenden Menschen in Liebe Granatapfel nahe zu sein und Hilfe und Hoffnung zu bringen 9 1936 anderte man den Titel des Magazins auf Der Menschenfreund weil man der Ansicht war der Bevolkerung sei der nach dem Ordenssymbol gewahlte Name Granatapfel zu wenig verstandlich Doch auf vielfachen Wunsch erhielt die Zeitschrift schon im Janner 1938 wieder ihren ursprunglichen Namen 10 Weblinks BearbeitenWebsite von GranatapfelEinzelnachweise Bearbeiten Granatapfel Oktober 1968 S 366 Granatapfel Oktober 1932 S 1 Granatapfel Oktober 1932 S 1 Granatapfel Oktober 2017 S 18 Granatapfel Oktober 2012 Jubilaumsbeilage Granatapfel Juli August 1964 Granatapfel Marz 1967 Granatapfel Februar 2018 S 35 www barmherzige brueder at site barmherzigebrueder lexikon lexikonartikel article 596 html abgerufen am 29 Janner 2018 Granatapfel Oktober 2012 Jubilaumsbeilage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Granatapfel Zeitschrift amp oldid 227052017