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Grunarassaris Aulacorhynchus sind eine Gattung der Vogel aus der Familie der Tukane Ramphastidae innerhalb der Spechtvogel Piciformes Die Gattung umfasst sechs Arten Die IUCN stuft eine Art namlich den Gelbbrauenarassari als stark gefahrdet endangered ein Das Verbreitungsgebiet dieser Art ist sehr klein und im Verbreitungsgebiet dieser Art haben sich Coca Anbauer niedergelassen so dass davon auszugehen ist dass das Areal das dem Gelbbrauenarassari geeigneten Lebensraum bietet schrumpft Der Bestand wird von der IUCN auf 1 000 bis 2 499 geschlechtsreife Individuen geschatzt 1 Die ubrigen Arten werden von der IUCN als least concern nicht gefahrdet eingestuft GrunarassarisLaucharassari Aulacorhynchus prasinus SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Spechtvogel Piciformes Familie Tukane Ramphastidae Gattung GrunarassarisWissenschaftlicher NameAulacorhynchusGould 1835Vogelpraparat vom Lauchassari im Museum Wiesbaden von Maximilian zu Wied Neuwied bei seiner Expedition nach Brasilien 1815 1817 gesammelt und prapariert Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Lebensweise 3 Verbreitung und Lebensraum 4 Arten 5 Belege 5 1 Literatur 5 2 Weblinks 5 3 EinzelbelegeBeschreibung BearbeitenAlle Arten erreichen eine Korpergrosse von 38 bis vierzig Zentimeter Sie haben ein vorwiegend grunes Gefieder mit blauen Abzeichen am Kopf Der Schwanz ist gerade die meisten Arten weisen braune Schwanzspitzen der Mittelfedern auf Der Schnabel ist seitlich gefurcht und im Verhaltnis zur Korpergrosse gross wie in dieser Familie normal Die Kehle ist weiss grau oder blau Die Schwanzunterseite sowie die Spitze der Schwanzfedern heben sich bei einigen Arten rot ab Ein auffalliger Sexualdimorphismus besteht nicht Weibchen haben jedoch deutlich kleinere Schnabel Der Grossenunterschied zu den Mannchen kann bis zu zwanzig Prozent betragen Die einzelnen Arten unterschieden sich hauptsachlich durch ihre jeweilige Schnabelfarbung sowie durch ihre Lautausserungen voneinander 2 Lebensweise BearbeitenDie Fortpflanzungsweise ist nur beim Blutburzelarassari und beim Laucharassari gut dokumentiert Insbesondere beim Blutburzelarassari stammt ein Grossteil der Erkenntnisse aus Gefangenschaftshaltung Blutburzelarassaris bruten hauptsachlich in alten Spechthohlen Die Offnungen werden von ihnen gelegentlich vergrossert In Gefangenschaft gehaltene Blutburzelarassaris legen bis zu vier weisse Eier Die Brutzeit betragt 16 bis 17 Tage Der Legeabstand betragt etwa einen Tag mit der Brut beginnen Blutburzelarassaris vor der Ablage des letzten Eis Beide Elternvogel sind an der Brut beteiligt den grosseren Anteil am Brutgeschaft hat jedoch der weibliche Elternvogel Frisch geschlupfte Nestlinge sind zunachst nackt und rosafarben Sie sind lediglich oberhalb der noch geschlossenen Augen etwas blaulich Beide Elternvogel futtern Die Nahrung der Nestlinge besteht zunachst aus Insekten Fruchte und kleinen Vogeln Der Kot wird von den Elternvogeln aus den Nisthohlen entfernt 3 Die Jungvogel sind in einem Alter von etwa sieben Wochen flugge Nach dem Ausfliegen kehren die Jungvogel noch eine Weile zuruck um dort zu ruhen und die Elternvogel futtern ihren Nachwuchs uber einen Zeitraum von mehreren Wochen nach dem Ausfliegen Vermutlich bleiben die Jungvogel bis zur nachsten Fortpflanzungszeit in der Nahe der Elternvogel 4 Bei anderen Arten wie beispielsweise dem seltenen Gelbbrauenarassari ist noch nicht einmal die Fortpflanzungszeit genau bekannt Verbreitung und Lebensraum BearbeitenSie bewohnen Gebirgswalder von Sudmexiko bis Bolivien und Guyana Sie bevorzugen Hohen ab 900 bis zu 3000 m und mehr Sie sind an starke Temperaturschwankungen durch ihr dichtes Gefieder angepasst und ziehen im Winter in tiefere Regionen Arten BearbeitenDerby Arassari A derbianus Blutburzelarassari A haematopygus Gelbbrauenarassari A huallagae Grauschnabelarassari A coeruleicinctis Laucharassari A prasinus Blauzugelarassari A sulcatus Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Das moderne Tierlexikon Band 1 S 130 Bertelsmann Lexikon Institut Bernhard Grzimek Grzimeks Tierleben Band 9 Vogel Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1993 S 78 ISBN 3 423 05970 2 Werner Lantermann Tukane und Arassaris Filander Verlag Furth 2002 ISBN 3 930831 46 5 Lester L Short und Jennifer F M Horne Toucans Barbets and Honeyguides Ramphastidae Capitonidae and Indicatoridae Oxford University Press Oxford 2001 ISBN 0 19 854666 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grunarassaris Album mit Bildern Videos und Audiodateien world of animals de aufgerufen am 20 Januar 2010Einzelbelege Bearbeiten Factsheet auf BirdLife International Lantermann S 101 Short et al S 338 Short et al S 338 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grunarassaris amp oldid 218343323