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Grafenbruck ist ein Ortsteil von Weida im Landkreis Greiz in Thuringen GrafenbruckStadt WeidaKoordinaten 50 45 N 12 3 O 50 753333333333 12 051944444444 327 Koordinaten 50 45 12 N 12 3 7 OHohe 327 m u NNEingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach SteinsdorfPostleitzahl 07570Vorwahl 036603Karte Lage von Grafenbruck in WeidaIm OrtIm Ort Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter des Ortes 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenGrafenbruck liegt auf einer Anhohe uber dem Tal der Weida Die Landesstrasse 2331 verbindet den Ortsteil mit dem sudwestlich liegenden Steinsdorf Nordwestlich wird der Ortsteil von einem bewaldeten Hohenrucken flankiert sudostlich liegen Geholzstreifen die den Talrand markieren Die Flur befindet sich im Thuringer Schiefergebirge Geschichte BearbeitenDie urkundliche Ersterwahnung am 7 August 1335 erfolgte in der Schreibweise Grefenbrucke 1373 dann Grevebrucke Somit erinnert dieser Ortsname an eine historische Brucke uber den Fluss Weida die mit dem damaligen Greven Dorfschulze von Grafenbruck in Beziehung stand 1 2 Das Ortsbild entspricht dem Typ eines einzeiligen Strassendorfes die Bauernhofe verteilen sich in dichter Folge an der Strasse nach Weida Nordostlich der Ortslage befindet sich das ehemalige Kammergut es dient heute als altersgerechtes Wohnheim In Beziehung zum Ort steht auch die an der Strasse nach Hohenolsen liegende Nattermuhle Steinsdorf 70 am rechten Ufer der Weida die beiden dort am linken Weidaufer befindlichen Hauser gehoren zu Grafenbruck das altere diente ursprunglich als Bahnwarterhaus Die Nattermuhle war im Mittelalter Zwangsmuhle fur Steinsdorf und Grafenbruck In der DDR Zeit wurde der Mahlbetrieb der Nattermuhle eingestellt die Gebaude dienten als Gaststatte wurden fur touristische Zwecke und zeitweise als FDJ Ferienheim genutzt nach 1990 wurden vorubergehend einige Aussiedlerfamilien in der Nattermuhle einquartiert Sehenswert ist die etwa 300 m stromauf gelegene denkmalgeschutzte Natursteinbrucke der Bahnstrecke Werdau Mehltheuer Am 1 Juli 1950 wurde Grafenbruck in das benachbarte Steinsdorf eingemeindet Mit Wirkung vom 31 Dezember 2013 wurde Steinsdorf mit Grafenbruck und weiteren Nachbarorten in die Stadt Weida eingemeindet Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenGeorg von Loeben 1875 1958 deutscher Rittergutsbesitzer Rittergut Frotschau und PolitikerLiteratur BearbeitenDas nordliche Vogtland um Greiz Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Greiz Weida Berga Triebes Hohenleuben Elsterberg Mylau und Netzschkau In Leibniz Institut fur Landerkunde Hrsg Landschaften in Deutschland Band 68 Bohlau Verlag Leipzig 2006 ISBN 3 412 09003 4 Steinsdorf mit Grafenbruck Schuptitz und Nattermuhle Landkreis Greiz S 131 134 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grafenbruck Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 96 Webseite der Gemeinde Steinsdorf Abgerufen am 17 Marz 2012Ortsteile der Stadt Weida Hohenolsen mit Horngrund Neudorfel Kleindraxdorf und Olsengrund Schomberg Steinsdorf mit Grafenbruck Loitsch und Schuptitz Weida mit Deschwitz und Liebsdorf Normdaten Geografikum GND 7542131 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grafenbruck amp oldid 232516234